If I could suggest you watch one video this year so far, then I'd suggest this one.
Other excellent Vatnik Soup Videos:
See also "ob die Schweizer wohl schon gemerkt haben, dass die Russen auch gegen sie Krieg führen?"
Tomáš Pospíšek, 2024-03-15
]]>Tomáš Pospíšek, 2024-02-14
]]>Wenn ich mich irgendo registrieren muss, dann bekommt der entsprechende Service Anbieter immer eine Email Adresse von mir, welche nur für ihn bestimmt ist.
Er bekommt auch einen Namen von mir, welcher so angepasst ist, dass ich wiedererkennen kann, welchem Anbieter ich diesen meinen angepassten Namen angegeben habe.
Date: Thu, 10 Aug 2023 00:43:35 +0200 (CEST)
From: Immobilien-Check <mail@info.aktuellesonderangebote24.ch>
To: DIE_EMAIL_ADRESSE_WELCHE_ICH_NUR_ZATTOO_GEGEBEN_HATTE
Subject: Was ist Ihre Immobilie wert - jetzt Schnellbewertung sichern
Besitzen Sie eine Immobilie? Diese ist wertvoller als Sie denken!
Jetzt kostenlose Immobilienbewertung
sichern!
Sollte der Newsletter nicht richtig dargestellt werden, klicke bitte hier
RocketLeads
Rocketleads Newsletter:
RE/MAX Immobilien Rotkreuz
Ihr exklusiver El Gordo-Rabatt
Hallo NAMEN DEN ICH NUR ZATOO GEGEBEN HATTE,
Tomáš Pospíšek, 2023-08-10
]]>root@enfi:/usr/share# rdfind -deleteduplicates true steuern2020 steuern2021 steuern2022
Now scanning "steuern2020", found 102 files.
Now scanning "steuern2021", found 186 files.
Now scanning "steuern2022", found 274 files.
Now have 562 files in total.
Removed 0 files due to nonunique device and inode.
Total size is 746302389 bytes or 712 MiB
Removed 116 files due to unique sizes from list.446 files left.
Now eliminating candidates based on first bytes:removed 29 files from list.417 files left.
Now eliminating candidates based on last bytes:removed 2 files from list.415 files left.
Now eliminating candidates based on sha1 checksum:removed 67 files from list.348 files left.
It seems like you have 348 files that are not unique
Totally, 144 MiB can be reduced.
Now making results file results.txt
Now deleting duplicates:
Deleted 217 files.
Und da ist noch nicht mitgezählt, dass Abraxas in jedem Steuersoftware Debian Paket die ganze JRE mitliefert, welche ebenfalls in Debian vorhanden ist...
Tomáš Pospíšek, 2023-08-02
]]>Ein Artikel, der sehr plausibel die absurde deutsche Politik gegenüber von Putin erklärt:
https://zeitung.faz.net/faz/politik/2023-03-13/f0d8161b09689ce41252e3e768797cd3/?GEPC=s3
Fazit: SPDler bekammen fett $$$ für Verwaltungsratssitze in russischen Firmen.
Man kann wohl davon ausgehen, dass auch in der Schweiz viel leckeres, russisches Geld entgegengenommen wird.
Tomáš Pospíšek, 2023-03-16
]]>Exception nach Hirotaka Adachi von Yūzō Satō auf Netflix kann ich empfehlen.
Siehe auch gesehene Filme.
Tomáš Pospíšek, 2022-12-30
]]>Wieder ein super harter Sci-Fi auf Nexflix. Empfehl ich sehr.
Siehe auch: gesehene Filme.
Tomáš Pospíšek, 2022-12-10
]]>Wow, so ein schönes Märchen/Trickfilm. Und so ein schöner Titelsong. Kann man im Moment grad auf Netflix anschauen.
Von Nora Twomey, welche den ebenfalls super guten Trickfilm The Breadwinner gemacht hat.
Tomáš Pospíšek, 2022-11-17
]]>https://twitter.com/JuliaDavisNews/status/1579279261592354817
Weil wenn wir neutral sind und schön auf das Geld der Russen aufpassen dann wird uns nichts passieren. Oder?
Siehe auch http://tpo.sourcepole.ch/articles/265%20bemerkenswerte-artikel-in-der-nzz.shtml
Tomáš Pospíšek, 2022-10-10
]]>When writing something in an X Terminal (GUI is running), and a few Firefoxes open, it's using ~ 13.7 Watts.
When in its suspend mode it's using 4 Watts.
It's this HP Laptop.
Tomáš Pospíšek, 2022-09-20
]]>Hier notiere ich Filme die ich empfehle (am Anfang stehen die Filme die ich am besten finde)
Blade Runner 2049 - von Dennis Villeneuve, mit Ryan Gosling, Musik von Hans Zimmer
Never Let Me Go von Mark Romanek basierend auf einer Novelle von Kazuo Ishiguro
Das Mädchen, das durch die Zeit sprang - so ein schöner Anime (von Mamoru Hosoda und Satoko Okudera)
Your name - mega rührender und schöner Anime von Makoto Shinkai
"Strappare lungo i bordi" von Zerocalcare
Ciudad de Dios von Fernando Meirelles und Kátia Lund basierend auf einer Novelle von Paulo Lins
Ya no estoy aquí von Fernando Frías de la Parra und mit Juan Daniel Garcia Treviño
Dorohedoro von Q Hayashida. Surrealtisch und super fantasievoll.
The Wolf of Wallstreet von Martin Scorsese, mit Leonardo DiCaprio, Jonah Hill...
maboroshi - unglaublicher Anime von Mari Okada
In This Corner of the World (Anime)
JUNG_E: Gedächtnis des Krieges Sci Fi von Yeon Sang-ho. Super.
Drifting Home (Anime) von Hiroyasu Ishida, Besprechung
Do not disturb mega psycho von Cem Yilmaz
My Father's Dragon (Trickfilm) von Nora Twomey, Besprechung
Advantageous von Jennifer Phang (Erwähnung)
Green Sea von Angeliki Antoniou
Mein Sohn von Lena Stahl
Ghosts of Cité Soleil von Asger Leth
Collateral von Michael Mann. "Heat" von Michael Mann ist auch sehr gut.
Inside Man von Spike Lee
Along with Gods: The last 49 Days dieser Film finde ist bemerkenswert, weil er alle möglichen Genres kombiniert. Und macht Spass.
Siehe auch gelesene Bücher
Tomáš Pospíšek, 2022-09-18 (erstellt), danach viele Updates (letztes am 2024-01-26)
]]>Ich war am überlegen, ob ich Netflix abbestellen soll: es hat viele, viele Animes, bei denen es um lustiges Töten und Kämpfen geht. Habe genug von denen gesehen.
Dann gibt's irgendwelche von Netflix produzierten Action Filme: schon lange keinen guten gesehen.
Es hat Dokus, in letzter Zeit solche, in welchen in einer Doku über Käse eine Amerikanerin erfährt, dass das hier ein Käse ist und dann vor Begeisterung quietscht: "Wow aaaaaaaawesome, today I have learned a lot".
Ich finde es grad schwierig dort Filme zu finden, die ich im Nachhinein gern gesehen hätte ...
... und dann schau ich "Drifting Home" und bin froh, dass Netflix mir den Film gezeigt hat.
Der Film besteht aus absolut absurd fantastischen Elementen (in der Tradition von z.B. "Chihiro"), welche man Bedeutung zuweisen kann oder nicht, diskutiert realistisch die schwierige und traurige Familiensituation von ein Paar Kindern (wie z.B. "From this corner of the world"). Ist schön gezeichnet. Die Hintergrundmusik von Umitarō Abe macht die Atmosphäre perfekt.
Kann ich sehr empfehlen.
(siehe auch gesehene Filme)
Tomáš Pospíšek, 2022-09-18
]]>Ich wollte ein Wohnungsinserat (Vermiete...) aufgeben.
Und siehe da bei Immoscout24.ch kostet eine Anzeige unglaubliche 219 CHF/Mt (5 Bilder. Mit 17 Bildern 299 CHF/Mt). Da verdient sich jemand eine goldene Nase indem er seine Kunden rupft [1].
Anbieter | Preis für Wohnungsinserat für 1. Monat | Datum |
---|---|---|
Immoscout24.ch | 219 CHF | 7.9.22 |
tutti.ch | 0 CHF | 7.9.22 |
Im Falle, dass hier jemand die Preise der anderen schweizerischen
Immoplattformen ergänzen möchte... bitte Email an tpo_hp
at sourcepole
punkt ch
.
[1] Immoscout24.ch gehört gemäss https://swissmarketplace.group/en/data-protection/ der Mobiliar, Ringier, der TX Group und anderen.
Tomáš Pospíšek, 2022-09-07
]]>https://twitter.com/Fatassinari/status/1548582385612120064
Tomáš Pospíšek, 2022-07-18
]]>Ziemlich interessantes Interview mit Joachim Gauck.
Tomáš Pospíšek, 2022-07-17
]]>Die Herrschaft der Minderheit – Die Republikaner drehen in den USA die Zeit zurück im Original von Francesca Melandri
Medienbildung und Demokratie:
Weltbilder erschüttern mit Arnold Schwarzenegger – oder wie man Desinformation und Propaganda wirksam bekämpft, von Bernhard Pörksen
Mein Senf zum Artikel:
Russland befindet sich schon länger im Krieg mit der Schweiz. Dieser wird nicht mit physischen Mitteln geführt. In der Schweiz, wie anderstwo auch möchte Russland die Gesellschaft spalten, das Vertrauen in die Demokratie zerstören und abhängigen Autokraten zu Macht verhelfen.
Der Artikel beleuchtet anhand von Burkina Faso einige Mechanismen.
Tomáš Pospíšek, 2022-07-05
]]>Ich möchte alle darauf hinweisen, dass es sich lohnt hin und wieder das "OK Computer" Album von Radiohead rauszunehmen und durchzuhören. Es leuchtet hell und beständig wie der Polarstern.
Tomáš Pospíšek, 2022-06-18
]]>Kann ich sehr empfehlen: https://erklärmir.at/2022/04/26/deep-dive-8-ueber-den-krieg-mit-franz-stefan-gady/
Tomáš Pospíšek, 2022-05-20
]]>Slightly redacted:
Tomáš Pospíšek, 2022-05-06
]]>Der Einstieg ins Buch ist etwas holprig, aber danach: was für ein Erfahrungsbericht, was für schöne Sprachfindungen, was für ehrliches Hinschauen, auch auf sich selbst. Gigantisches Büchlein, woah!
Siehe auch gelesene Bücher
Tomáš Pospíšek, 2022-05-04
]]>$ chromium facebook.com
[...]
*** stack smashing detected ***: terminated
*** stack smashing detected ***: terminated
*** stack smashing detected ***: terminated
[...]
$ chromium --version
Chromium 97.0.4692.99 built on Debian 11.2, running on Debian 11.2
Tomáš Pospíšek, 2022-01-24
]]>"But Google! What big ears you have," said the little red internet user.
"The better to hear when the crooks and spies would want to grab your private data" replied Google.
"But Google! What big eyes you have," said the little red internet user.
"The better to see when the crooks and spies would want to profile you and pull your strings" replied Google.
"But Google! What big teeth you have," said the little red internet user his voice quivering slightly.
"The better to devour all your data," roared Google with a laugh and continued pulling all the user's smartphone interactions, location and movement data, contacts, emails, pictures, documents, visited websites, searches, health data, music listened to, movies watched ...
(original from: https://www.dltk-teach.com/rhymes/littlered/8.htm)
Tomáš Pospíšek, 2022-01-19
]]>apt install 7kaa
Kann ich sehr empfehlen, hat sehr Spass gemacht durchzuspielen.
Tomáš Pospíšek, 2022-01-07
]]>Tomáš Pospíšek, 2021-11-17
]]>Since I have not found an answer via search engines to this simple question:
"How do I check/verify whether Secure Boot is activated?"
$ sudo mokutil --sb-state
SecureBoot enabled
Tomáš Pospíšek, 2021-11-16
]]>(ich gebe gelesene Bücher in der Regel weiter oder weg, wer eins haben will, der sage es mir)
Autor | Titel | nicht/gut |
---|---|---|
Hunter S. Thompson | The Rum Diaries | +1 |
Kazuaki Takano | Extinction | +1 |
Bernhard Schlink | Selbs Betrug | +1 |
Fredy Gareis | König der Hobos | +1 |
Berbhard Schlink - Selbst Betrug: mega läss, aus einer Zeit, die mir noch geläufig ist, aber in der ich noch ein Kind was. Ein super Zeitspiegel.
siehe auch
Tomáš Pospíšek, 2021-10-07 Updates: 2022-05-04
]]>Kurzfassung: Bei der Firma Syniverse, welche diverse Dienstleistungen, unter anderem SMS Routing, und Abrechnung, für Telecoms erledigt hatten 2016-2021 Hacker Zugriff auf Daten.
Es stellt sich heraus, dass sowohl Swisscom als auch Sunrise Dienstleistungen von Syniverse bezogen.
Hab im Netz nichts darüber gefunden, dass auch Salt aka Orange oder UPC aka Cablecom Daten via Syniverse verarbeitet hätten.
(Auch Twillio scheint Dienstleistungen von Syniverse bezogen zu haben).
Mal schauen, ob sich Swisscom und Sunrise dazu äussern ob und auf welche Daten von Schweizer Kunden die Hacker Zugriff hatten.
Tomáš Pospíšek, 2021-10-07
]]>Absolutely fantastic article. Ultra long
Tomáš Pospíšek, 2021-08-26
]]>So my HP ENVY 17-cg1702nz is 4 months old and is already starting to fall appart:
I hope it won't follow the "trash quality" path of my previous HP Pavillon dv7 laptop.
Tomáš Pospíšek, 2021-08-20
]]>Tomáš Pospíšek, 2021-08-09
]]>ibus
was installed by default on my Debian bullseye laptop.
live-task-localisation
depends on it and I'm guessing that
live-task-localisation
was installed because I installed
from an USB Stick.
I'm using Xfce as a desktop, konsole
as a terminal and
KeePassXC
to manage passwords.
Even while doing nothing ibus
is infrequently using CPU
and of course memory. Do I need ibus
? I don't know, but
I don't think so. I do not need to enter chinese or other
characters that are "exotic" to me.
So I deinstalled ibus
via aptitude
while running the
desktop. aptitude
deinstalled the following packages
along:
ibus-m17n ibus dconf-cli python3-ibus-1.0 gir1.2-ibus-1.0
ibus-data ibus-gtk ibus-gtk3 im-config libibus-1.0-5
libm17n-0 libotf0 m17n-db
Then I killed all ibus*
daemons running on my system by
using systemctl --user stop ...
or kill -HUP ...
.
After that konsole
and KeePassXC
would not receive
any keyboard inputs any more. It seems as if those programs
(probably along with other programs that I wasn't running
at the time), dynamically detect the presence of ibus
and use it as keyboard input if available.
Restarting KeePassXC
fixed the second problem
and starting a new konsole
fixed the other.
However, be aware that when killing ibus while running
konsole
you might risk loosing the work you are
currently doing in it (or in any other X11 console or
possibly in other programs). So it's better so save
your work before killing ibus
. Because I had some
open work in console I did the copy/paste trick to
save open files in vim
and terminate other sessions.
Mind you that it might be tricky to copy/paste "special"
characters that you need, such as CTRL-D
, Escape
and
such.
Tomáš Pospíšek, 2021-08-01
]]>The default settings of fail2ban are to ban an IP if it incorrectly authenticates 5 times within 10 minutes.
We are seeing one bruteforcing attempt every 3 minutes. The IPs where the attempts are coming from are wideely distributed over the address space. However we do block IPs that try sustainedly.
Watching the log it feels like there is at least one actor that has access to a very large number of IPs that is continually bruteforcing us, that is aware of fail2ban's default settings and is scanning with a frequency that makes sure that he's flaying under the radar of fail2ban's default settings (5 attempts per 10min).
It's also interesting to see what happens when you report an IP:
From: Tomas Pospisek
To: abuse@...
Subject: 192.168.0.1 bruteforcing SMTP auth
Hello,
the IP mentioned in the email subject has been bruteforcing SMTP auth on our server. I have blacklisted it.
2020-02-21 00:29:53 SMTP protocol error in "AUTH LOGIN" H=(UF2RIBjOt) [192.168.0.1] AUTH command used when not advertised
[...etc...]
Please let me know when you have stopped that IP from bruteforcing us so that I can remove it from the blacklist again.
Thanks,
*t
who | as | net | date | comment |
---|---|---|---|---|
greenserver.io | AS9009 | 45.133.116.0/24 | 2021-07-02 | terminated VPS and customer within a day |
who | as | net | date | comment |
---|---|---|---|---|
ovh.ca | AS16276 | 198.50.252.24/29 | 2021-07-02 | reply with arbitrary blueprint mail asking you to jump through some arbitrary process |
quadranet.com | AS8100 | 104.129.0.0/18 | 2021-07-02 | reply with blueprint mail but no reply if action was taken |
chinanet.cn.net | AS4134 | 104.129.0.0/18 | 2021-07-02 | no reply, spam contact jsabuse@189.cn bounces/is full |
fastlink.net | AS46664 | 156.96.154.0/23 | 2021-07-16 | no reply |
Viet Speet Ltd | AS135905 | 103.155.80.0/23 | 2021-07-09 | no reply |
ehostidc.co.kr | AS45382 | 27.255.75.0/24 | 2021-07-09 | no reply |
vietserver.vn | AS63737 | 103.167.90.0/23 | 2021-07-09 | no reply |
microsoft.com | AS8075 | 40.124.0.0/16 | 2021-07-09 | reply with blueprint mail asking you to jump through some arbitrary process |
hostglobal.plus | AS202306 | 109.237.100.0/22 | 2021-07-09 | no reply |
Tomáš Pospíšek, 2021-07-17
]]>Eines meiner Kinder liess sich die Weissheitszähne ziehen unter Narkose. Die Narkose wurde von einem Arzt von http://narkose.ch durchgeführt. Der Aufwand für den Arzt war (gemäss Aussage der Sekretärin): 23min. Kosten: 1200 CHF.
Nach Rückfrage lies die Narkosepraxis Gnade walten und reduzierte die Rechnung (weil Kind minderjährig) auf 800 CHF.
Eben hab ich die Rechnung für Zahnsteinentfernung bekommen, durchgeführt von der Zahnarzt Praxis Gstrein Obrenovic:
Datum | Bezeichnung | Anz. | TP | TPW/Preis | Total |
---|---|---|---|---|---|
21.6.2021 | 4.1260 Zahnsteinentfernung durch den Zahnarzt, pro 5min | 4.0 | 36.6 | 1.0 | 146.4 |
TP ist nicht weiter erklärt, heisst aber Taxpunkt, was eine Metrik für Preise ist. TPs sind Teil des Tarmeds, des Ärztetarifs, der zwischen der FMH (der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte) und der Santésuisse (dem Verband der Krankenversicherer der Schweiz) ausgehandelt wird.
Für jeden Kanton ist geregelt wieviel Franken ein TP ist, wobei offenbar die Ostschweizer Ärzte neidisch waren, dass sie ihre Patienten weniger krass abziehen können als Ihre Kollegen und somit z.B. Schaffhauser (Zahn)Ärzte selbst bestimmen wieviel Franken ein TP ist, nähmlich siehe oben, in diesem Falle hier 1 TP = 1 CHF.
Ohne Not bekommt man bei (Zahn)Ärzten zumeist keinen sofortigen Termin, was nahelegt, dass ihre Arbeitszeit gut ausgelastet ist.
Gemäss obiger Rechnung kriegt die Arztpraxis also ...
(36.6 TP / 5min) * 60min/1h * 1.0 CHF/TP * 1h = 439.2 CHF
für eine Stunde Zahnsteinentfernung.
Dazu kommen noch Kosten für die Arbeitsplatz Desinfektion und die Befundaufnahme (+ 62 CHF). Total kostete die Zahnsteinentfernung also um die 200 CHF.
Rechnungsstellung, Druckpapier und Tinte, Druckerwartung, Inkasso, Porto, der Weg des Arztes aus dem Büro ins Behandlungszimmer und so weiter ... werden zumindest momentan dem Patienten noch nicht verrechnet.
Zum Vergleich: Medikompass gibt an, dass eine Zahnreinigung in Süddeutschland auf ca. 70 Euro kommt.
Tomáš Pospíšek, 2021-07-03
]]>Seit geraumer Zeit, vielleicht weil ich die ganze koreanische Serie "Designated Survior 60 Days" geschaut (und für mega super empfehlenswert gefunden habe) hatte, zeigt mir Netflix die Kategorie "Koreanische Filme" an. Auch schau ich gern Anime...
Heute hat Netflix den Spiess umgedreht und zeigt mir "海外TV番組・ドラマ" an, was gemäss Google Translate "Overseas TV programs and dramas" bedeutet. Ich fühle mich also geehrt, dass Netflix AI offenbar findet, ich wär wohl eher ein Asiate und mir die Titel auf Japanisch zeigt..
Ausserdem zeigt mit Netflix auch "Historiska filmer" an, was also bedeutet... äh, was wollt ich grad sagen...?
Tomáš Pospíšek, 2021-05-30
]]>Hab Twint unter /e/ (Lineage/Android basiertes OS) installiert:
Scheint zu funktionieren :-)
Tomáš Pospíšek, 2021-05-17
]]>Let's suppose you need a smarphone but do not want Google to be monitoring 247365 every breath you take, every move you make and every step you take.
What are your options? You can buy an iPhone and instead let Apple monitor every beath you take...
Or you get an Android phone with a free operating system. Such as one with Lineage or with /e/ among others.
So far so good, you've cut loose this chain of surveiliance capitalism and are able to use your phone and communicate like a free human being.
Now you come to want to use some service or an app and find out, that Google has managed to lock all Android applications up into it's panem et circenses walled garden the key to which will be given to you only if you reconnect your spinal data cord back to Google:
( [local copy of image in case it gets lost in the internets](/bits/Ghostintheshellposter.jpg) )You'd think that all the companies publishing their apps inside that walled garden would stop for a moment and think before bowing down before their new master, but it seems no, the sweet taste of reach lets them forget about the strategic importance of autonomy.
Or you'd think that the institutionalized will of the peoples would be keeping an eye on our digital sovereignty...
Oh well.
Aware of the inherent tension between freedom and control you flex your warez-search-fu and discover that there are indeed many sites that mirror Android apps (which in their installable file form are called APKs (Android Packages)), such as apkpure, apkmirror and others and those sites do have that Pirate Bay like feeling to them too ... which makes you think whether the APKs you'd download from those mirrors, such as f.ex. your banking app, really are "OK"?
In other words: how do I trust APKs from mirrors?
We can say the following about an app that's available from Google Play:
In contrast: what do you know about an APK published on a mirror?
I'll concentrate on the last question: why would you trust the APK's signature?
Anybody can sign an APK. You can verify that a signature matches the APK with a variety of tools. That means you can trust that the given public key has signed the APK. That trust relies upon the trust into the crypto, which is standard X.509 crypto, which is fine to me.
Can you trust the public key? Anybody can create a public key. This is the critical link of the trust chain.
So given you can find out the signing key of an APK, say
Issuer: Common Name: android.postfinance.ch, Organizational Unit: PostFinance, Organization: Post, Locality: Bern, State/Province: Bern, Country: CH
Fingerprint: b45d8bfc84bef9456d13c790591e6f72bcf92ab3
(that's the public key's aka the signing key's SHA1 fingerprint)
What do you know about this key? You can search the web for it. As a rule the authors of APKs, here the Swiss Post, are not publishing their public keys anywhere. So it's impossible to know whether the APK has really been signed by the Swiss Post or if it's by some entity that Google happened to accept for a developer account. So if you search the net for the fingerprint, you'll basically find and return to from where you had started: the APK mirrors.
If Google was publishing the the public APK signing keys somewhere then that would make it possible to verfify them externally, but it seems Google is not publishing them.
With respect to Google Play this means that the only trust relation wrt to apps is between you and Google, but not between you and the APK's author. In my opinion this reflects of a critically and fundamentaly broken trust chain and a system where the participants, apart from Google have no idea what they are into.
If the regulator should do something about the monopoly situation wrt to Google Play then forcing Google to publish developer keys with no prerequisites on the parts of those who want to check them would be essential.
Now back to our quest to verify an APK. Given the above, how can you trust that the signer of an APK is really who the signature says it is or that the APK really came from Google (and so at least Google's quality requirements apply)? As we saw above, since in general the authors are not publishing their keys we can't know if it's them. How can we verify that the APK came from Google then? We can try to establish plausibility:
We can check sites that - we hope - are unrelated to the APK mirror sites and which - we hope - get the info directly from Google. An example is https://exodus-privacy.eu.org whose goal is to check APKs for trackers. Exodus-Privacy lists info on multiple Post Finance APKs, whose signer's public key fingerprint matches the one shown above.
So now: good luck that our hopes hold :-(!
If anybody has more information on this issue or can verify or refute any of my claims above then please, please, please let me know, I'm very interested in this!!!!
I did look into where Exodus-Privacy are getting their APKs from. Luckily that organisation being an open source one, which inspires trust, we can look into the code that their web site (supposedly) runs and we can find the code that downloads the APKs that they audit and we see that the actually do log into Google Play and get their APKs there. So if we look at the author's APK signatures that Exodus-Privacy publishes the linked code gives us more plausibility that we are looking at the same public keys that Google knows via their Andoid developper accounts.
Tomáš Pospíšek, 2021-05-16
]]>TLDR; An alle die sich gegen Postspam von "Helveticagold" wehren wollen: bitte ruft "Helveticagold" an und sagt ihnen, dass Ihr keine Werbung wünscht. Telefonnummern stehen unten.
Auf meinem Briefkasten steht "Bitte keine Werbung". Trotzdem hab ich mindestens ein Mal pro Jahr einen Flyer von "Helveticagold" drin. Über die Jahre hab ich "Helveticagold" schon viele Male angerufen und bisher ohne Erfolg darauf hingewiesen, dass ich keine Werbung will.
Hier ein Paar Infos zu "Helveticagold". Wer mehr Infos zur Firma, bzw. zu ihrem Besitzer hat -> bitte um Email.
Tomáš Pospíšek, 2021-05-15
]]>Bei einer FritzBox 4004 war bei den Port Freigaben der "OK" Knopf
nicht klickbar (im Chrome 89.0.4389.114). Workaround: per Rechtsklick
auf das DIV in welchem der OK Knopf ist und "Inspect" diesen im DOM Tree
anzeigen, dort den "Button" auswählen. Chrome weist dann dieses Element
der Variable $0
zu. Zur Console in den Developper Tools wechseln.
Dort $0.click()
eingeben.
Tomáš Pospíšek, 2021-04-27
]]>There's a new article on the Sourcepole blog about it.
Tomáš Pospíšek, 2021-04-16
]]>Ich im Chat: Ich denk das sollten wir leider verschieben. Mein Internet fällt dank Salt im Moment dauernd aus und so kann ich nicht arbeiten.
Kollege: OK, ich bin bis zum Mittag da. Das mit dem Salt Internet kenne ich. Das hatte ich 3 Tage. Sie haben die Antennen bei uns auf 5G umgestellt.
Ich: Oh, bei uns waren sie die ganze Woche an der Antenne am schrauben. Und jetzt wo's offenbar fertig ist (keiner mehr auf dem Dach zu sehen) tut das Internet nicht mehr. War das bei Euch auch so?
Kollege: Ja, das war bei uns genau so. Ich habe den Support angerufen und dann haben sie es geflickt. Aber eben es hat drei Tage gedauert.
Nun, ich bin glaub ich seit 14 Jahren bei Salt plus zwei Familienmitglieder, aber das eine Familienmitglied kriegt seit November keine SMS mehr und beim anderen fällt öfters das Internet aus, das Handy kann sich z.T. stundenlang nicht an der Antenne anmelden. Natürlich, Support anrufen Tickets machen. "Techniker ruft an" (macht er nicht, er nimmt auch nie ab und antwortet auch nicht auf SMS).
Nun, es scheint, dass ich nach 14 Jahren Salt, wohl werde künden müssen, damit ich wieder zuverlässig Telefonieren und SMS verschicken kann und Internet habe.
Nur, zu wem wechseln? Meine letzte Erfahrung mit UPC vor einem Jahr war noch viel, viel schlechter.
Tomáš Pospíšek, 2021-03-26
]]>Update: beat my highscore and replaced with corresponding screenshot
Tomáš Pospíšek, 2021-03-14
]]>Wie in den Medien berichtet möchte die Wirtschaftskommission des Parlaments der Corona Taskforce das Recht nehmen sich öffentlich zu äussern. Nota bene, die Mitgliedschaft und Mitarbeit in der wissenschaftlichen Corona Taskforce ist freiwillig und unbezahlt.
Der Beschluss der Wirschaftskommission der Taskforce ist per Mehrheitsenscheid getroffen worden, es war also bisher nicht sicher, wer die Verantwortung für diese Entscheidung trug. Seit dem Fernseh-Auftritt von Jacqueline Badran ist diese Frage nun geklärt: "Mitglieder von CVP, FDP und SVP haben geschlossen für den Beschluss gestimmt".
Jeder in AG, BL, GE, GR, LU, NW, OW, SZ, SO, TI, ZG, ZH Stimmberechtigte hat nun die Möglichkeit bei der nächsten Wahl zu entscheiden, ob er/sie die Personen unten nach Bern schicken will, die Wissenschaftlern verbieten wollen ihn und das Volk auf dem Laufenden zu halten:
Wer | Wo | Kammer | Partei |
---|---|---|---|
Burgherr Thomas | Aargau | Nat | SVP |
Schneeberger Daniela | Basel-Land | Nat | FDP |
Amaudruz Céline | Genf | Nat | SVP |
Lüscher Christian | Genf | Nat | FDP |
Engler Stefan | Graubünden | Ständ | CVP |
Martullo-Blocher Magdalena | Graubünden | Nat | SVP |
Schmid Martin | Graubünden | Ständ | FDP |
Müller Leo | Luzern | Nat | CVP |
Wicki Hans | Nidwalden | Ständ | FDP |
Ettlin Erich | Obwalden | Ständ | CVP |
Germann Hannes | Schaffhausen | Ständ | SVP |
Dettling Marcel | Schwyz | Nat | SVP |
Gössi Petra | Schwyz | Nat | FDP |
Kuprecht Alex | Schwyz | Ständ | SVP |
Bischof Pirmin | Solothurn | Ständ | CVP |
Friedli Esther | St. Gallen | Nat | SVP |
Ritter Markus | St. Gallen | Nat | CVP |
Regazzi Fabio | Tessin | Nat | CVP |
Aeschi Thomas | Zug | Nat | SVP |
Hegglin Peter | Zug | Ständ | CVP |
Matter Thomas | Zürich | Nat | SVP |
Walti Beat | Zürich | Nat | FDP |
Noser Ruedi | Zürich | Ständ | FDP |
Tomáš Pospíšek, 2021-03-13
]]>Der nutzlose Mann von Yoshiharu Tsuge. Armut. Sehr, sehr empfohlen.
Ausnahmezustand von James Sturm. Für eine Familie aufkommen in Amerika.
Der Riss von Carlos Spottorno und Guillermo Abril. Flucht und Migration live. Sehr, sehr empfohlen.
Little Bird von Ian Bertram, Matt Hollingsworth und Darcy van Poelgeest. Unglaublich gezeichnet und koloriert in der Tradition von Moebius' Incal. Ein rechtes Massaker.
Siehe auch
Tomáš Pospíšek, 2021-03-11
]]>https://www.srf.ch/news/schweiz/corona-langzeitfolgen-jeder-vierte-ist-von-long-covid-betroffen
Tomáš Pospíšek, 2021-03-10
]]>Das zentrale Argument hier ist wichtig:
The Coup We Are Not Talking About
Tomáš Pospíšek, 2021-02-02
]]>Turissa ultramatic:
hab meine Hose geflickt :-)!
Tomáš Pospíšek, 2021-01-31
]]>Chromium v87 has reached Debian stable/buster.
Thanks a lot to Jan Luca Naumann and Michel Le Bihan for their work!!!
Tomáš Pospíšek, 2021-01-02
]]>In dieser Situation ...
... und obwohl eine Eskalation wegen der neuen, viel ansteckenderen Corona-Varianten droht, entscheiden diverse Kantone die Corona Massnahmen zu lockern:
Und der Bundesrat nickt das Vorgehen ab.
Was auch immer die Entscheidungsbasis für diese Entscheidungen ist, es konnte nicht der Grundsatz sein, dass die Gesundheit der Bevölkerung die oberste Priorität hat.
Als naiver Beobachter würde ich darauf tippen, dass sich die Schweiz nun eine kommende dritte Welle gebastelt hat:
Offen scheint mir nur, wie hoch die über uns hereinbrechende nächste Welle sein wird?
(alle Grafiken vom 31.12.2020 von Corona-Data.ch)
Tomáš Pospíšek, 2020-12-31
]]>Michel Le Bihan has built Chromium v87 for Debian, however it's currently only available for Debian unstable.
Tomáš Pospíšek, 2020-12-25
]]>This blog post serves mostly to memorize my findings wrt the situation around chromium in Debian, but might be useful for others too. It is not a critique.
As of 2020-12-20 Debian's chromium package is with version 83 - that was relased in June 2020 - behind upstream which is at version 87.
That is a problem because chromium in Debian has at the time of writing 141 security issues that are fixed upstream.
Lately many parties have started work on importing v87 into Debian, which has produced a package that however doesn't seem to be available at this moment.
There's also the ungoogled-chromium effort that I'm interested in however it seems that event though they have ported their patches to v87 they do not want to diverge from Debian's packaging and so ungoogled-chromium v87 is not currently available neither for Debian nor for Ubuntu.
There are however Debian packages by the original author of ungoogled-chromium. YMMV. Take a moment to think before installing these.
Tomáš Pospíšek, 2020-12-20
]]>So I set up a new server at a hoster. First log in via ssh:
WARNING: Your password has expired.
Changing password for root.
Current password:
New password:
Retype new password:
OK, done. Second login:
Last login: Sun Dec 13 18:30:17 2020 from W.X.Y.Z
Changing password for root.
Current password:
what the...?
Also /var/log/auth.log
would contain this:
fatal: PAM: pam_chauthtok(): Authentication token manipulation error
Turns out this is some weird behavior when ssh connection multiplexing is on: if you reuse/multiplex over the previous ssh connection, where you were asked to change your password, you will be asked again.
However if you do not connect over the established
ssh connection (by using -o ControlPath=none
)
then you will be able to log in without being
asked to change your password again. Weird, weird.
Tomáš Pospíšek, 2020-12-13
]]>This is a really weird ansible error. It happened because
in my ansible.cfg
I had a trailing :
in my action_plugins
paths declaration.
Tomáš Pospíšek, 2020-12-10
]]>Während in der Schweiz als ganzer die Fallzahlen wieder zurückgehen, ist das in Schaffhausen noch nicht klar:
(aktualisiert am 5.12.2020, letzter Tag auf allen Grafiken unten: 4. Dezember. Erster Tag: siehe Legende)
Kummulierte Ansteckungen in SH (x-Achse: Tage seit dem 11. März 2020)
Kummulierte Ansteckungen in SH (x-Achse: Tage seit dem 22. September 2020)
Tägliche Neuansteckungen in SH (x-Achse: Tage seit dem 22. September 2020)
Dreitägiger, gleitender Mittelwert der täglichen Neuansteckungen in SH (macht die Schwankungen des vorhergehenden Diagrams etwas flacher) (x-Achse: Tage seit dem 22. September 2020)
@OpenZH: Danke! Ihr rockt!
Änderungen:
Tomáš Pospíšek, 2020-11-24
]]>Tomáš Pospíšek, 2020-11-23
]]>Ich finde nicht, dass das in CH gut gemacht wird. Wie kriegen wir fähigere Leute in die Regierung und Verwaltung?
Update gleichentags:
Dieser Artikel hatte früher noch diesen Abschnitt drin:
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
gemäss dieser etwas schrägen Seite* besteht seit dem 2. November keine Pflicht mehr für Ärzte Covid Test Resultate - ob positiv oder negativ, dem BAG zu melden.
Zum Vergleich die Weisungen des BAG ab 2. November und frühere Weisungen welche noch eine allgemeine Meldepflicht für Ärzte enthielten:
(*) die Seite ist ein bischen Corona-Zweifler-artig
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Die Sachlage ist nun so, dass die Ärzte (und Apotheken und...) Schnelltests machen können. Deren Resultate müssen nach wie vor ans BAG.
Die Ärzte können auch normale Tests machen. Diese schicken sie allerdings an Labos. Und die Labos müssen die Resultate ans BAG schicken.
(Danke Tobi für's Nachbohren!)
Tomáš Pospíšek, 2020-11-05
]]>Jemand aus der Umgebung meiner Tochter hat positiv auf Corona getestet. Die Person hatte nicht direkt Kontakt zu meiner Tochter, aber mit vielen anderen Personen aus der Umgebung meiner Tochter. Meine Tochter hat dies am Samstag erfahren. Ich von Ihr am Samstag Abend.
soweit mir bekannt, hat bis zum jetzigen Zeitpunkt (Sonntag Abend) offenbar kein Contact Tracer die Kontakte der infizierten Person kontaktiert
ich hab am Samstag Abend, 21:XX auf die Info-Line des Bundes angerufen (diese hat jeden Tag 6-23 auf). Hab eine halbe Stunde gewartet und dann aufgegeben.
hab am Sonntag Morgen, 9:40 auf die Schaffhauser Info Linie angerufen, ca. 20min gewartet.
hab Situation geschildert. Mensch an der Info hat mir nicht gesagt ich soll gleich testen gehen. Ich hab hab nachgehakt, wäre es nicht gescheit zu testen? Er hat dann nachgefragt, ob sie denn Symptome hätte (wie relevant ist diese Info bezogen auf das Ziel, die Pandemie soweit wie möglich einzugrenzen? Etwas erkältet, hüstelt hin und wieder ein wenig, meinte ich.
Hm, testen wär wohl gut, meinte er dann. Ich fragte wieder nach: wenn ich nicht selbst zahlen will muss ich aber vom Hausarzt, oder von der Info Line geschickt werden? Ja, war die Antwort. Aber heute sei Sonntag, Hausarzt hat zu, ob er mich denn nicht schicken könnte? Ja, das kann er.
Eine Stunde später haben wir einen Termin auf den Montag Morgen bekommen.
Ich finde es wird extrem viel gelabert in den Medien und das BAG macht Pressekonferenzen, aber davon ausgehend, dass dies eine tendenziel gefährliche Pandemie ist, welche die Gesellschaft ziemlich zermürbt und vielen Leuten ihre Lebensgrundlage kaput macht scheint mir sollten die Medien und die Exekutive viel mehr auf die Praxis achten und dass die Dinge zack zack, wie am Schnürchen laufen und jeder der Kontakt zu einem Infizierten hatte:
Mir scheint es, dass eine perfekt funktionierende Tracing und Test Pipeline uns viel billiger zu stehen käme, als die Alternative, nähmlich, dass Pandemiewellen kommen und gehen und alles unter ihnen ächzt.
Update 27.10.2020:
uns wurde mitgeteilt zwischen 10 und 13 Uhr wegen dem Corona Test Resultat anzurufen. Um 10:15 lief immer noch ein Bändchen, allerdings in einem Loop, der mitten im ersten Satz abbrach. Wir haben das dann um 10:45 als jemand abnahm mitgeteilt.
da auf der Corona Test Resultat Nummer niemand abnahm, versuchte ich's bei der Info Line, vielleicht könnten diese der Corona Test Nummer Bescheid sagen, dass ihre Nummer kaput ist. Nun, nach 35min warten wurde der Anruf abgehängt (evtl. weil ich grad nicht da war, als jemand abnahm?). Ich bin also nicht durchgekommen.
gemäss diesem Tweet hat es in CH viel zu wenige Contact Tracer (eine Grössenordnung zu wenig?)
Wie gesagt, im Falle, dass die Pandemie ein ernsthaftes Problem wäre, sollte man auch ernsthaft Ressourcen zur Verfügung stellen und die Mechanismen zur Bekämpfung entsprechend scharf machen? Wär das nicht auch wirtschaftlich intelligent?
Tomáš Pospíšek, 2020-10-25
]]>ZHd. der Autoren der Kontext Sendung "Unsere digitale Identität: Wer braucht sie? Wer kontrolliert sie?", Michael Sennhauser und Thomas Kruchem.
Zuerst: gratuliere und vielen Dank für die gut recherchierte, fundierte und informative Sendung. Bin mega froh, dass Sie das bringen. Echt wertvoll & wichtig.
Kritik: was mich bei Ihrer Sendung gewundert hat und was mich allgemein sehr wundert ist, dass in Ihrem Fall mit keinem einzigen Wort der Ansatz "mehrere Identitäten" erwähnt wird und das dies allgemein extrem wenig ein Thema ist.
Warum?
Ich muss sagen, dass ich den Ansatz "mehrere Identitäten" nicht ganz bis zum letzten Winkel durchdacht habe, was aber klar ist, ist das der Ansatz für viele der Probleme mit dem "eine einzige ID" Ansatz eine Lösung anbietet.
Es ist ja auch so, dass in der nicht-digitalen Welt in der Praxis ein ähnlicher Ansatz praktiziert wird: je nach dem wofür man eine "ID" braucht, verwendet man in der Praxis auch engere oder breitere "ID"s:
Der volle Namen ist z.B. nicht eineindeutig, aber hinreichend in vielen Kontexten. Man benutzt also in der Praxis "umfangreichere" und "sparsamere" Identitäten...
Nun, wenn man eine Identifikation in der digitalen Welt braucht, dann stellt sich die Frage warum. Und an dem Punkt kommt, wie in der Praxis auch, der Ansatz mehrerer Identitäten ins Spiel.
Der Unterschied zur nicht-Digitalen Welt ist, dass man in der Digitalen Welt eine Identität normalerweise mit einer eindeutigen ID (also Zahl, Primary Key) verankert. D.h. wenn wir von mehreren Identitäten sprechen muss vor allem eins unterschiedlich sein: diese ID. D.h. wenn ich im digitalen Raum mehrere Identitäten haben will dann muss ich zwingend verschiedene IDs haben!!!
Noch Mal zurück zum warum einer Identität. Hinter diesem "warum" steht ja auch das Prinzip der Datensparsamkeit der EU. D.h. der Empfänger, hier einer Identitätsbestätigung, soll nur das bekommen, was er braucht (das "warum"!).
Was also zentral ist, ist das es eine Authorität hat (d.h. eine Institution, welcher vertraut werden kann, dass sie unparteiisch (!) korrekte Infos rausgibt), welche bestätigen kann, dass diese minimalen Infos, die jemand bestätigt braucht korrekt sind.
Ich würde meinen, dass in den meisten Fällen die folgenden Bedürfnisse in der Digitalen Welt im Vordergrund stehen:
Für keinen dieser drei Punkte braucht es eine eineindeutige ID. Es braucht nur eine Authorität, die bestätigen kann, dass "ja, wir bestätigen diesen Punkt".
Ein Mechanismus mehrere Identitäten zu haben würde mir, dem Bürger, der online ist, auch mehr Autonomie geben: ich könnte entscheiden, wie viel von welchen Infos (da verschiede Infos auf verschiedene Identitäten gebunden wären) ich preiszugeben bereit bin.
Man kann sich auch vorstellen, dass ich ein einziges Gerät hätte, sagen wir Mal das Smartphone, bei dem ich auf eine Anfrage seitens eines Anfragenden auswählen könnte welche Identität ich für diese Anfrage verwenden möchte. Es muss also von der Benutzbarkeit her nicht unbedingt kompliziert sein.
Soweit ich weiss ist die Swisscom an einem Projekt dran, welches mit verschiedenen IDs arbeitet.
Wie gesagt, mega, sehr, sehr schade, dass sie diesen, meiner Meinung nach in dieser Diskussion essentiellen, wichtigen Ansatz ausgelassen haben :'-( . Ohne diesen Ansatz ist die Diskussion IMHO leider nicht vollständig.
Und nochmals, vielen Dank, dass Sie diese wichtige
Diskussion überhaupt führen! Gruss,
*t
Tomáš Pospíšek, 2020-10-13
]]>zum Nachdenken: https://twitter.com/ClimateBen/status/1314602592438235136
Der Film von David Attenborough: "Mein Leben auf unserem Planeten" (zu sehen auf Neflix oder gerippt) ist auch super und zeigt was wird (?) und was wir machen können.
Tomáš Pospíšek, 2020-10-13
]]>Vielleicht bin ich kindisch, aber das ist etwas von lustigsten, was ich seit langem gesehen habe...
https://www.youtube.com/watch?v=lhDz8xMXU8s
Tomáš Pospíšek, 2020-10-10
]]>Tomáš Pospíšek, 2020-10-08
]]>tldr; if you have robots that are closing tickets then I propose to state that prominently on your ticket submission page, so people reporting bugs or submitting patches can decide up front if they are willing to spend their time on it.
Some open source projects have begun using robots that close bug reports or tickets that are "too old".
If your project does this then there is a good chance that I will not spend my time writing a bugreport or contribute to tickets.
Let me justify my stance:
To me reporting a bug/opening a ticket has multiple purposes:
to get the problem fixed
to document the problem
In my perspective, a bug that gets closed, gets obscured: it becomes less visible.
That's good if the problem has been fixed. Then the information won't be taking up attention unnecessarily.
However it's bad if the ticket gets closed if it hasn't been fixed yet, because it looses visibility and therefore a lot of the reasons for having a ticket in the first place - as listed above - get less attention.
The consequence of letting a robot close valid, old tickets will sometimes be that people will re-report the problem, not find the work-arounds, and so forth.
So in my perspective using robots to close old, valid reports is wasting (other) people's time.
I am not interested in having my time wasted, so I proabably won't write or contribute tickets if your project uses robots to close tickets.
Context/History:
Tomáš Pospíšek, 2020-10-08
]]>Irgendwie ist es hip geworden, dass Firmen Umfragen machen. Als Kunde bekommt man das Gefühl, dass der Firma die eigene Meinung und somit man selbst wichtig ist.
Hat schon je jemand Feedback aufgrund so einer Umfrage bekommen? Hat eine Firma aufgrund einer Umfrage schon je etwas zu Gunsten des Kunden geändert, ohne dass auch die Firma direkt davon profitiert hätte?
Sowas wie:
"Danke für Ihre Perspektive, dass ein Verzugszins bei Cembra auf die Mastercard von 10% und eine Mangebühr von 30 Franken eigentlich Mafia-Stil Wucher ist."
"Es stimmt. Wir möchten diesen Missstand beheben und haben deshalb unsere Prozesse angepasst und die erste Mahnung gratis gemacht. Auch den Verzugszins haben wir auf einen normalen, mit anderen Krediten in der Finanzindustrie vergleichbaren Wert gesetzt."
"Denn wir möchten nicht, dass Sie von uns denken, dass wir im Grunde Ratten und Erpresser sind. Wir möchten, dass Sie unsere Dienste als fair und wertvoll betrachten."
"Vielen Dank für Ihr wertvolles Feedback."
Noch nie passiert, oder?
Klar, man kann den Firmen seine eigene Zeit geben und natürlich profitieren sie auch gern davon.
Nur mit Zurückgeben bzw. Reziprozität ist natürlich nix.. oder vielleicht...
"Unter den Teilnehmer verlosen wir..." am Arsch.
Tomáš Pospíšek, 2020-10-07
]]>Ich empfehle sehr, auf Netflix, oder wo auch immer die beiden Serien Ajin und Rohwedder (Kurzserie).
Tomáš Pospíšek, 2020-10-05
]]>(open image in new tab, to read the text in the center)
Tomáš Pospíšek, 2020-10-02
]]>Searching the web brought me to this nice (and broken) article.
In short, if you want to split stdout and pipe it into multiple processes you can do:
echo bar | tee >( grep b > /tmp/foo1 ) >( grep ba > /tmp/foo2 )
What does this do?
First, tee
does not only allow to write its
stdin to a file and in parallel output it to
stdout as in:
( do stuff ) | tee /tmp/log-file | grep ...
but allows to output it to multiple files as in:
( do stuff ) | tee /tmp/log1 /tmp/log2 | grep ...
That's the first trick. The second trick is bash's >( )
operator.
Let's take the initial example (and simplify it):
echo bar | tee >( grep ba > /tmp/foo1 )
What the >( )
operator does is:
On my machine that named pipe looks something like:
/dev/fd/63
In other words it does something like
cat /dev/fd/63 | grep ba > /tmp/foo1
>( stuff )
thing
with the name of the named pipe.Which gives:
echo bar | tee /dev/fd/63
Voilà. Now you can pipe into multiple subshells.
Once again, this blew my mind. I didn't know bash can do this. Bash's man page doesn't waste any needles words on this magnificent feature and covers it in 9 lines. Given bash's 6175 lines of man page there must be unconveivable quantities of unimaginable features still waiting for me to discover ... 8-O!
Update 2021-02-16/17
When your backup job that is using duplicity is whining about deprecated stuff via paramico via the Python cryptography module and you just don't want to hear about it any more:
# cat /etc/cron.d/dubackup
# need bash for the fancy redirection syntax
SHELL=/bin/bash
29 3 * * * root ionice -c3 dubackup 2> >( grep -v DeprecationWarning ) >> /var/log/dubackup.log || echo "backup failed, see /var/log/dubackup.log"
Tomáš Pospíšek, 2020-09-29
]]>Tomáš Pospíšek, 2020-09-28
]]>Tomáš Pospíšek, 2020-09-02
]]>Neben Salt gibt auch LinkedIn private Daten, konkret: Email Adressen an Spammer weiter.
Ich benutze bei Registrierungen bei Online Diensten in der Regel eine Email Adresse nur für diesen Dienst, so sehe ich, wenn ich Spam bekomme, sofort von wem die Spammer die Email Adresse haben. Seit geraumer Zeit bekomme ich nun schon Spam von "COLLWEB ART" auf meine LinkedIn Adresse.
LinkedIn leaked also private Daten zu Dritten.
Tomáš Pospíšek, 2020-08-31
]]>(Gruss an 2B)
Tomáš Pospíšek, 2020-08-02
]]>Tomáš Pospíšek, 2020-08-01
]]>Nun hab ich das zweite Spam/Werbe-Email von Dritten bekommen, welches an eine Email Adresse adressiert war, welche ausschliesslich für die Kommunikation mit Salt verwendet wird.
D.h. Salt oder einer ihrer Partner:
Auf mehrere Nachfragen an Salt, ob sie private Daten an Dritte weitergeben, ist Salt nicht eingegangen.
Wie steht's mit den Sprachdaten/der Internet Kommunikation? Gehen diese Daten auch an Dritte?
Tomáš Pospíšek, 2020-07-20
]]>TLDR: do not use /e/ foundation's "Camera" app. Just install F-Droid, and from there the "Open Camera" app.
I bought myself a Fairphone with pre-installed /e/ and so far I am very happy with it. More on that maybe another time.
Not everything is pure gold with that package either though. One problem is /e/ foundation's "Camera" app. It can take "normal" pictures just fine, however:
I wonder: is anybody at /e/ foundation using their own camera app? Does it also crash for them? If so, why don't they fix it?
Thus I have installed the "Open Camera" app (of which "Camera" was forked off), and it just works.
So /e/ foundation forked a project:
That seems like a rather absurd situation? All this just to have their "own" application with a simpler name?
Now the "Camera" app can't be deinstalled. Apparently you need to use "adb" to get permanently rid of it. Sigh, back to hacking.
(Greets to Alain ;-)!)
Tomáš Pospíšek, 2020-07-18
]]>Tomáš Pospíšek, 2020-06-02
]]>Tomáš Pospíšek, 2020-05-14
]]>Tomáš Pospíšek, 2020-04-18
]]>I noticed that a big part (most?) of the sysadmin work consists of parsing data, mostly config files.
Parsing data in particular config files at this time and age means wasting your time! That is because a lot of modern software is using JSON, YAML or TOML or another standard data representation format for configuration (and/or data interchange).
Both YAML and TOML config files can usually be transformed into JSON without config data loss. If a tool wants to use JSON formatted data it just needs to use one of the available JSON parsing libraries that will transform the JSON data into a struct in the tool's native implementation language. And that's it, no parsing necessary!
So a lot of data and config is coming in the form of JSON et al. but the traditional shells, in particular the standard Linux shell bash, do not have a data type to represent arbitrary structs. That is why we are not able to manipulate modern config files in bash with a snap but have to parse them: poorly, with a lot of effort and the resulting "parser" usually being extremely brittle.
This shows that we Unix sysadmin got stuck in the past, where most config files were in random invented ad hoc formats needing custom parsing. That is not the norm today. But our tools are still not able to understand standadized data formats.
We need to move on.
We know that shells are the tool that gets most integration and automation jobs done the quickest. We know about the usefulnes and power of the "universal" JSON format and the readability of YAML, TOML etc. We do need to combine these two abstractions and move into the future. We need shells that are able to handle arbitrary structures as expressed by JSON.
Let's move on, let's move on to shells that understand structured data:
Tomáš Pospíšek, 2020-04-14
]]>Die New York Times haben einen fantastischen Artikel mit Animationen zur Ausbreitung des Corona Virus:
https://www.nytimes.com/interactive/2020/03/22/world/coronavirus-spread.html
Tomáš Pospíšek, 2020-03-22
]]>"Achtung, die Exponentialkurve kommt...!!!"
"Nur keine Panik!"
(das sollte sarkastisch sein, ist es aber nicht)
Tomáš Pospíšek, 2020-03-19
]]>It looks like the Corona pandemy will be the event that will allow Microsoft to assemble a complete and thorough profile of the complete generation that is currently in schools in Europe (?) and also of many, many remotely working people.
Whether or not it is a good idea to move all children into remote schooling over Microsoft Teams - including logs of all chats, voice, video, all contacts between children - and by extension into NSA's database - seems to be of no concern whatsoever to parents, teachers, children and the public?
Update: See https://www.onschool.ch/ for a Open Source (and currently no cost) alternative
Tomáš Pospíšek, 2020-03-17
]]>Note to self...
Videos im Browser schauen:
Wenn man also einen Beitrag lieber in einem effizienteren, komfortableren Videoplayer anschauen möchte:
https://srfvodhd-vh.akamaihd.net/i/vod/rundschau/2020/02/rundschau_20200212_200603_19615625_v_webcast_h264_,q40,q10,q20,q30,q50,q60,.mp4.csmil/segment$SEGMENT_NUMMER_4_av.ts?start=0.0&end=5962.2
In der Shell:
$ SEGMENT_NUMMER=1
$ while true; do echo ====== $SEGMENT_NUMMER; wget https://srfvodhd-vh.akamaihd.net/i/vod/rundschau/2020/02/rundschau_20200212_200603_19615625_v_webcast_h264_,q40,q10,q20,q30,q50,q60,.mp4.csmil/segment$SEGMENT_NUMMER_4_av.ts?start=0.0&end=5962.2; SEGMENT_NUMMER=$(( $SEGMENT_NUMMER + 1 )); done
Nach einer Weile mit CTRL-Z unterbrechen, sich merken, bis zu Welcher Segmentnummer man gekommen ist, dann:
$ cat segment* > /tmp/srf_beitrag
$ mpv /tmp/srf_beitrag
$ > /tmp/srf_beitrag
Gegebenenfalls mit fg
den Loop weiterlaufen lassen,
wenn man noch nicht zum Schluss des Beitrags gekommen
ist.
Tomáš Pospíšek, 2020-02-18
]]>Microsoft's Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung enthalten zusammen (nur Text, kein HTML Code):
$ wc -w /tmp/foo_ms_privacystatement /tmp/foo_ms_servicesagreement
32714 /tmp/foo_ms_privacystatement
15685 /tmp/foo_ms_servicesagreement
48399 insgesamt
ca. 48399 Worte. Gemäss Wikipedia beträgt die durchschnittliche Lesegeschwindigkeit ca. 200 Worte pro Minute.
48399 Worte / 200 Worte/min / 60min/h = 4h Lesedauer
Hab Skype nicht runtergeladen.
Tomáš Pospíšek, 2020-01-23
]]>Interessanter Artikel: "I Fooled Millions Into Thinking Chocolate Helps Weight Loss. Here's How.".
Kann ohne JavaScript gelesen werden, spart Strom (mit JS braucht die Seite bei mir im Chrome 53% CPU).
Tomáš Pospíšek, 2020-01-13
]]>Ein Howto für die jüngeren Familienmitglieder:
Zum Schweizerischen Lawinenforschungs-Institut gehen und schauen, wo's am meisten Schnee hat. Wichtige Parameter:
Neuschnee
(ah, frischer Pulverschnee...)
Schneehöhe
(und unter dem Pulverschnee liegen Steine oder Schnee?)
Lawinengefahr (kommt man auf oder mit dem schönen neuen Schnee runter?)
Irgendeinen Ort auf der Karte auswählen, der nah ist und bei den oberen Parametern punktet.
Auf Bergfex schauen, ob die Lifte fahren und wieviel ein Ticket kostet.
Schauen wie das Wetter wird (bei Schneefall fahren ist möglich, unter blauem Himmel ist's lässiger).
Bei der SBB schauen, wann Züge fahren, also wann wir aufstehen müssen, damit wir z.B. ab Anfang Nachmittagskarte auf der Piste stehen. Wir können auch ein Auto holen, aber das braucht mehr Vorbereitung, ist antiöko und statt erschöpft im Zug schnarchen muss dann einer (wer echt...) erschöpft x Stunden am Steuer aufpassen, dass kein Unfall passiert.
Tomáš Pospíšek, 2019-12-27
]]>Zusammenfassung: gibt es für's Handy:
Update:
Liebe Blog Besucher ich hab ein Problem, könnt Ihr mir Rat geben (Email an t p o _ hp ät sourcepole.ch)?
Vorgeschichte:
Viber hat mein Telefonbuch ohne zu fragen geschluckt. Ich nehme an, jetzt hat die amerikanischen Spionage/Werbeindustrie mein Telefonbuch. Fuck Viber!
Nun wollen sie auch, dass ich ihre neuen Vertragsbedingungen akzeptiere. Ich hab genug davon dutzende von Seiten Legalize zu lesen, welche darauf hinauslaufen, dass meine Daten weitergegeben werden können. Genug. Bye bye Viber.
Was ich schon angeschaut habe:
Tomáš Pospíšek, 2019-12-26
]]>Jetzt wird grad wieder um das 5G Netz polemisiert. Wie so oft besteht der Diskurs aus viel Wischi-Waschi aus dem hohlen Bauch heraus [1].
Im Echo der Zeit vom 28.11.2019 kam Edith Steiner von der Organisation Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz zu Wort. Sie ist eine der Autorinen der Studie des Bundes zu 5G. Sie sagte im Radio wörtlich: "... dass, Mobilfunkstrahlung gesundheitsschädlich ist".
In dieser kategorischen und abschliessenden Art ist diese Aussage Bullshit, denn sie entspricht nicht den Forschungskenntnissen. Letztere sind weder klar noch eindeutig.
Unsere klassischen Medien verhalten sich immer noch wie vorgestern, als es noch nicht einfach war Zugang auf Quellen zu bekommen. Aber heute ist der Zugriff auf Quellen in der Regel trivial und kostenlos. Ein Link genügt, und jeder kann sich eine eigene kritische Meinung basierend auf Primärquellen machen.
Eigentlich scheinen mir Quellenangaben im Journalismus eine komplette Selbstverständlichkeit, welche gar nicht erst diskutiert werden müsste. Aber nach wie vor lassen auch Qualitätsmedien, wie z.B. die NZZ, diese routinemässig aus.
Im Falle, dass Journalismus was mit Demokratie, Meinungsbildung, Wahrheit, kritischem Denken, Respekt für unsere Gesellschaft und die Menschen, "das beste geben" - im Gegensatz zu "Meinungen äussern" - zu tun hat, dann sind fehlende Quellenangaben unakzeptierbar.
Dass Referenzmedien wie SRF/Echo der Zeit nicht kritisch hinterfragten Bullshit versenden ist jenseits.
[1] Danke an schwäble für die Übersetzung von hand-waving
Tomáš Pospíšek, 2019-11-29
]]>Eine weitere Erwerbung unseres phänomenalen Comix Bibliothekars der Bibliothek Agnesenschütte:
Sehr empfohlener Manga von Eiji Ōtsuka (Story) und Kamui Fujiwara (Zeichnung). Unglaublich genau gezeichnet:
Stellenweise ziemlich brutal, dies aber, da frei auf diversen historischen, mindestens ebenso brutalen Gegebenheiten basierend.
Das Comix bietet einen Einblick in einen Abschnitt japanischer Gesellschaftgeschichte, der mir zumindest bisher komplet unbekannt war.
Die Präzision der Bilder kommt nicht von ungefähr - ich staune, wieviel Aufwand Comic Autoren in ihre Werke zu stecken bereit sind: gemäss dem Nachwort des Mangas wurde zuerst das Storyboard erstellt, die Szenen dann mit realen Personen nachgestellt, fotografiert und schliesslich gezeichnet!
Tomáš Pospíšek, 2019-11-22
]]>Methodology:
task-desktop -dep-> task-kde-desktop -dep-> kde-standard -dep-> kde-plasma-desktop | task-xfce-desktop -dep-> xfce4 -dep-> xfwm4 | task-gnome-desktop -dep-> gnome-core | task-lxde-desktop -dep-> lxde | task-mate-desktop -dep-> mate-desktop-environment | task-cinnamon-desktop -dep-> cinnamon-desktop-environment -> cinnamon-core
I've looked at a few other DE's: icewm, lxqt, .. but their install base is smaller by an order of magnitude.
Update: Some stats from Arch
Tomáš Pospíšek, 2019-11-15
]]>(Updated: 2020-02-17: new highscore: 168628)
Tomáš Pospíšek, 2019-11-03
]]>Wenn ich in Gesprächen erwähne, dass Google nicht immer funktioniert, also die Uptime von Google bei weitem nicht "five nines" (99.999% uptime) ist, da ich schon diverse Male keine intakte Seite von Google bekommen habe, dann werde ich immer ein bischen skeptisch angeschaut. Nun, heute, 18. Oktober 2019, um ca. 10 Uhr morgens während etwa 5 Minuten bekam ich folgende Meldung:
Man beachte die URL und die Fehlermeldung.
Kann in diesem Fall auch sein, dass die Ricaro Admins sich hier verwurstelt haben.
Zum Verständnis: offenbar lässt Ricardo seine Seite direkt von Google ausliefern.
Tomáš Pospíšek, 2019-10-18
]]>Letzhin hat mir ein Kollege einen Youtube Link geschickt:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLESF6Vbm19P3U4iPQ_coFr6MtTX92HxyR
Mir kam dieser recht lang vor, also hab ich mich gefragt, ob dieser wohl zum Tracken geeignet ist? Untersuchen wir also Mal diese Frage.
Ich nehme frei an, dass der Unterstrich im Youtube Link oben nicht an einer beliebigen Stelle in der ID vorkommen kann und somit nicht nicht Teil des ID Code Alphabets ist. Somit haben wir
Anzahl_Code_Zeichen = zähle(A-Z,a-z,0-9) = 62
Länge_der_Youtube_ID(PLESF6Vbm19P3U4iPQ_coFr6MtTX92HxyR) = 34
(ohne Unterstrich)
Anzahl möglicher Strings der Länge 34 mit dem gegebenen Zeichensatz: 34⁶² =
89473176616830029638346514241548467061781678272245223164301437475730473620050466438599520813056
Wie gross ist diese Zahl im Vergleich? Die Anzahl der Menschen, die je auf der Erde gelebt haben, wird auf 100 Milliarden geschätzt. (Alternative Quelle).
Nehmen wir Mal an, Google/Youtube möchte all diese Menschen plus einige mehr in der Zukunft tracken, also multiplizieren wir die Zahl konservativ mit 2. Gibt:
2*100'000'000'000 = 2*10¹¹
Wieviele Zeichen unseres obigen, alphanumerischen Zeichensatzes bräuchten wir, um jedem dieser Menschen eine ID zu geben?
62^x = 2*10¹¹ => x = log62(2*10¹¹) = log(2*10¹¹)/log(62) ≅ 6.3
D.h. wir brauchen 7 Stellen, um allen Menschen, die es je gab, plus einigen mehr in der Zukunft eine eindeutige ID zu geben. Deine eindeutige ID könnte dieser Code sein:
uqLgS55
Ich habe keine plausible Quelle für die Anzahl Videos auf Youtube gefunden. Nehmen wir an es wären eine Milliarde. Multiplizieren wir diese Nummer mit 200, damit wir etwas Platz für die Zukunft haben, somit haben wir die gleiche Nummer, wie die Anzahl der Menschen (jetzt und in mittelfristiger Zukunft). D.h. mit doppelt so vielen Stellen...
uqLgS55N6cME4z
...können wir sagen: "das Video 'N6cME4z', das von Dir, User 'uqLgS55' empfohlen wurde". Somit wäre es möglich, über alle Videos und alle Menschen zu tracken, wer welches Video empfohlen hat.
Nochmal 7 Stellen mehr:
XKzMexe_uqLgS55N6cME4z
... und wir können "das vom User 'uqLgS55' (Dir) dem User 'XKzMexe' (mir) empfohlene Video 'N6cME4z' (was da wohl drin ist?)" tracken.
Vergleichen wir Mal die längen der IDs:
reale Youtube ID:
PLESF6Vbm19P3U4iPQ_coFr6MtTX92HxyR
"Dein" Video für "mich" ID:
XKzMexe_uqLgS55N6cME4z
Wir sehen also, Youtube hätte mehr als genug Platz, um noch ganz viel mehr Informationen in eine ihrer IDs zu verpacken. Nota bene, was möglich ist und was ist, ist nicht deckungsgleich.
Tomáš Pospíšek, 2019-09-27
]]>Mindustry ist ein wunderbares Game. Beim Spielen kamen mir Ideen, dass man z.B. das Klima oder mein Leben entsprechend modelieren könnte:
Links der Producer, rechts der Consumer, dazwischen die Pipeline, welche die produzierten Dinger zum Verbraucher transportiert.
Links die CO2 Quelle, rechts die Atmosphäre.
Links mein Arbeitgeber, dazwischen das Geld, rechts ich.
Links das Ewige, dazwischen die Zeit, die es produziert, rechts ich welcher meine Zeit verbraucht.
Wie kann man diese Fälle modellieren?
Wir haben links und rechts "Maschinen" und dazwischen eine "Pipeline".
Man muss die Simulation von der Darstellung trennen:
Hier eine "Proof of Concept" Umsetzung der View in Python:
Warum als Engine nicht direkt Mindustry verwenden? Weil ich die Problematik zuerst verstehen muss, bevor ich mich in die Form begebe, welche mir Mindustry bietet und weil die Einarbeitung in Mindustry schätzungsweise viel Zeit brauchen würde.
Nehmen wir Mal die Lebens-Simulation: ich möchte diese von Tag zu Tag, aber auch von Jahr zu Jahr laufen lassen können.
D.h. ich möchte mir die Simulation so ansehen können, dass jeweils Jahre oder nur Tage vergehen. D.h. zwischen zwei Ansichten ist ein Tag oder ein Jahr vergangen. Dies ist nur die Ansicht.
Auf Prozess Ebene sollte die Simulation:
Eine Maschine bekommt Input und erstellt Output. Input und Output sind diskret. d.h. Einzelteile.
Nehmen wir Mal an, meine "ich"-Maschine würde "Zeit" in "Studenpaketen" konsumieren. D.h. wenn ich in der Jahresansicht bin, dann müsste mein "Zeitproducer" eine Jahresmenge an Stundenpaketen in das System einfüllen.
Wie kann man den Fluss dieser Einzelteile auf der Pipeline darstellen? Man könnte auf der Pipeline eine Zähler machen, welcher die Transportierten Einheiten in Mengenpaketen zusammenfasst. D.h. in der Animation würde dann ein 24*365 = 8760 ~= 9k Paket über die Leitung.
(probably to be continued)
TODO, zu erkundende Ideen:
200ok's "easy" verwendet source -> maschine -> resultat und zwar reproducible. Source kann gepatched werden. Somit hat man eine History.
ein Prozess der Stateless ist kann über beliebige Spannen abstrahiert werden. D.h. ich kann ihn über n Einheiten laufen lassen und mir dann den Output merken und wenn ich als Schritt n Einheiten habe, kann ich einfach den Output über n Einheiten verwenden, ohne, dass ich die Maschine laufen lasse.
Tomáš Pospíšek, 2019-09-22
]]># dpkg -i epson-inkjet-printer-escpr2_1.1.1-1lsb3.2_amd64.deb
(Reading database ... 364865 files and directories currently installed.)
Preparing to unpack epson-inkjet-printer-escpr2_1.1.1-1lsb3.2_amd64.deb ...
Unpacking epson-inkjet-printer-escpr2 (1.1.1-1lsb3.2) over (1.1.1-1lsb3.2) ...
dpkg: dependency problems prevent configuration of epson-inkjet-printer-escpr2:
epson-inkjet-printer-escpr2 depends on lsb (>= 3.2); however:
Package lsb is not installed.
dpkg: error processing package epson-inkjet-printer-escpr2 (--install):
dependency problems - leaving unconfigured
Processing triggers for libc-bin (2.28-10) ...
Errors were encountered while processing:
epson-inkjet-printer-escpr2
So I've created the corresponding hacked together "lsb" package. Read the README file below before installing the "lsb" packages!
The "lsb" packages were created with equivs
.
lsb_10.2019051400ubuntu1-tpo_all.deb lsb.control lsb-printing_10.2019051400ubuntu1-tpo_all.deb lsb-printing.control README
PS: The printer is so far working well under Debian buster, however the scanner doesn't get recognized.
Tomáš Pospíšek, 2019-08-04
]]>Nachdem ich dankbaren Feedback für meinen einen neuen Drucker kaufen Artikel bekommen habe, hier noch ein Kauf-Vergleich zu Mobile Abos in der Schweiz.
Zum Artikel: die Angaben hier sind nur heute gültig, da die Mobil Anbieter ihre Abos dauernd ändern. Aber die Kriterien für die Abo Auswahl sollten längerfristig gültig bleiben.
Meine Kriterien für ein Mobile Abo sind in dieser Reihenfolge:
Der Grund für die ersten zwei Kriterien oben ist, dass ich einfach mein Smartphone für's Telefonieren, für's Internet, Film schauen, Debian Upgrades verwenden möchte, ohne die ganze Zeit Angst/Stress haben zu müssen, dass ich auf einmal eine riesen Rechnung bekomme, weil irgendein Programm oder eine Aktion von mir Mal mehr Daten gezogen hat als erwartet und mich der Telefonanbieter dann mit einem kriminellen Megabyte Preis schröpfen kann.
Des gleichen möchte ich einfach innerhalb der Schweiz telefonieren können ohne mich darum kümmern zu müssen, bei welchem Anbieter mein Gegenüber wohl sein mag.
Flat Rate. Ganz einfach.
Diverse Anbieter lügen ihre Kunden nach wie vor an, indem sie ihr limitiertes Angebot als "unlimitiert" oder "flat" ausgeben:
Die Vertragszeit sollte möglichst kurz sein, da die Preise für Abos die ganze Zeit sinken. D.h. sobald ein Anbieter einen besseren Deal hat möchte ich wechseln können.
Auf dem schweizer Markt hat es für Flat Abos so weit ich sehe die folgenden 3 Varianten:
Salt erfüllt alle Kriterien oben, ist aber bei 1 Jahr Vertragsdauer relativ teuer: 59.95 CHF/Jahr.
Die momentane Aktion von 20 CHF/Monat gilt nur für das 2 Jahresabo und nur für ein Jahr, was einen Preis von (20 CHF * 12 + 59.95 * 12)/24 = 35 CHF ergibt, womit Salt nicht bei den günstigsten in der Schweiz ist. Die Vertragsbedingungen sind bei Salt auch relativ verborgen, was in Richtung "den Kunden auf dem Leim gehen lassen" geht. Nach meinen Erfahrungen ist aber die Internet/Telefonie- Leistung gut, ebenso wie die Hotline.
Das beste Abo, das ich gemäss den oberen Kriterien gefunden habe ist UPC.ch, von welchen ich bemerkenswerterweise Null Werbung gesehen habe: 1 Jahr Vertrag, unlimitiert, 29 CHF/Mt.
Alle Anbieter sind telefonisch erreichbar, wobei die einen mehr und die anderen weniger nerven mit automatischen Telefonansagen und "Dead Ends" in ihren Telfonmenüs. Alledings hat z.B. wingo.ch recht schräge Bedingungen beim Telefonsupport: "Der Anruf kostet CHF 1.50/Min. während der ersten 10 Minuten des Gesprächs mit einem unserer Mitarbeiter. Jede weitere Minute ist kostenlos. Das Gespräch kostet also maximal CHF 15.–" Ein Schnäppchen? Angesichts dessen dass man sich bei Hotlines üblicherweise minutenlang irgendwelche Ansagen anhören darf, möchte man sich solchen Nonsens vielleicht nicht antun.
Tomáš Pospíšek, 2019-07-27
]]>Date: Sun, 21 Jul 2019 11:35:04 +0200 (CEST)
From: Tomas Pospisek
To: info@hvb.ch
Subject: schlecht markiertes PET
Guten Tag,
ich hab im Coop ein Desert gekauft. Auf dem durchsichtigen Oberteil der Verpackung hat's eine Menge eingeprägter Zeichen, unter anderem fett und gross die URL Ihrer Firma.
Das kleinste und am schlechtesten lesbarste Zeichen ist ein Dreieck mit einer Eins drin. Der Schriftzug "PET" ist NICHT unter den eingeprägten Zeichen. Ich nehme an, dass, abgesehen von Spezialisten, normale Menschen nicht wissen, was das Dreieck mit der Eins bedeutet. D.h. normale Menschen werden nicht wissen, dass man das durchsichtige Oberteil der Verpackung eigentlich recyclen könnte.
Nach der Grösse der eingeprägten Zeichen zu urteilen und der fehlenden "PET" Aufschrift, könnte man also darauf kommen, dass die HVB den Aspekt "Recycling" dieser Verpackung als am unwichtigsten beurteilt. Das schiene mir in der heutigen Zeit sehr assozial zu sein von der Firma HVB.
Aber vielleicht ist das ja nur ein Design-Fehler?
Ich bitte Sie Ihre Verpackungen deutlich mit dem Schriftzug "PET" zu kennzeichnen, damit Menschen, die gerne einen Beitrag leisten würden, dass diese Erde nicht zur Sau geht, entsprechend handeln können. Wär cool, wenn Ihre Firma auch zu diesen Menschen gehören würde (oder schon dazu gehört).
Danke & mit freundlichem Gruss,
*t
PS: Ich nehme aufgeprägte Code "F02-D02 / IN" bezeichnet den Verpackungstyp.
PPS: Dieses Email (und ggF. auch Antworten darauf) wird auf http://tpo.sourcepole.ch publiziert und dem Coop Kundendienst geschickt.
Tomáš Pospíšek, 2019-07-21
]]>Mein Canon MP600 meldet "U0502". Das war's.
Nun wollte ich einen neuen Drucker kaufen. Erstaunlich - obwohl es tausende von Drucker Modellen gibt hab ich's fast nicht geschafft einen zu finden, den ich brauchen kann.
Meine Anforderungen:
beidseitig (duplex) drucken können
Farbdruck
integrierter Scanner
ich muss von Linux aus drucken können
nicht teuer (muss nicht der günstigste sein)
Neuerdings gibt es Drucker, bei denen man Tinte nachfüllen kann, statt den Nonsens mit dem Austausch der hyper-teueren Farb-Kartuschen mitmachen zu müssen. Motivation unter anderem: sich von Herstellern und Produkten distanzieren, welche ihre eigenen Kunden betrügen.
Also kam noch die optionale Anforderung:
Mit der Anforderung "integrierter Scanner" fallen schon die meisten Laserdrucker weg. Erstaunlicherweise scheint es kaum Multifunktions-Laserdrucker zu geben.
Mit der Anforderung "nachfüllbare Farben" bleiben nur noch Canon und Epson übrig.
Mit der Anforderung "Linux" bleibt nur noch Epson übrig.
Mit der Anforderung "Duplex" und "Farbdruck" bleiben nur noch 5 Epson Modelle übrig.
Wenn man sich die Bewertungen der Drucker auf Amazon anschaut, wird mir mulmig:
Die ET-4550, ET-4500, ET-3700 und ET-3750 scheinen des öfteren Probleme mit dem Drucken zu haben (sic! wofür stellt man Drucker her, die nicht zuverlässig drucken können?) und die Druckdüsen verstopfen (dito!).
Das zweite Problem kann man, so hoff ich, mit Reinigung lösen.
Und beim "Drucker druckt nicht recht" Problem hoffe ich einfach, dass ich Glück habe und kein halbfunktionierendes Gerät erwische.
Die ganze Prozedur hat mich wieder Mal sehr erstaunt:
obwohl es tausende von Modellen gibt, hat man mit nur wenigen, einfachen Anforderungen fast kein Model mehr zur Auswahl.
wenn man sich die Bewertungen der Drucker anschaut, bekommt man den Eindruck, dass man Glück haben muss, damit ein Drucker auch druckt.
ich war ca. 2 Tage dran, die verfügbaren Drucker auszusieben.
es gibt keine Möglichkeit, Anforderungen einzugeben und dann eine Liste von Druckern zu bekommen.
Turboprint hat lange Listen von von ihnen unter Linux unterstützten Druckern: https://www.turboprint.de/printers_Canon.html
Canon
duplex | linux treiber | scanner | |
---|---|---|---|
g5050 | ja | nein | nein |
g6050 | ja | nein | ja |
gm2050 | ja | nein | nein |
g4511 | nein | .... | ja |
g3501 | nein | .... | ja |
g2501 | nein | .... | nein |
g1501 | nein | .... | nein |
g4510 | nein | .... | ja |
g3510 | nein | .... | ja |
g2510 | nein | .... | ja |
g1510 | nein | .... | nein |
OKI, Kyocera
HP, Lexmark
Epson
Farbe | Duplex | Scanner | Preis Epson | Preis anderswo | Kommentar | |
---|---|---|---|---|---|---|
ET-2600 | ja | nein | ||||
ET-2650 | ja | nein | ||||
ET-M1170 | nein | ja | nein | |||
ET-M2170 | ja | nein | ja | |||
ET-2720 | ja | nein | ja | |||
L355 | ja | nein | ja | |||
L555 | nein | |||||
ET-4550 | ja | ja | ja | alte.. | ||
ET-4500 | ja | ja | ja | 459 | 278 Euro | ...Modelle? |
ET-2500 | nein | |||||
ET-2550 | nein | |||||
ET-14000 | nein | |||||
ET-7700 | 679 | |||||
ET-7750 | 819 | |||||
ET-2700 | ja | nein | ja | |||
ET-2750 | ja | nein | ||||
ET-3700 | ja | ja | ja | 499 | 307 Euro | |
ET-3750 | ja | ja | ja | 519 | 306 CHF | -> digitec |
ET-4750 | 569 | |||||
ET-16500 | 1600 | |||||
ET-2726 | ja | nein | 329 | |||
ET-2756 | ja | nein | 405 | |||
ET-2710 | nein | 319 | ||||
ET-2711 | nein | 319 | ||||
ET-4700 | nein | 499 | ||||
ET-M3140 | nein | |||||
ET-M3170 | nein | |||||
ET-M3180 | nein | |||||
ET-M2140 | nein | |||||
ET-M1140 | nein | |||||
ET-M1180 | nein | |||||
ET-M1100 | nein | |||||
ET-M1120 | ||||||
ET-3600 | ja | ja | 368$ |
Tomáš Pospíšek, 2019-06-30
]]>At some point ssh login to one of our Debian jessie servers began to take very long. It would get stuck on the client side at:
$ ssh -vv hostX -p $SOME_ARBITRARY_PORT
[...]
debug2: channel 0: send open
[...and 25 seconds later...]
debug1: Entering interactive session.
On the server side:
# /usr/sbin/sshd -d -p $SOME_ARBITRARY_PORT
[...]
debug1: PAM: establishing credentials
[...and 25 seconds later...]
debug1: packet_set_postauth: called
In the auth log we can find that sshd is doing something with PAM.
# tail -f /var/log/auth.log
[...]
Jun 18 13:39:01 hostX sshd[28911]: pam_unix(sshd:session): session opened for user userX by (uid=X)
PAM debugging can be turned on by touching /etc/pam_debug:
# touch /etc/pam_debug
Now we can see that PAM tries to access systemd's login service over dbus...
# tail -f /var/log/daemon.log
[...]
Jun 18 13:39:01 hostX dbus[15012]: [system] Activating via systemd: service name='org.freedesktop.login1' unit='dbus-org.freedesktop.login1.service'
Jun 18 13:39:01 hostX systemd[1]: Started Login Service.
...and times out 25 later...
# tail -f /var/log/auth.log
[...]
Jun 18 13:39:26 hostX sshd[28911]: pam_systemd(sshd:session): Failed to create session: Connection timed out
# tail -f /var/log/daemon.log
[...]
Jun 18 13:39:26 hostX dbus[15012]: [system] Failed to activate service 'org.freedesktop.login1': timed out
One workaround is to disable PAM in sshd_config:
# cat /etc/ssh/sshd_config
[...]
UsePAM no
[...]
This problem looks like https://github.com/NixOS/nixpkgs/issues/30348 and https://github.com/systemd/systemd/issues/2863 and has been fixed in systemd v235 https://github.com/systemd/systemd/pull/7102#issuecomment-347023412 which is not included in Debian jessie:
# dpkg -s systemd | grep Version
Version: 215-17+deb8u13
Tomáš Pospíšek, 2019-06-18
]]>https://www.youtube.com/watch?v=Lfa5WvqBSq4
Tomáš Pospíšek, 2019-06-12
]]>OK, ich starte powertop und messe, wieviel Strom mein Laptop verbraucht: 11.4W.
Dann starte ich Chromium (Google's Open Source Version von Chrome) mit einem Artikel im NewYorker. Die Lüfter meines Laptops fangen an Wind, Lärm, Wärme zu blasen: 54.9W.
Ich muss wieder einmal sagen, für alles Gute das Du auch tust: Fuck off Google (die meisten iFrames und laufenden JavaScripte, sprich die meiste Werbung auf der Seite, wie auch sonst überall ausser bei Facebook, kommt wie immer von Google).
Web Browser und das Web im jetzigen Zustand sind zu einem kompletten Bullshit geworden. Die treibende Kraft hinter diesem Zustand ist, so wie ich das sehe: Google.
Nächster Schritt, den ich machen sollte: statt nur einen Wrapper um Chromium zu bauen, der Chromium in Cookie-Amnesie versetzt, damit das Netz keine Infos über mich sammeln kann, einen Hebel dran machen, mit welchem ich JavaScript ausmachen kann (unter Firefox: NoScript), plus total-Werbe-Filter ankleben. TODO.
Tomáš Pospíšek, 2019-04-26
]]>$ vmware-view /usr/lib/vmware/view/bin/vmware-view: error while loading shared libraries: libpng12.so.0: cannot open shared object file: No such file or directory $ sudo ln -s /usr/lib/x86_64-linux-gnu/libpng16.so.16.36.0 /usr/lib/x86_64-linux-gnu/libpng12.so.0 $ vmware-view [... seems to work ...]
... vmware should update their viewer
Tomáš Pospíšek, 2019-03-14
]]>The following works under Debian buster and probably will work under older and newer Debian releases and under Ubuntu. Maybe it will also work on other Linux distributions:
$ cat /etc/initramfs-tools/hooks/copy_badblocks #!/bin/sh PREREQ="" prereqs() { echo "$PREREQ" } case $1 in prereqs) prereqs exit 0 ;; esac . /usr/share/initramfs-tools/hook-functions # Begin real processing below this line copy_exec /sbin/badblocks /sbin
# update-initramfs -u
Tomáš Pospíšek, 2019-03-04
]]>https://twitter.com/alexis_roussel/status/1097926306749132800
Tomáš Pospíšek, 2019-02-20
]]>https://www.itu.int/en/ITU-T/Workshops-and-Seminars/20181218/Documents/Geoff_Huston_Presentation.pdf
Tomáš Pospíšek, 2019-02-17
]]>Today, while debugging a segmentation fault I encountered:
(gdb) print *(GtkRadioButton *)(tool_widgets[0])
$3 = {check_button = {toggle_button = {button = {bin = {container = {widget = {parent_instance = {g_type_instance = {Python Exception <class 'gdb.error'> No type named TypeNode.:
g_class = }, ref_count = 1,
qdata = 0x555555a599f0}, priv = 0x5555559a0600}, priv = 0x5555559a05e0}, priv = 0x5555559a05d0}, priv = 0x5555559a0570},
priv = 0x5555559a0560}}, priv = 0x5555559a0540}
gdb evidently doesn't know what the TypeNode type is.
The thing is, TypeNode is not an exported type defined in a .h file, but is an implementation internal type defined in gtype.c.
So in order to let gdb know about that type we need to get the debug symbols of GLib which uses TypeNode internally:
# apt-get install libglib2.0-0-dbgsym
In order to have access to debug symbols, you need to include the "debug" part of the Debian/Ubuntu repositories in the package sources:
$ cat /etc/apt/sources.list
[...]
deb http://debug.mirrors.debian.org/debian-debug/ buster-debug main
[...]
Tomáš Pospíšek, 2019-01-27
]]>"Die Wahrheitspille" von Taisto Pospisek, Antonijo Pekic und Sayana Surestharan.
Jury Preis: Bester Film anlässlich von Cleanfilm 2018.
:-)
Tomáš Pospíšek, 2018-12-22
]]>Today and tomorrow I'll be at hack4glarus.ch trying to get Dia back into shape.
If anybody wants to join me hacking then please PM me, I should be up and available on some semi-public chat.
Tomáš Pospíšek, 2018-12-01
]]>On the occasion of a beersigning with Jonathan Cross, which was very much fun (thanks again Jonathan!), I have published my PGP key signing policy here along with my key the latter of which should also be (preferably) available on the usual PGP key servers.
Tomáš Pospíšek, 2018-12-01
]]>After a lot of investigation of how to obviate the need to include the TOC explicitly in the generated articles, I've now switched to using SSI to include the table of contents.
for a critique of HTML "include" mechanism, see my previous article HTML/HTTP considered harmful
for a description of the mechanism I'm employing now to do HTML "includes" see https://github.com/tpo/SSI-AJAX.
and here's the respective change/commit to my blogging software "block".
Tomáš Pospíšek, 2018-10-14
]]>Im Artikel "Migros grösster Zerstörer Tropischer Wälder in CH?" schrieb ich, dass in allen (?) Fertigsuppen der Migros Palmöl ohne jegliches Öko-Label drin ist.
Nun, es scheint, dass auch alle Farmer Riegel Palmöl drin haben:
Ich werde also auch keine Farmer Riegel bei der Migros mehr kaufen...
Tomáš Pospíšek, 2018-10-07
]]>tldr: sysctl net.ipv4.tcp_max_syn_backlog $higher_number
Our monitoring system was reporting "socket timeout after 10 seconds" to some of our websites.
Further investigation lead to these entries in /var/log/debug
:
Sep 30 06:54:00 webserver kernel: [22536160.488069] TCP: drop open request from 10.10.10.10/1234
There's a lot of stuff to be found on the internet about "drop open request from", but none seems to be very to the point.
So let's dive into the problem and first have a look where the message "drop open request from" comes from:
It gets logged by the pr_drop_req function in the kernel.
The pr_drop_req function is called exclusively here.
As one can see, the code there:
if (!net->ipv4.sysctl_tcp_syncookies &&
(net->ipv4.sysctl_max_syn_backlog - inet_csk_reqsk_queue_len(sk) <
(net->ipv4.sysctl_max_syn_backlog >> 2)) &&
!tcp_peer_is_proven(req, dst)) {
[...]
pr_drop_req(req, ntohs(tcp_hdr(skb)->source), rsk_ops->family);
is checking whether:
sysctl_max_syn_backlog
is fullIf all conditions are true, then the packet is dropped.
As far as I understand the "syn_backlog" contains half-open TCP
connections, which means connections for which the receiver has
seen a SYN
packet, but the whole SYN, SYN-ACK, ACK process of
establishing a working TCP connection has not yet been completed.
What the kernel seems to be trying to do here is to make sure that a DoS attacker or some broken network equipment can not fill the available system ressources with TCP connection open requests, which would never be completed and thus would hog the buffer for TCP connections that are being established forever.
The system administrator can work around the "drop open request from" problem in various ways:
I've taken the latter aproach: on the Debian system that was
dropping TCP connections sysctl_max_syn_backlog
was
set to a mere 128. I've increased that to 1024:
sysctl net.ipv4.tcp_max_syn_backlog 1024
and the problems went away. Some people on the internet are increasing that number much, much, much more.
Tomáš Pospíšek, 2018-10-07
]]>Wieder ein super Comix in unserer wunderbarer Bibliothek:
"Leichte Beute" von Migualanxo Prado.
Es ist ein Krimi mit einer scharfen Analyse der Situation in Spanien und einem unerwarteten Finale bestehend aus einer ausserordentlich erhellenden Darstellung des Zusammenhangs zwischen Demokratie, Gewaltentrennung, Gerechtigkeit und Gesellschaftsvertrag.
Sehr empfohlen.
Tomáš Pospíšek, 2018-09-03
]]>Stylin' at home
Tomáš Pospíšek, 2018-09-02
]]>Könnte es sein, dass die Migros der grösste schweizer Zerstörer von Tropischen Regenwäldern in Südostasien ist?
Wenn man sich anschaut, was so in Fertigprodukten, welche die Migros verkauft, drin ist, so findet man immer wieder Palmöl. Das Palmöl ist dabei jeweils nicht näher deklaliert: es ist weder Bio, noch nachhaltig, noch unter einem Label produziert, das garantieren würde, dass für das Palmöl keine Regenwälder abgeholzt würden.
Es scheint, dass "Palmöl in allen Fertigprodukten" ganz besonders bei der Migros, in den letzten Jahren massiv zugenommen hat: es ist fast schon die Regel, das Migros Fertigprodukte Palmöl enthalten.
Solche Produkte, bzw. in dem Falle wohl die Migros, sollte man besser meiden und damit helfen, die durch den Einsatz von Grosskapital ausgelöster Korruption und das Auslöschen der Regenwälder in Südostasien zu dämpfen.
Als Beispiel eine Fertigsuppe, welche in der Migros zu kaufen ist. Nota bene, man kriegt soweit ich finden konnte keine Fertigsuppe mehr bei der Migros ohne Palmöl. Man beachte auch die in die Irre führende Feel-Good-Marketing-Hirnwäsche auf der Vorderseite von wegen "Nachhaltig":
Tomáš Pospíšek, 2018-09-02
]]>It's astounding that the web standards are so successful. When I have to deal with them I'm surprised how lame they are now and again.
Let's look at just one fundamental problem of HTML here: its lack of mechanisms to compose a document from multiple parts.
People always had the need to compose a web page out of multiple elements: take this piece of content here and put it into a web page.
An example would be the navigation bar. An element that is the same on every page of a web site. Even though virtually every web site in existence has a navigation bar, HTML won't let you express this.
No "INCLUDE" tag out there.
It is not possible to do with HTML.
The HTML standard has various contortions around this problem but it does not offer a simple, generic solution to this basic, trivial problem.
Frames, iframes, objects: they split a web page into multiple parts that basically behave like their own sub-browsers. Click on a link in a frame and the frame will be replaced by the target web page. But we do not want to include a whole page within its own sub-browser: we just want some bits of HTML.
There are hacks around the linking problem at least for the frame case, but frames are on the way out from the HTML standard, so even that ugly crutch will get lost on us once Google completely controls our view of the internet through "our" smartphones and will be able to "evolve" web standards on a whim.
JavaScript: when the AJAX technique was "invented" web developers were jubilating and awsomized as if humanity had just been let back into paradise. Why is it however that people have to write and browsers to execute code (JavaScript) just to load a page that consists of multiple parts? What is the overhead of running code every time you load a page exactly good for? Why require people that need such a simple thing as to include the same thing on every page to go through so much complexity as to require them to learn how to write code?
Web Components: require you to write and execute code, see previous point.
CSS: it's possible to style elements so as to always include the same content. So the web hipsters whine all day long about how people are mixing "content" and "presentation" and then people should start polluting their presentation definitions with content?
Server-side computation: a fundamentally wise principle of the internet is: "the edge of the network should be intelligent [and do as much of the work as possible] and not the network". In spite of this HTML people are suggesting to do the composition of HTML documents on the server side. It's always the same document, so why requiring the network nodes (the servers) to do work/rendering/composition of the document on their side?! Why requiring the client to fetch the same piece of HTML over the net over and over again?
There are various lame exuses for not having an "INCLUDE" tag in HTML:
the browser "doesn't know how much space that element will use" (because possibly it might not be loaded yet, being an external resource), but HTML has had the IMG tag from day one which has exactly this characteristic and the world hasn't ended yet.
external resources could be nested - that is refer to further external resources, possibly ad infinitum. Limiting nesting depth would be a way around this..
you could be loading external resources that might break your security. Yes you could. That could be forbidden, couldn't it?
Tomáš Pospíšek, 2018-08-25
]]>The following is for dpkg
based systems only:
- name: install etckeeper and git
package:
name: "{{ item }}"
state: present
with_items:
- git
- etckeeper
- name: configure etckeeper - set git as VCS
lineinfile: "dest=/etc/etckeeper/etckeeper.conf regexp='^#(VCS=\"git\")' line='\\1' backrefs=yes"
- name: configure etckeeper - remove bzr as VCS
lineinfile: "dest=/etc/etckeeper/etckeeper.conf regexp='^(VCS=\"bzr\")' line='#\\1' backrefs=yes"
register: etckeeper_unset_bzr
- name: uninit bzr repo
command: etckeeper uninit
when: (etckeeper_unset_bzr is defined) and (etckeeper_unset_bzr is changed)
- name: purge bzr
package:
name: bzr
state: absent
when: (etckeeper_unset_bzr is defined) and (etckeeper_unset_bzr is changed)
- name: check etckeeper status
stat:
path: /etc/.git
register: git
- name: initialize etckeeper
command: etckeeper init
args:
chdir: /etc
when: not ( git.stat.isdir is defined and git.stat.isdir )
register: initialization
- name: initial etckeer commit
command: etckeeper commit "initial commit"
args:
chdir: /etc
when: initialization is defined and initialization is changed
Tomáš Pospíšek, 2018-06-07
]]>Es ist wieder die Zeit im Jahr, in welcher die
Aktiengesellschaften Ihre Geschäftszahlen
präsentieren und die Firmenleitungen sich
ihre Löhne erhöhenbestätigen
lassen.
Verwaltungsräte zahlen sich dann je 200 oder 300 Tausend Franken für's Jahr aus. Man schaut sich die einzelnen Verwaltungsräte näher an und siehe da, die haben ja noch andere Verwaltungsratsmandate. Und sitzen noch in Geschäftleitungen. Und haben Familien.
Ja wieviel Zeit haben denn die eigentlich für so ein Verwaltungsratsmandat übrig? Tauchen sie an den Sitzungen auf? Haben sie genug Zeit sich fundiert mit der Situation der Firma, den Problemen, dem Marktumfeld, den Herausforderungen, dem technischen Fortschritt auseinanderzusetzen? Für wieviel effektiv aufgewendete Zeit bekommen sie eigentlich die 200'000 Franken?
Wenn man dann die ganzen Mandate dieser Verwaltungsräte zusammenrechnet kommt man auf Löhne im Millionenbereich.
Von mir aus kann jemand 200'000 oder 300'000 im Jahr verdienen. Aber eine Million? Bei Publikumsgesellschaften? Echt? Was ist denn die Wertschöpfung dieser Verwaltungsräte für die Firmeneigner (aka die Aktionäre)?
Auch bei "Publikums"gesellschaften, wie z.B. der Swisscom, die mehrheitlich dem Staat gehört, garniert eine Verwaltungsrätin über 200'000 pro Jahr. Ist das im Interesse der Eigner, der Bürger?
Die Argumentation ist dann naheliegend, dass Staatsangestellte in leitenden Funktionen ebenfalls zu "Marktpreisen" entlöhnt werden sollten. Natürlich sollten die Löhne dann ebenfalls jährlich (nach oben) angepasst werden, vom Parlament, welches die schwere Bürde und Verantwortung der vielen Verwaltungsratsmandate nachfühlen kann.
Das alles riecht sehr streng nach Korrumpiertheit. Nicht Korruption im Sinne, dass Entscheidungsträger mit Geld bestochen werden (was bei Verwaltungsratsmandaten für wohlgesonnene Gesetzesgeber auf der Hand liegt), sondern nach Korrumpiertheit im Sinne von korrupten Menschen, Soziopathen, welche ein Problem haben Mitgefühl oder Respekt anderen gegenüber zu empfinden oder Verhältnismässigkeit angesichts ihres eigenen Egos zu wahren.
Es riecht streng nach einer Elite, welche oben sitzt und sich gegenseitig Posten zuschiebt.
Ich würde gerne allen, die in diesen Zeiten einen Stimmzettel zur Generalversammlung einer Aktiengesellschaft bekommen, den Gedanken mitgeben, innezuhalten und sich zu überlegen:
Weil ich glaube nicht, dass eine Firma eine schlechtere Führung kriegt, wenn der Lohn der Chefen auf 300'000 beschränkt wird. Vielleicht eher im Gegenteil, weil dann nicht die Leute die Firma leiten, denen eine Erhöhung der eigenen "Vergütung" zwecks Besitz einer neuen Yacht das allerwichtigste ist?
Ich glaube nicht, dass einer Chefin schweres Leid zugefügt wird, wenn sie keine Million im Jahr verdienen kann.
Ganz anders ist es am anderen Ende der Kette: bei Putzfrauen, die als Einzigerwerbende für eine Familie sorgen müssen, 7 Tage die Woche 12 Stunden pro Tag - unter anderem bei solchen AG's - arbeiten, die Kinder in Fremdbetreuung geben und dafür 4500 Franken kriegen.
Da machen nur schon 500 Franken mehr oder weniger im Monat sehr viel aus.
Vielleicht wäre es gut bei der Verteilung und Investition der Millionen, das Geld besser in loyale, gesunde und zufriedene Mitarbeiter zu stecken, in Weiterbildung und Aufstiegsmöglichkeiten, statt es für Luxus und Ego zu verpulvern?
Tomáš Pospíšek, 2018-04-02
]]>Die meisten Leute verwenden wohl täglich das Internet. Wie hoch ist der Bildungstand bzw. die Kompetenz der Bürger diesbezbezüglich?
Bei meinem Browser ist JavaScript standardmässig ausgeschaltet. Der Grund:
Das Konzept "JavaScript abschalten" sollte ein Teil der Grundbildung sein: zumindest sollte man davon gehört haben und wissen, um was es ungefährt geht.
Schade dass es da schon bei den "Experten", den Web Agenturen happert - so sieht z.B. die Webseite der SGKB aus, ohne JavaScript:
Tomáš Pospíšek, 2018-04-02
]]>sehr lesenswert: https://www.nytimes.com/2018/02/20/magazine/the-case-against-google.html (via https://www.tbray.org/ongoing/When/201x/2018/02/26/Reviewing-Ethics)
Tomáš Pospíšek, 2018-03-06
]]>here: https://twitter.com/tpo_asd
Tomáš Pospíšek, 2018-02-27
]]>This is the first time, that everything worked after a dist-upgrade (jessie -> stretch): wireless, graphics, sound, suspend, desktop. Awesome! Very well done to all those who had a hand in this! Thank you!
Tomáš Pospíšek, 2018-02-05
]]>Ich denke - ich konstruiere also, ich modeliere. Aus diesem Denken bzw. aus meinem gedanklichen Model kann ich aber nie etwas über die Realität beweisen, nie etwas aussagen, das sicher ist:
"Du warst hier, also konntest Du nicht gleichzeitig da sein."
Echt?
Nur in der Mathematik (und in der Logik ...), kann man, ausgehend von Gegebenheiten etwas beweisen. Aber Mathe ist ja Denken.
Alles was man machen kann, ist zu beweisen, dass etwas, ein Model, ein Gedanke nicht mit der Realität übereinstimmt.
"Alles fällt zu Boden"
"Schau, der Milan da fällt aber nicht zu Boden, was Du sagst stimmt also nicht".
Theorie wiederlegt. Man misst die Realität und wiederlegt damit eine Theorie.
Man kann also nur einzelne Messungen machen und sehen, dass diese einer Theorie entsprechen.
Man kann auch sagen, dass bisher keine Messung der Theorie wiedersprochen hat.
Man weiss, dass man nur Messungen rezitieren kann und darüber hinaus nichts mit Sicherheit sagen kann. Aka nur Messungen sind wahr. Von allem anderen wissen wir nicht ob es wahr ist.
Aber wenn nur Messungen wahr sind, dann können wir nicht mit Sicherheit sagen, ob die Aussage "Nur Messungen sind wahr" wahr ist, da diese Aussage keine Messung ist.
Somit ist es vielleicht also doch möglich, über die Rezitation von Messungen aka Tatsachen hinaus Aussagen zu machen, die wahr sind!
Müsste man also die eben getätigte Aussage präzisieren?
Also: Nur Tatsachen sind wahr (eine Tautologie!) und dieser Satz.
Aber wie wir ja wissen, sind Tatsachen auch nicht so sicher.
Das einzige was sicher ist, ist dass ich wahrnehme.
Cogito ergo ... was?
Tomáš Pospíšek, 2017-12-02
]]>Der Comic "Blut von Palomar" (orig: Human Diastrophism) von Gilbert Hernandez hat mich sehr beeindruckt.
Wenn man anfängt, hat man das Gefühl, das wären schnell gezeichnete und schnell hingeworfene Episoden, bei denen grosse Brüste das eigentlich zentrale Element des Comics wären -
Hernandez bringt in hirnberaubendem Tempo Überfluten von Personen in die Geschichte ein und doch begreift man im Laufe der Geschichte, dass sich diese Personen im inneren Geist in ein organisches Ganzes zusammenfügen. Ein mir einmaliges Erlebnis.
Ebenfalls äusserst beeindruckend ist Hernandez' Fähigkeit, jeder einzelnen Person ein eigenes, charakteristisches Gesicht zu geben und dieses in fliessend wechselnden Konstellationen vielfältige Gefühlslage ausdrücken zu lassen.
Letzteres ist auch der Grund, warum die Unmengen von auftretenden Personen dem Betrachter vertraut werden: weil das Hirn sich Gesichts-Charakter unwahrscheinlich gut merken kann - wohl besser als Namen oder Fakten.
Und Hernandez schafft es diese Gesichter mit minimaler Anzahl von scheinbar schnellen, kunstvollen Strichen ohne jegliche ersichtliche Anstrengung aufs Papier zu bringen:
Sehr beeindruckt.
Tomáš Pospíšek, 2018-01-02
]]>Hab einen Flyer für den Briefkasten erstellt, damit man keine Gratiszeitungen kriegt, den man anpassen kann.
Tomáš Pospíšek, 2017-11-30
]]>Ich hab mir Konzert Tickets kaufen wollen. Ich gebe in Google den Namen der Gruppe an, "site:ch" und "Tickets".
Der erste Hit auf Google ist Viagogo. Ich bin 2 Monate zu früh und die Gruppe eher obskur, aber siehe da, da steht in rot: "Nur noch wenige Tickets verfügbar".
Also schnell machen! Auf "ansehen" gedrückt und da kommt "Nur noch 4 Tickets übrig" und "Weniger als 1% der Karten für diese Veranstaltung sind noch übrig".
Uh, schnell, Karte gezückt auf weiter und da kommt schon "Der aktuelle Ticketpreis ist für die nächsten 9 Minuten für Sie eingefroren." und ein Stopuhr, die runterzählt. Offenbar bin ich da in einer Versteigerung, der Preis könnte also noch rauf...
Doch als ich den Preis sehe, fällt mir der Kinnladen runter: 115 CHF!
Zahl ich nicht! Hm, Mal schauen, verkauft das sonst jemand? Ah ja, bei Starticket kostet's 47 CHF.
Offenbar bin ich nicht der erste, der sich wundert.
Viagogo, ein Startup mit Geld von Index Ventures, Brent Hobermann, Jacob Rothschild, gegründet von einem Eric Baker mit Sitz in Genf.
Ich muss sagen, mit den Menschen oben, die einen Charakter besitzen, der ihnen erlaubt, so zu "geschäften", möchte ich in meinem Leben nie zu tun haben.
Dieser Charakterzug und Art von Geschäften erinnert mich an einen NZZ Artikel von einem Peter A. Fischer:
"Offshore-Transaktionen sind [...] Resultat von tatsächlichen Unzulänglichkeiten und Missständen in den betroffenen Ländern. [...] Solange die prohibitiv scharfe Besteuerung von Unternehmensgewinnen in den USA Firmen davon abhält, Gewinne zu repatriieren, werden sie diese offshore halten. [...] Die Suche nach Schutz vor [...] übermässiger Besteuerung [...] zu verteufeln, greift deshalb zu kurz."
(Sein Text ist nicht ironisch gemeint)
Wenn unsere Gesellschaft weiterkommen will, dann kann sie "Gewinnsteigerung" und "Geschäfte machen" nicht unkritisch als etwas positives hinnehmen.
Tomáš Pospíšek, 2017-11-14
]]>Sehr empfehlenswerter Comic:
"Come Prima" von Alfred
(Bild von http://www.reprodukt.com/wp-content/uploads/9783956400070-377x500.jpg)
Tomáš Pospíšek, 2017-10-23
]]>Sometimes, when I plug in my TrekStor external USB drive into my computer, it just won't show up.
The solution is to "rebind" the driver (I guess) to the USB bus:
$ ls /sys/bus/pci/drivers/xhci_hcd/
0000:19:00.0 bind module new_id remove_id uevent unbind
# echo 0000:19:00.0 > /sys/bus/pci/drivers/xhci_hcd/unbind
# echo 0000:19:00.0 > /sys/bus/pci/drivers/xhci_hcd/bind
Now my storage shows up properly on the usb bus:
$ lsusb -t
[...]
/: Bus 01.Port 1: Dev 1, Class=root_hub, Driver=xhci_hcd/2p, 480M
|__ Port 2: Dev 2, If 0, Class=Mass Storage, Driver=usb-storage, 480M
I found the solution via the zedt.eu blog. Many thanks to Zedt.
Tomáš Pospíšek, 2017-09-16
]]>MELANI has released an online tool to check whether some hackers have got your email address and password.
Unfortunately it's a form that allows the entry of a single email address only. Over time I have amassed roughly 350 email addresses though. These would take ages to enter into that search field and to click 'Check'.
Automatisation to the rescue: you have a look at that web page, extract the JavaScript that is used to create the hash that is submitted and put that code into a file. You add your addresses to that file and run it through NodeJS.
Here comes the code. All the ugly hackery is evidently done quickly and dirtily by myself.
// // MELANI's code does not have any copy right. So I // assume it's fair use to reproduce it here. // // The HTML page contains this additional note: // // * Secure Hash Algorithm (SHA256) // * http://www.webtoolkit.info/ // * Original code by Angel Marin, Paul Johnston // // retrieved from https://checktool.ch/js/sha256_check.js // on 2017-08-30 // function SHA256(s){ var chrsz = 8; var hexcase = 0; function safe_add (x, y) { var lsw = (x & 0xFFFF) + (y & 0xFFFF); var msw = (x >> 16) + (y >> 16) + (lsw >> 16); return (msw << 16) | (lsw & 0xFFFF); } function S (X, n) { return ( X >>> n ) | (X << (32 - n)); } function R (X, n) { return ( X >>> n ); } function Ch(x, y, z) { return ((x & y) ^ ((~x) & z)); } function Maj(x, y, z) { return ((x & y) ^ (x & z) ^ (y & z)); } function Sigma0256(x) { return (S(x, 2) ^ S(x, 13) ^ S(x, 22)); } function Sigma1256(x) { return (S(x, 6) ^ S(x, 11) ^ S(x, 25)); } function Gamma0256(x) { return (S(x, 7) ^ S(x, 18) ^ R(x, 3)); } function Gamma1256(x) { return (S(x, 17) ^ S(x, 19) ^ R(x, 10)); } function core_sha256 (m, l) { var K = new Array(0x428A2F98, 0x71374491, 0xB5C0FBCF, 0xE9B5DBA5, 0x3956C25B, 0x59F111F1, 0x923F82A4, 0xAB1C5ED5, 0xD807AA98, 0x12835B01, 0x243185BE, 0x550C7DC3, 0x72BE5D74, 0x80DEB1FE, 0x9BDC06A7, 0xC19BF174, 0xE49B69C1, 0xEFBE4786, 0xFC19DC6, 0x240CA1CC, 0x2DE92C6F, 0x4A7484AA, 0x5CB0A9DC, 0x76F988DA, 0x983E5152, 0xA831C66D, 0xB00327C8, 0xBF597FC7, 0xC6E00BF3, 0xD5A79147, 0x6CA6351, 0x14292967, 0x27B70A85, 0x2E1B2138, 0x4D2C6DFC, 0x53380D13, 0x650A7354, 0x766A0ABB, 0x81C2C92E, 0x92722C85, 0xA2BFE8A1, 0xA81A664B, 0xC24B8B70, 0xC76C51A3, 0xD192E819, 0xD6990624, 0xF40E3585, 0x106AA070, 0x19A4C116, 0x1E376C08, 0x2748774C, 0x34B0BCB5, 0x391C0CB3, 0x4ED8AA4A, 0x5B9CCA4F, 0x682E6FF3, 0x748F82EE, 0x78A5636F, 0x84C87814, 0x8CC70208, 0x90BEFFFA, 0xA4506CEB, 0xBEF9A3F7, 0xC67178F2); var HASH = new Array(0x6A09E667, 0xBB67AE85, 0x3C6EF372, 0xA54FF53A, 0x510E527F, 0x9B05688C, 0x1F83D9AB, 0x5BE0CD19); var W = new Array(64); var a, b, c, d, e, f, g, h, i, j; var T1, T2; m[l >> 5] |= 0x80 << (24 - l % 32); m[((l + 64 >> 9) << 4) + 15] = l; for ( var i = 0; i>5] |= (str.charCodeAt(i / chrsz) & mask) << (24 - i%32); } return bin; } function Utf8Encode(string) { string = string.replace(/\r\n/g,"\n"); var utftext = ""; for (var n = 0; n < string.length; n++) { var c = string.charCodeAt(n); if (c < 128) { utftext += String.fromCharCode(c); } else if((c > 127) && (c < 2048)) { utftext += String.fromCharCode((c >> 6) | 192); utftext += String.fromCharCode((c & 63) | 128); } else { utftext += String.fromCharCode((c >> 12) | 224); utftext += String.fromCharCode(((c >> 6) & 63) | 128); utftext += String.fromCharCode((c & 63) | 128); } } return utftext; } function binb2hex (binarray) { var hex_tab = hexcase ? "0123456789ABCDEF" : "0123456789abcdef"; var str = ""; for(var i = 0; i < binarray.length * 4; i++) { str += hex_tab.charAt((binarray[i>>2] >> ((3 - i%4)*8+4)) & 0xF) + hex_tab.charAt((binarray[i>>2] >> ((3 - i%4)*8 )) & 0xF); } return str; } s = Utf8Encode(s); return binb2hex(core_sha256(str2binb(s), s.length * chrsz)); } function doCheck (txt_string){ var txt_string_trim = txt_string.trim(); var txt_string_trim_lower = txt_string_trim.toLowerCase(); //var txt_string_trim_lower = txt_string.toLowerCase(); // encrypts data and adds it in #strcrypt element var sha256_txt_string = SHA256(txt_string_trim_lower); if (txt_string){ return 'https://checktool.ch/index.php?hash='+sha256_txt_string; } return false; } var email_addrs = new Array( 'my_first_address@example.org', 'my_second_address@example.org'); var n_email_addrs = email_addrs.length; for (var i = 0; i < n_email_addrs ; i++) { console.log(doCheck(email_addrs[i])); }
You then take this code, put it into a file 'node.js' and run it like this from the shell:
for url in $( nodejs node.js ); do wget -O - "$url" | grep "Email address or account name" done | tee /tmp/results.txt
Tomáš Pospíšek, 2017-08-30
]]>Was bei mir im Topf wächst könnten Milchweisse Samthäubchen sein:
(Foto von Pilzbestimmer, meine Pilze
sind mitlerweile trocken).
Man beachte den Nippel, den alle meine Pilze aufweisen.
Einige Sachen sind dbzgl. bemerkenswert:
wenn ich diesen Pilz auf den mir bekannten Bestimmungsseiten bestimmen will:
dann ist fast nicht möglich die Kriterien so festzulegen, dass dieser Pilz gefunden wird. Bei Pilzbestimmer wird er nicht Mal gefunden, wenn man nach seinem Namen sucht.
auf den deutschen Seiten wird der Pilz in der Regel als Milchweisses Samthäubchen
(Conocybe lactea) angegeben und als "kein Speisepilz" bezeichnet:
bei Pilzbestimmer:
Man beachte, dass der Pilz auf diesem Foto ziemlich anders aussieht als auf
dem vorhergehenden...
die englische Wikipedia meint: "[Conocybe apala] is a fairly common fungus, both in North America and Europe [...] Until recently, the species was also commonly called Conocybe lactea or Conocybe albipes" und "While it has not caused deaths, it is toxic, containing phallotoxins [which are highly toxic to liver cells]."
Tomáš Pospíšek, 2017-08-12
]]>Tomáš Pospíšek, 2017-08-12
]]>Ein Artikel von Christine Abbt in der NZZ hat mich sehr beeindruckt.
Er beleuchtet eine Frage, über welche ich schon lange nachdenke, aber welche ich bisher weder klar zu formulieren, noch klar durchzudenken im Stande war, nämlich, warum das Verständnis von Demokratie, welches z.B. die SVP hat, nicht wirklich demokratisch ist.
D.h. ihr "identitäres" Verständnis von Demokratie, das besagt "da wir die «richigen» Schweizer sind und unsere «Richgkeit» auch in Abstimmungen oder Wahlen (durch Mehrheiten) bestätigt kriegen, legitimiert uns das «andere» auszuschliessen".
Tomáš Pospíšek, 2017-03-19
]]>Von: Tomáš Pospíšek
An: Kanton Schaffhausen Steuerverwaltung
serina...@stsh.ch
*Dank für die freundliche Aufforderung*
Guten Tag,
am 11. Januar 2017 schrieben Sie mir:
Sehr geehrter Herr Pospisek
Wir haben festgestellt, dass Sie die
Steuererklärung noch nicht eingereicht
haben. Dürfen wir Sie bitten, uns das
ausgefüllte Formular mit den dazugehörigen
Beilagen
bis spätestens 10.02.2017 abzugeben.
Für Ihre Bemühungen danken wir Ihnen im Voraus.
Freundliche Grüsse
Steuerverwaltung der Stadt Schaffhausen
Ich danke ihnen sehr! Ihre Freundlichkeit hat mich
berührt. Ich hatte es zu lange verschlampt meine
Steuererklärung zu machen und dann kam so eine
freundliche Aufforderung.
Oft habe ich in meinem Leben erlebt, dass Menschen,
die in einer übergeordneten Machtposition sind, es
nicht als nötig erachten freundlich und respektvoll
zu sein, mir meine unterlegene Position zwischen
den Zeilen klar übermitteln.
Ihre Aufforderung gab mir das Gefühl mit einem
Mitmenschen in der Behörde zu kommunizieren. Sowohl
Ihnen als als auch mir ist klar, was die Regeln
sind, und dass diese sinnvoll für ein Zusammenleben
sind. In so einem Staat möchte ich leben, in
welchem Menschen in den Exekutiven, von denen man
naturgemäss abhängig ist, im Bewusstsein Ihrer
Arbeit nachgehen, dass diese für die Bevölkerung
des Staates geschieht, eines Staates den wir alle
zusammen bilden.
Ich danke Ihnen sehr und wünsche, dass es uns
allen gut gehen möge, wenn wir so miteinander
umzugehen im Stande sind.
Mit freundlichen Grüssen,
Tomáš Pospíšek, 2017-03-10
]]>My blogging software composes the
"single page" article by cat
'ing
a head HTML skeletton then adding
the articles and then cat
ing the
tail HTML skeletton.
The code is ugly.
To improve the code I concluded I need to use templates.
I searched the web, looked at Python template libraries, at ERB, at jinja2 and other stuff.
There are a few problems with those solutions:
My requirements are quite simple, but when using third party templating commands, the additional required machinery gets quite voluminous.
So I though about and looked at templating solutions made with "standard" Unix tools.
A kind of a template is a shell heredoc
.
cat << EOT
Hello my name is $NAME
EOT
Variables and expressions in the heredoc
get evaluated. However heredoc
s are
contained within a shell script. I wanted a
standalone template.
heredoc
s however can be ripped out
of the shell script and sourced, which
makes them standalone:
$ cat heredoc.template
cat << EOT
Hello my name is $NAME
EOT
$ NAME=Peter source heredoc.template
Now the only thing remaining to get rid of is the opening and closing ceremony, in order to make the templates displayable and editable in the target programms, in this case in web browsers.
The final step can be found here.
Tomáš Pospíšek, 2017-02-18
]]>Sonntag war ich krank und hatte üblen Husten und eine laufende Nase. Am späten Sonntag Nachmittag setzte ein ziemlich starkes Fieber ein. Ich war noch anwesend aber hatte schon Gedanken über's Sterben.
Gegen Mitternacht senkte sich das Fieber und der übel starke Husten war weg. Das hat der Körper sehr gut gemacht.
Als ich mich am Mittwoch fit genug fühlte zur Arbeit zu gehen, hab ich mich vorgängig informiert, wie weit ich ansteckend bin. Dabei hab ich einiges erfahren, dass ich nicht wusste:
Wichtige Sachen, die ich schon +- gewusst hab:
Alle Informationen sind, wenn nicht anders verlinkt, entweder aus dem Epidemiologischen Bulletin des Robert Koch Instituts oder aus dem Wikipedia Artikel über das Reye-Syndrom und sind dort korrekter und präziser abrufbar.
Im Falle, dass ich hier was ziemlich falsch wiedergegeben habe, bitte mir melden (tpo at sourcepole . ch).
Tomáš Pospíšek, 2017-01-11
]]>Dieser Zeit hab ich wieder Mal recht wenig Energie. Mit einem lieben Menschen auf die Berge gehen füllt zwar den Energiespeicher sehr mit Sonne, aber irgendwie ist die Kapazitär des Speichers nicht gross und nicht lang danach ist die Sonnen- und Zusammen Erleben Energie schon wieder aufgebraucht.
Heute bin ich nach der Arbeit nach Hause und fühlte schon traurig, dass die Kraft nicht reicht.
En passant sms'lete ich nebenbei mit einem guten Freund. Ich hätt ihn gern gesehen, aber er war auf Reise und als ein letztes Email klingelte hatte ich das Gespräch mental schon abgeschlossen. Der Vollständigkeit halber schaute ich noch auf das SMS. Mein Freund schlug etwas vor, das ich nicht erwartet hatte. Gern!
In diesem Moment, in welchem das "Gern" die Welt erblickte, änderte sich meine Verfassung. Meine Mundwinkel hoben sich an zu einem Lächeln.
Es ist schon erstaunlich, wie wenig man sich auch nach einem Leben von 47 Jahren versteht. Wie wenig man einschätzen kann in welchem Zustand man eigentlich ist. Wie schlecht man beurteilen kann, welches denn die eigenen momentanen Bedürfnisse sind.
Es scheint fast so als wäre eines der Grundprinzipien des Hirns sich der Vernunft zu entziehen, als lebenswichtiger Schutz des Lebewesen vor dieser Vernunft um die Fluidität und Anpassungsfähigkeit des Hirns zu bewahren.
Einmal mehr erscheint mir das Paradox das bewegende Prinzip und also die Quelle des Lebens zu sein. Die Spannung zwischen unvereinbaren Gegensätzen, welche das Wesen dazu zwingt auf der Hut zu sein und andauernd seine im Moment und aktuellen Kontext optimale Position zwischen den extremen zu suchen.
Im Moment, da diese Position auf ewig gefunden ist hört das Paradox auf zu existieren. Die Lösung ist gefunden, das Leben versteinert an diesem statischen Punkt in dieser vollkommenen Form.
Das ewige Leben. Wär ergo einerseits ein Pleonasmus. Andererseits ist es die Definition der Hölle - ein nie angekommen sein, nie Frieden. Und Drittens ist es als ein solches Paradox und Leben erst ertragbar und als Paradies wahrnehmbar, wenn es in vollständiger Hingabe als ewiges, nie stehendes, nie fest definiertes, nie ganz kontrollierbares und beherrschbares als wahr angenommen wird.
Ein Wunder, dass Regeln in diesem unendlichen existieren, an denen sich das Leben und die Vernunft des Menschen festhalten können.
Gern. Die Liebe zum Leben.
Tomáš Pospíšek, 2016-12-30
]]>Tomáš Pospíšek, 2016-12-26
]]>I've published a new article on how to manually initialize the pycloudsigma module on the Sourcepole blog.
Tomáš Pospíšek, 2016-11-22
]]>My previous blog article showed CO2 concentration in the air over the last 800'00 years.
Our species - homo sapiens - is considered to have appeared only about 200'000 years ago, which is inside the scope of the time scale of the previous blog post.
If we go three orders of magnitude further back (1000 million years instead of one million years), then the CO2 concentration graph looks a lot different than within the last 1 mio years:
source: Monte Hieb, http://geocraft.com/WVFossils/Carboniferous_climate.html
On these time scales there were periods where we had subtropical forests in Greenland, glaciers reaching the equator and saw repeated extinctions of large numbers of species and large parts of life on earth and continents had different forms.
Multicellular life only started about 500 mio years ago.
Tomáš Pospíšek, 2016-11-21
]]>(retrieved from here, originally from Lüthi, D., M. Le Floch, B. Bereiter, T. Blunier, J.-M. Barnola, U. Siegenthaler, D. Raynaud, J. Jouzel, H. Fischer, K. Kawamura, and T. F. Stocker. 2008. High-resolution carbon dioxide concentration record 650,000-800,000 years before present. Nature 453(7193):379-382, doi: 10.1038/nature06949)
Tomáš Pospíšek, 2016-11-13
]]>Once again Microsoft have positively surprised me. I feel that company is changing for the better. Sure the Lumia 535 is crap:
But! Microsoft has allowed me to easily export all the data I wanted from the phone.
That includes all SMS'es and all MMS'es.
Microsoft lets you do that with their contacts+message backup app. OK, they'll hide it under Settings->Extras->contacts+message backup. And yes it'll crash when you try to export contacts, SMS and MMS'es all at once.
But once that's circumnavigated, it will let you select the place to backup to and will export the data in a nice plaintext XML file.
Here's how I transform the SMS export into something human readable:
#!/bin/bash
#
# Input File as STDIN
xsltproc ArrayOfMessages_to_txt.xsl - | perl -n -e '
use POSIX qw/strftime/;
s/\+41791234567/Eddy/;
s/\+41797654321/Grant/;
if( /^From: *$/) {}
elsif( /^To: *$/) {}
else {
s/^From: /<- /;
s/^To: /-> /;
s/^Text: / /;
if( /^LocalTimestamp: (.*)/ ) {
print( " (".(strftime( "%y-%m-%d %H:%M", localtime( $1 / 10000000 - 11644473600 ) ) ).")\n");
}
else {
print $_;
}
}
<xsl:stylesheet version="1.0"
xmlns:xsl="http://www.w3.org/1999/XSL/Transform">
<xsl:output omit-xml-declaration="yes"/>
<xsl:output method="text"/>
<xsl:template match="ArrayOfMessage">
<xsl:for-each select="Message" xml:space="preserve">
From:<xsl:value-of select="Sender"/>
To:<xsl:value-of select="Recepients/string"/>
LocalTimestamp:<xsl:value-of select="LocalTimestamp"/>
Text:<xsl:value-of select="Body"/>
<xsl:text>
</xsl:text>
</xsl:for-each>
</xsl:template>
</xsl:stylesheet>
That will give you something like:
<- Eddy
(2016-11-05 18:20)
Hello how do you like my old songs?
-> Eddy
(2016-11-05 18:21)
Oh, very pleased to meet you. I like them a lot.
But haven't you been dead for a long time? :-(
Extracting MMS pictures:
#!/bin/bash
#
# Input File as STDIN
xsltproc Extract_pics_from_mms.xsl - | csplit -f base64 - /^$/ {*}
for i in base????; do
cat "$i" | uudecode > "$i.decoded"
done
<xsl:stylesheet version="1.0"
xmlns:xsl="http://www.w3.org/1999/XSL/Transform">
<xsl:output omit-xml-declaration="yes"/>
<xsl:output method="text"/>
<xsl:template match="ArrayOfMessage">
<xsl:for-each select="Message/Attachments/MessageAttachment/AttachmentDataBase64String">
<xsl:value-of select="."/>
<xsl:text>
</xsl:text>
<xsl:text>
</xsl:text>
</xsl:for-each>
</xsl:template>
</xsl:stylesheet>
(Yes, that code has only hack quality. Inspect it before using it!)
So wow Microsoft, thanks a lot, you made my day!
However while hacking on that XSLT transormation it occured to me that:
I would like to reflect the last of those assertions. I am only a lowly Unix and network sysadmin and so I only seldom do data transformations. So what I have to say about XSLT might not apply to someone who does data transformation for a living.
For an irregular XSLT user, that tool seems to be way, WAY too archaic. I mean - to insert a newline you have to write:
<xsl:text>
</xsl:text>
WHAT
THE
FUCK
!
More or less trivial things, like date and time formatting lead to hours of googling and trying before finding out that it only works as presented in various Stackoverflow discussions with Java XSLT processors...
So I think implementing the transformation via XSLT was a mistake. Using XPath grammar to select elements makes a bit sense, because that knowledge can be reused with browser and DOM technology. But for all transformations of the values inside that XML text it would be much better to find tooling provided by a friendly programming language, like Ruby, Python, etc.
There one could use XPath for node selection, maybe some specialized facility for iteration and node cretion, but certainly the usual nice progamming facilities for value transformation.
Tomáš Pospíšek, 2016-11-04
]]>If you want to access a Microsoft Lumia 535 Smartphone from Debian Jessie, then you will not be able to do that via the provided libmtp libraries. You'll need at least the libmtp libraries from jessie backports.
The cleanest way to do that is to add jessie-backports to your package sources:
# cat /etc/apt/sources.list
...
deb http://ftp.debian.org/debian jessie-backports main
...
And then to update all your mtp related packages.
Tomáš Pospíšek, 2016-11-04
]]>Mein Moto G ist feucht geworden und der Touch Screen hat dann nicht mehr funktioniert. Ich hab dann über Alibaba bei "MBCHIP ELECTRONIC (HK) CO., LTD" einen Ersatzbildschirm für 20$ bestellt. Nun hab ich den Bildschirm ersetzt und mein Handy funktioniert wieder.
Mega cool.
Am Deal mit "MBCHIP ELECTRONIC" war alles OK, ausser dass die Schraubengewinde für die Platine zu gross sind, sodass die Platine nur durch den Druck der Innenhülle angedrückt wird und viele der Schraubengewinde der Innenhülle gleich durchdrehten und somit auch die Aussenhülle nich wirklich gut hällt.
Tomáš Pospíšek, 2016-10-30
]]>Seems to me, like there isn't a place on the internet documenting basic, simple, raw console i/o under Ruby.
So here are a few useful bits that have been tested under Linux:
read characters without echo on the cosole:
require 'io/console' # for getch
char = STDIN.getch
output character by character:
print char
concatenate characters to string:
string = string + char
check for enter key:
if char == "\\r"
check for CTRL-C:
if char.ord == 3 # is this portable?
check for backspace:
if char.ord == 127 # is this portable?
react to backspace:
print "\\b \\b" # erase last character
string.chop
Tomáš Pospíšek, 2016-10-24
]]>Recently I was made aware of nmon. Usually when you are trying to debug performance problems on servers you launch a whole set of programms, each in its own terminal: htop, iostat, iotop, iptraf etc. only to instantly loose the overview of the plethora of information shown to you.
Now ntop can show you most of these informations in one place, with nice ascii graphs.
Fortunately ntop is still being actively maintained.
Tomáš Pospíšek, 2016-07-19
]]>New Script to delete hosts from icingaweb 1/2 databases.
Tomáš Pospíšek, 2016-05-17
]]>New article
on Sourcepole about why a
/var/log/wtmp
grew to gigantic dimensions and
how the problem was fixed.
Tomáš Pospíšek, 2016-05-14
]]>Hier kann man sich die Schaffhauser Steuersoftware für Ubuntu/Debian für's 2015 runterladen.
Wie auch in den vergangenen Jahren ist etwas kaput. Diesmal scheint das Paket nicht vollständig auf dem Server plaziert worden zu sein, oder die darin enthaltenen Dateien scheint nicht vollständig im Archiv gelandet zu sein:
$ sudo dpkg -i steuern2015_1.0.5-67_amd64.deb
(Lese Datenbank ... 275604 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit installiert.)
Vorbereitung zum Entpacken von steuern2015_1.0.5-67_amd64.deb ...
Entpacken von steuern2015 (1.0.5-67) ...
dpkg-deb (Unterprozess): Archiv-Element kann nicht von »steuern2015_1.0.5-67_amd64.deb« in Dekompressor-Pipe kopiert werden: Unerwartetes Ende der Datei oder des
Datenstroms
dpkg-deb: Fehler: Unterprozess einfügen gab den Fehlerwert 2 zurück
dpkg: Fehler beim Bearbeiten des Archivs steuern2015_1.0.5-67_amd64.deb (--install):
Extrahierte Daten für »./usr/share/steuern2015/kurslistendb2015-1.0.1-plain.jar« können nicht nach
»/usr/share/steuern2015/kurslistendb2015-1.0.1-plain.jar.dpkg-new« kopiert werden: Unerwartetes Ende der Datei oder des Datenstroms
Removing files...
Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
steuern2015_1.0.5-67_amd64.deb
Nun, was man machen kann ist das auf der gleichen Seite verfügbare rpm mit alien zu installieren:
$ sudo alien -i steuern2015-1.0.5-67.x86_64.rpm
Das funktioniert.
Tomáš Pospíšek, 2016-02-13
]]>Best:
sudo apt-get install libttspico-utils
wget http://what-you-want.to/read.html -O - | htmltotext > /tmp/what-you-want-to-read.txt
pico2wave -w /tmp/what-you-want-to-read.wav "$( cat /tmp/what-you-want-to-read.txt )"
vlc /tmp/what-you-want-to-read.wav
Still too bad quality to be intelligible.
Not really surprisingly Google's software yields the best result. Thank you Google for the software!!!
However the reading is too fast for that kind of text for me. Let's slow it down:
mpv --af=scaletempo --speed 0.7 /tmp/lookdave.wav
So while I was baking today I was wishing to be able to listen to the text of the Speak Truth To Power study.
apt-get install
would be all that it takes right? Well, ... :
I asked DuckDuckGo and it led me to an elinux "RPi Text to Speech" Wiki entry. My takeaway from it:
Old and not so good voice quality - didn't try out.
espeak seems to use mbrola as a backend for improved voice quality. Oh well mbrola, the same software I was trying in what - 2002 ? - with mixed results - is that still the "go to" speech synthesis software today?
Anyway - I went and did try it out. Listening to espeak/mbrola is like listening to someone with speech problems: you kind of understand what the person is talking about, but you really need to ask to please repeat phrases and words except that - you can't do that with espeak.
Now "Speak Truth To Power" is not an easy text. So I tried to tune the output further.
First I tried to distill the voices I understand "best". These are:
english-mb-en1
us-mbrola-2
us-mbrola-1
en-german
You can have espeak use a different voice like this:
espeak -s 120 -v us-mbrola-1 -f "Speak Truth to Power.html"
where the "-s 120" parameter (default is 180) reduces
the talking speed. Also you'll need to apt-get install
the relevant mbrola speech packages.
The above mentioned "Speak Truth to Power" web page, by the way, was exported by telling Firefox to "Save as" "text". While it's cool that Firefox will then export the page as some kind of markdown, you'll need to edit the text further and remove links and stuff ("slash slash") to make the reading more pleasant.
However the text as spoken by espeak with mbrola is still not really intelligible for my mental decoding capacities.
The "RPi Text to Speech" page above further suggest to try the online Google text to speach translator.
The problem is: I get a "Service Unavailable" from Google. Too bad.
Cepestral is producing closed source commercial TTS software that maybe can be used for free for personal use? The immediate problem with it is that you need to send an email to get a license. Today is sunday, so no license for me today.
I'll see whether I get a reply tomorrow...
sudo apt-get install libttspico-utils
pico2wave -w lookdave.wav "Look Dave, I can see you're really upset about this." && aplay lookdave.wav
Not really surprisingly Google's software yields the best result. Thank you Google for the software!!!
However the reading is too fast for that kind of text for me. Let's slow it down:
mpv --af=scaletempo --speed 0.7 /tmp/lookdave.wav
If you don't specify "--af=scaletempo" then the pitch of the sound will not get adjusted when slowing down the play-back and you'll get a really low voice.
However the text is still very difficult to understand - I guess english being english and there not being any unambiguous rules about how to pronounce some words the software gets it wrong half of the time.
So it's better to use a GUI to be able to rewind and replay some part of the text.
VLC has GUI controls to both rewind and also to vary the play-back speed (you need to customize the GUI to have the "speed-changing" controls available in your GUI).
So finally that's what I did and still. The software is not able to convey the text to me clearly enough for me to be able to understand it.
Bad luck. If anybody knows of "even better" TTS software for linux then please let me know.
]]>So it's January, after a hopeful effort by the weather still not feeling like winter, and I'm baking what my mother always did on Christmas:
Tomáš Pospíšek, 2016-01-10
]]>Dieses Jahr war wohl eines der schönsten Weihnachten.
Irgenwann in meinem Leben hab ich angefangen Weihnachten zu hassen. Der Stress, der Konsum-Ekel, die Unmöglichkeit der Übersättigung durch indistriell reproduzierten, stereotypen, sinnleeren Weihnachtskitsch in allen Richtungen zu entgehen.
Nach mehreren ultrastressigen Weihnachten, mit entsprechend hysterischen Konsequenzen, nahm ich mir vor, die Entwicklung von Stress im Dezember nicht mehr zuzulassen.
In den beiden nächsten Jahren schrieb ich mir sogar auf jeden Tag in der Agenda die Worte "kein Stress!". Irgendwann ging der Vorsatz dann in meine natürliche Haltung gegenüber dem Monat Dezember über und der Monat wurde für mich zu einer entspannten Zeit.
Im 2014 war die Planungssicherheit aus meinem privaten Umfeld in Hinblick auf Weihnachten dermassen tief, dass ich es aufgab, irgendetwas zu organisieren oder im Voraus zu planen. Als ich am Weihnachtstag erfuhr, dass die Kinder doch zu mir kommen würden, sind wir, die Kinder und ich relaxed alle Spielwarenläden auschecken gegangen und sie durften sich etwas aussuchen. Wir waren zusammen, wir freuten uns am Zusammen-Sein und waren glücklich. Wir haben zusammen etwas feines zum essen geholt und am Abend gegessen.
Und mir fiel auf, dass nur eines an Weihnachten wirklich wichtig ist und das ist, seine nächsten in Frieden und Ruhe gern haben zu können, ihnen dies geben zu dürfen und selbst das Glück des Gefühls empfinden zu können, dass die anderen einen auch gern haben.
Und die Kinder waren auch glücklich, da sie sich was hatten aussuchen dürfen, was sie auch wirklich wollten.
Dieses Jahr meinten die Kinder, dass sie überrascht werden wollten. Ich entgegnete, dass sie sich aber letztes Jahr hätten aussuchen können, was sie wollten, und dass das doch perfekt gewesen wäre. "Schon", meinten sie, aber sie möchten diese Weihnachten überrascht werden und sie würden sich auf die Überraschung freuen.
Und so redet ich mit den Kindern oft darüber, welches Geschenk sie gern hätten, lies mir Listen anfertigen, bis sich herauskristalisierte, was sie sich am meisten wünschten und was auch ich als ein gutes und sinnvolles Geschenk empfinden würde.
Und so lagen dann unter dem Weihnachtsbaum nicht Berge von Geschenken sondern nur eines, beziehungsweise zwei und als die Kinder dann voller Neugier ihr Geschenk aus der Verpackung herausrissen, freuten sich beide mega fest. Und ich war überglücklich, dass sie sich so freuten, und dass sie Dankbarkeit empfinden konnten.
Aber es ist noch etwas, was diese Weihnachten wohl zu einer der schönsten macht.
In dieser Zeit der Dunkelheit haben mich Freunde besucht und ich habe Freunde besucht und wir haben lange Gespräche am Telefon geführt.
Ich bin meinen Freunden sehr, sehr dankbar. Weihnachten ist, diese Freundschaft erleben und Zeit mit meinen Freunden und meinen Lieben verbringen zu dürfen.
Danke
Tomáš Pospíšek, 2016-01-07
]]>Letzthin hatte ich Besuch und der hat Jogging als so doof, dass es ihn aufregt empfunden.
Deshalb möchte ich erläutern, was Jogging für mich ist.
Ich bin ein alter Käse, hab mir früher als Kind im Turnunterricht bei Langstreckenläufen halb die Lunge dem Körper gekotzt. So ein Scheiss! Und die ganzen Jogger hab ich auch immer als voll bescheuert empfunden.
Nun kam letzthin Katalin zu mir und fand, sie möchte gern ausdauernder werden. "Komm. dann gehen wir doch joggen" meinte ich. Und das war der Anfang meiner bisher 3 Mal joggen gehen.
Joggen ist Rennen und Rennen unterscheidet sich vom Laufen dadurch, dass es einen Moment zwischen den Schritten gibt, in welchem keiner der beiden Füsse Bodenkontakt hat. Man fliegt also.
Darüber hinaus hat Joggen in meinen Augen keine weitere definierbare Charakteristik. Das Geheimnis meines Joggens besteht darin, nur so schnell oder langsam zu joggen, dass man ohne anzuhalten weiterjoggen kann.
Es geht also nicht darum mich zu töten.
Wenn man so am Joggen ist, ist man in einem Rhytmus, der dadurch reguliert ist, dass man seine Beine nicht überansprucht. Tack, tack, Atem, tack, tack, Atem, tack, tack, Atem.
Der Atem synchronisiert sich mit dem Beinrhythmus, so, dass er genug Energie nachliefern kann.
Es geht also ums Atmen. Und da wären wir bei der Meditation. Der Geist ist konzentriert darauf zu schauen, dass die Last auf den Beinen im grünen Bereich ist, und dass der Atem nach mag mit Energie zuführen. Damit man nicht aus dem Rhythmus fällt und dadurch z.B. anhalten muss und dadurch den Flow unterbricht, muss die Aufmerksamkeit konstant auf diesen Rhythmus konzentriert bleiben.
Obwohl stetig, ist die Anforderung an die Konzentration gering. Die Aufmerksamkeit kriegt diese Aufgabe quasi mit links hin. Obwohl also gebunden, ist der Geist bei einer solchen Art Joggen frei. Genau wie beim Zazen.
Tomáš Pospíšek, 2016-01-01
]]>bitte Bild vergrössert anschauen :-)
Tomáš Pospíšek, 2015-12-26
]]>Tomáš Pospíšek, 2015-12-26
]]>I wanted to stitch together a panorama from pictures taken with my Motorola Moto 2 with Hugin and Hugin would ask me for the HFOV of the lens.
I duckduckgo'ed around, found someone doing the math for his Samsung and used his measured 59° as the HFOV for my mobile and the results were satisfying.
I hope this will help someone and if you have a better measurement, then please tell me and I will note it down here.
Tomáš Pospíšek, 2015-12-26
]]>OK, turns out some RSS readers (newsblur) need the articles sorted in newest first order otherwise they're unable to show all (particularily the newest) articles.
So here we go, my RSS feed is now newest first sorted.
Thanks Psy-Q for the bug report and for existing in human form with me on this same earth and in the same instant in time!
Tomáš Pospíšek, 2015-12-22
]]>Die Switch.ch wurde gezwungen Ihr Domain Registrierungs-Business aufzugeben. Also muss ich meine Domäne "ad-ho.ch" zügeln:
Qual der Wahl, aber vor allem Qual der fucking AGBs.
Metanet: 6 Seiten dichtes Blabla, darunter auch so Halbbetrügereeien wie automatische Vertragsverlängerungen ohne Kündigung von 30 Tagen im voraus. Und "METANET ist nicht zur vertraulichen Behandlung von Daten und Informationen aus dem Bereich des Kunden verpflichtet". Echt? Wenn dem so ist, dann muss ich auch die anderen Hostings bei METANET überdenken.
Switchplus: 19 (!!!) Seiten nur schon die AGBs. Hallo Switchplus, das könnt Ihr gleich vergessen, dass ich für einen Preis von 15 CHF/Jahr 19 Seiten AGBs lese. Und ich gehe davon aus, wenn jemand so rechtsklauselbesessen ist, dann wird er einen auch jeden zweiten Dienstag zwingen seine "verbesserten" Bedingungen zu akzeptieren.
Cyon: auf https://www.cyon.ch/legal/ seh ich meinen Scrollbalken fast nicht mehr, so klein ist er geworden. Wie viel Zeit meines Lebens soll ich eigentlich mit dem Lesen von Rechtsbullshit verschwenden?
EveryWare: 9 Seiten. Och nee, kein Bock.
exigo: bisher kürzeste AGBs, die offensichtlich sind und mir nicht wie Metanet oben auf den Sack gehen. Exigo kriegt meine Domäne.
The world is what you make it. Eine Welt ohne überflüssige AGBs ist eine bessere Welt.
Tomáš Pospíšek, 2015-12-22
]]>I posted a short blog post about the song over at minimalistmusic.
Tomáš Pospíšek, 2015-12-12
]]>Eine Mensch, der für das Leben spricht sehr empfohlen zu hören
Tomáš Pospíšek, 2015-12-09
]]>Schoener Artikel über Syrien von Rudolph Jula
Tomáš Pospíšek, 2015-11-21
]]>Heute morgen lief ein Interview von Hansjörg Schulz mit Gregor Gysi im Radio.
Ich hatte gerade keine Zeit es zu hören, hätte es aber gern später getan. Ein "Aufnehmen" Knopf wäre in dem Moment grad perfekt gewesen...
(Mitlerweile ist das Interview herunterladbar unter der oben angegebenen URL).
Leider gibt SRF nirgends eine URL für einen direkten Stream an, sondern hat, wie überall Unsitte ist, einen Web, bzw. Flash basierten Player.
Ich hab dann mit Wireshark die Kommunikation zwischen meinem Computer und der Aussenwelt aufgenommen und daraus die Kommunikation zwischen dem Flash Player und dem Server von SRF extrahiert.
Wichtig ist dabei der Handshake
RTMP Handshake C2|connect('app')
und dann der nächste RTMP Protokol-Schritt
RTMP play('pageUrl')
.
Wenn man sich die beiden Pakete im Wireshark
anschaut, dann kann man daraus alle Parameter
für das rtmpdump
Tool extrahieren:
rtmpdump -r rtmp://rtmp.streaming.swisstxt.ch:1935/live -a live -y 'drs2.96.stream' -W http://tp.srgssr.ch/assets/lib/srg-technical-player/838868a7f4781729343dbc5575701e76-player.swf -p 'http://tp.srgssr.ch/p/inline?urn=urn%3Asrf%3Aais%3Aaudio%3Ac8537421-c9c5-4461-9c9c-c15816458b46&autoplay=true&legacy=true&width=287&height=26&playerType=' -f "LNX 11,2,202,457" -o /tmp/drs2.flv -V -B 3600
Ich weiss nicht wie lange die IDs im oben angegebenen Kommando gültig sind, und ob all die angegebenen Parameter notwendig sind. Jedenfalls konnte ich so SRF 2 live aufnehmen.
Eine viel ausgetüfteltere Methode für's Mitschneiden kann man im Artikel von pstranger im PCLinuxOS Magazin finden, den ich als Inspiration verwendet habe.
Tomáš Pospíšek, 2015-10-17
]]>Every now and then I get something useful on the web in table format and would like to extract one column out of that data.
What can I do?
One possibility is to use a GUI HTML editor.
The only HTML editors I found running under Linux are:
BlueGriffon. Unfortunately allthough this seems to be a very well done and quite feature complete programm, it also seems to be only 80% done and there's a lot of stuff that doesn't work well.
Deleting columns in tables doesn't.
It seems that Daniel Glazman stopped working on BlueGriffon in 2013. What a pitty for such a nice programm.
Seamonkey which seems to work well. Take care when installing the package the official builds are 32bit, so not installable without further work on default modern Debian systems which are 64 bit.
Another possibility is to edit the table from the JavaScript console:
first retrieve all the tables in the document:
tables = document.getElementsByTagName('table');
to select a specific table:
tbl = tables[3];
show the selected table:
tbl;
if you click on the result in the console then the respective table should be highlighted
to prepare for deleting the column, highlight it first:
column_no = 3;
for ( r=0; r < tbl.rows.length; r++) {
tbl.rows[r].cells[column_no].style.background="red";
}
if it's the right column, then you can now delete it:
for ( r=0; r < tbl.rows.length; r++) {
tbl.rows[r].deleteCell(column_no);
}
Tomáš Pospíšek, 2015-10-08
]]>Problem: You have a certificate that you want to look at. How?
Under Windows you doubleclick the certificate and inspect it.
Under Linux? Probably you start by calling man openssl
or
searching the net for openssl display certificate
. Then a
dozen minutes later you have figured out in what format the
certificate is and what kind of certificate it is and thus
matched it with the mirriad of byzantine options for the
openssl
command...
But no. Actually there is the gcr-viewer
command from the
Gnome sphere that is nearly as good as Window's version.
The only problems discovered so far is that it doesn't decode the various certificate extensions as well as Windows does and, as is nearly the rule with GUI tools, doesn't have a man page...
Tomáš Pospíšek, 2015-10-06
]]>Bester Beitrag seit langer Zeit zum aktuellen Thema: amores prohibidos von Andy Wingo.
Tomáš Pospíšek, 2015-09-27
]]>Recently Jakub Wilk made a curious blog post. It consists solely of a link.
Since the URL contains a shell script I was wondering what the purpose was - a browser wouldn't execute that shell code, right?
But then I got it: the target of this "exploit URL" is the command line or, respectively, automatic shell scripts.
If used unquoted on the command line, the URL - containing shell metacharacters - will actually execute commands.
The same will happen if that URL is accessed unquoted in some shell script (f.ex. link checking scripts, spiders, or scripts that use a web service).
Tomáš Pospíšek, 2015-09-22
]]>Scripts are like code - after a while you forget them.
A --help
switch comes in handy then. So it'd be
nice to have that...
$ vimxb --help
usage: vimx [params] file
create and edit executable bash script under ~/bin
ah, nice, so let's do that:
$ vimxb unawsomize
and poof we're inside vim and...
#!/bin/bash
help() {
echo 'usage: unawsomize'
echo ' unawsomize --help'
echo
exit 1
}
[ "$1" == "--help" ] && help
You only need to add the code and document it
inside "help()
":
#!/bin/bash
help() {
echo 'usage: unawsomize file'
echo ' unawsomize --help'
echo
echo " unawsomize let's you reduce the awsomeness"
echo ' onslaught level in files.'
exit 1
}
[ "$1" == "--help" ] && help
sed --in-place 's/awsome//g' "$1"
Now you save and finaly you can get rid of too much awesome:
$ unawsomize ~/bin/unawsomize
oops...
$ vimxb unawsomize
#!/bin/bash
help() {
echo 'usage: unawsomize'
echo ' unawsomize --help'
echo " unawsomize let's you reduce the ness"
echo ' onslaught level in files.'
echo
exit 1
}
[ "$1" == "--help" ] && help
sed --in-place 's///g' "$1"
No wonder that didn't work...
vimxb
can be found in the
little_shell_scripts
repository. You'll also need
vimx
which vimxb
depends on.
Tomáš Pospíšek, 2015-09-17
]]>Tomáš Pospíšek, 2015-08-11
]]>Now playing: Richy Pitch feat. M.anifest - Blackstar
Das ist im Moment mein beliebtester Song. Episch. Er hat viele geile Elemente: seine Geschwindigkeit beschleunigt und verlangsamt sich mehrere Male, er ist Hiphop-artig, die suuperlaidback Frasierung von M.anifest, der u hure eingängige Refrain, es hat den Lauf irgendeines afrikanischen Instruments oder einer in nordost-afrikanischem Stil gespielten Gitarre drin, der via Compi verzerrt wie ein Spielzeug tönt, und die Grundmelodie entstammt glaub ich einem Sinclair Z80.
Witzigerweise ist der Song schon etliche Jahre alt - ich hab ihn, wie schon oft, via Radio Rasa (live) aufgeschnappt. Auf Rasa kommen jeweils so tolle Songs von Bands, die ich nicht kenne, dass ich sie recherchiere, und so bin ich immer kurz nach dem ich die Radiostation angeschaltet hatte schon wieder irgendwo anders am Musik hören. Wieder Mal: ein Hoch auf Rasa!
Tomáš Pospíšek, 2015-07-09
]]>Im Falle, dass jemand ein Upgrade der Steuererfassungssoftware steuern2014 von Abraxas macht (das ist das Steuerprogramm, das in Schaffhausen, Graubünden und Liechtenstein abgegegben wird) und danach keine funktionierende Software hat:
das Problem ist, dass im postrm Skript, das bei eine Upgrade ausgeführt wird ein
rm -R /usr/share/steuern2014
gemacht wird. Das löscht aber nicht nur den Inhalt des alten Pakets, sondern auch den Inhalt des entpackten neuen Pakets.
Workaround: altes Paket komplet löschen, neues Paket installieren:
sudo dpkg -P steuern2014
sudo dpkg -i steuern2014_55_amd64.deb
*t
Tomáš Pospíšek, 2015-06-29
]]>Dies war das erste Mal, dass ich an der Art Basel war.
Ich stand vor ein Paar Bildern. Sie bestanden jeweils aus einem leeren Blatt A4 Papier auf dem irgend eine aus einer Zeitung oder aus einem Foto ausgeschnittene Person draufgeklebt war. Offensichtlich waren die Fotos/Zeitungsbilder von einer Demo in Amerika.
Neben mir stand ein Gallerist und eine Kundin. "... Occupy ...", sagte er. "Dieses hier?", sie zeigte auf eines der Bilder. "37 tausend", antwortete er, "aber das ist schon verkauft, dieses und dieses auch". Eines war noch übrig. Die Kundin rümpfte ein bischen die Nase und verschwand.
Es war nicht mein Ziel an der Art Leute auszulauschen, aber insbesondere am Nachmittag waren Verkaufsgespäche und in normalem Umgangston vorgetragene Preisnachfragen courrant normal.
Der untere Stock der Art beinhaltet, so erklärte mir eine Galeristin, "Werke der Klassischen Moderne".
Ich fand es bemerkenswert, dass mich mit grossem Abstand am meisten Bilder von Picasso (auf eben jenem Stock) beeindruckten. Die unglaubliche, kindliche Einfachheit und gleichzeitig der starke Ausdruck, die Effektivität des Einsatzes der Mittel und die Malgeste:
Der Eintritt in den zweiten Stock hat mich schier erschlagen an offenbarer Beliebigkeit -
mir schienen die gezeigten zeitgenössischen Werke eher in die Kategorie "perfekt ausgeführtes Handwerk" zu passen als in "Kunst": sehr wenig ersichtliche Auseinandersetzung mit dem Leben, mit der Gesellschaft, mit der "conditio humana", sehr wenig erkennbare politische Aussagen.
Dafür viel spiegelnde, polierte, goldige, glänzende irgedwas Formen in perfekter Ausführung.
Ein Markt für reiche Künstler und reiche Käufer um sich gegenseitig den in Symbole verpackten Reichtum zu zeigen?
Ich fragte mich, warum wohl offensichtlicher Plebs wie z.B. ich überhaupt Einlass in diesen Bazar der Reichen bekommt? Was haben die Aussteller von Lamern, die nur rumlungern und nichts kaufen werden, da sie es sich nie leisten können sich ein Stück gelb und rot angemalten Kot für ein Jahresgehalt zu kaufen? Ist es das erhebende Gefühl eben diesen sozialen Abstand wieder Mal an der eigenen Haut zu erleben? Es kann auch als eine schöne Geste der Veranstalter gedeutet werden, dass sie die Segregation vermeiden und allen einen interessanten Einblick lassen in diese Lichtjahre entfernte Welt unter uns, die anonsten hinter vergoldeten, schmiedeisernen Einfahrtstoren und Nussbaumholzbürotischen lebt.
Viele zeitgenössische Kunst schein auf einem "Witz" zu beruhen. Transzendierende Welten aus Psychologie, welche eine sichtbare Materialisierung benötigen, um die Hand wechseln zu können.
Auch bemerkenswert ist die Tatsache, dass dasjenige Exponat, das vielleicht um zwei Grössenordnungen mehr Beachtung fand als alle anderen Werke (es standen Dutzende Betrachter davor), eine Fräsmaschine (Bilder anklicken!) war, welche Stück nach Stück selbständig einen Metallbolzen abfräste.
-
Draussen vor dem Block ruft ein kleines Kind seine etwas älteren Gspänli mit "Ata" (Alter).
Erfahrungsgemäss nehme ich von Ausstellungen immer wieder Mal wunderbare Ideen (geistige Kopien) mit, die man dann selbst realisieren kann:
(Gruppe von Bäumen von Dubuffet)
Diesmal haben wir mit Katalin eine Giraffe geschaffen:
Tomáš Pospíšek, 2015-06-22
]]>I have the following problem: I started a fsck. It ran for a few hours. And now I notice, that I forgot to give it the "-y" option. Now fsck is asking me the same yes/no question a million times for each broken block again and is expecting me to type "y" a million times. What to do?
# pgrep fsck
6503
# while true; do echo "j"; sleep 0.1; done | script -q -c "reptyr 6503" /dev/null
Explanation:
first I get the PID of the fsck process
then I generate many many "j"s in a loop. I'm running fsck in a german speaking environment, so it is expecting me to answer "ja" ( instead of the english "yes"), that's why I send "j"s instead of "y"s.
I could have used the "yes" command instead. However then fsck (in my case fsck.ext4) gets stuck. I'm guessing that "yes" is too fast and somehow fills up fsck's input buffer or something similar. So I generate the "j"s myself and wait a bit before sending the next "j".
script
will run a command in a "real" tty,
like it was an interactive terminal. If we
don't do this, then reptyr will complain that:
"[!] Unable to read terminal attributes: Inappropriate ioctl for device"
we run script with -q, because we don't care about its output
we tell script to write its output to /dev/tty
we let script
execute the command
reptyr
which will steal STDIN/STDOUT/STDERR
from the given PID/command and reattach the
STDIN/STDOUT/STDERR to the current process -
us.
So finally we can answer one million times "j" to fsck which is waiting for our answer...
It's amazing that one is able to re-steal the
tty from reptyr
itself again. Once my solution
with yes
got stuck, I fixed it with the
echo; sleep
loop and reptyr'ed.
That's a sign of a well though out and cleanly executed abstract idea.
Tomáš Pospíšek, 2015-05-25
]]>Today 'JSJ', the last existing surving 3 letter combination beginning with a J was rescued, registered and safeguarded from Java in a public blog entry.
Like many other three letter combinations it also has a meaning as an acronym; it means "Just Saved from Java", sometimes also written as the expletive "Jesuf!"
Tomáš Pospíšek, 2015-05-21
]]>Die Reviews der Präsentation am 31. Chaos Computer Congress 31c3 werden nach wie vor aktualisiert, im Falle, dass jemand interessante 31c3 Talks sehen möchte.
Tomáš Pospíšek, 2015-05-18
]]>Tomáš Pospíšek, 2015-04-08
]]>Der Bericht meiner Schneeschuh Wanderung vom letzten Wochenende ist auf Hikr.org zu finden.
Tomáš Pospíšek, 2015-03-22
]]>Es wurde mir zugetragen, dass manche Leser sich die Möglichkeit wünschen, auf meine öffentlichen Blog Einträge ebenda öffentlich reagieren zu können.
Hierfür würde sich anbieten, sich irgendwo einen eigenen Blog zu erstellen (unter anderem hier z.B. gratis: Wordpress ) und dort eine Replik zu verfassen. Ich würde den entsprechenden Blog-Eintrag dann verlinken...
Tomáš Pospíšek, 2015-03-09
]]>Es passiert mir öfters, dass ich, zufällig von irgendwo herkommend ungeplant bei einem Laden vorbeikomme, und da sich die Gelegenheit grad bietet - natürlich ohne Einkaufssack - Einkaufen gehe.
Und so stapeln sich, wie wohl bei den meisten Menschen, bei mir niegelnagelneue Einkaufstaschen, die irgendwann immer noch neu im Abfall landen.
Lange hab ich mich gefragt, wie ich das Problem wohl lösen und die Taschen zurückgeben könnte. Als ich fragte, bekam ich genau die erwartete, ängstlich konform vorauseilend schweizer Standart-Antwort: "Nein, man kann die Taschen nicht zurückgeben, weil die Tasche könnte... und wir müssen unseren Kunden...".
Der Zynismus, dass einerseits das ganze Bezahltaschen System mit der "Recyling" Ideologie rechtfertigt wird, auf der anderen Seite aber die Taschen selbst nicht recylcled werden dürfen passt perfekt zur restlichen Schweizer "Recycling" Praxis:
Es scheint primär darum zu gehen ein rechtschaffenes Bild zu wahren. Dem Konsumenten wird das gute Gewissen gegeben, dass er sich richtig verhällt und dieser vergewissert sich seiner Rechtschaffenheit, indem er brav nach den Parolen handelt. Es geht nicht um Selbstkritik zwecks Auffinden und Lösen der wahren Probleme: das könnte einen vor unangenehm unerwartete Entscheidungen stellen, welche man ohne äussere Führung nur aus dem eigenen Wissen und Gewissen benatworten und verantworten müsste.
Elektronik Fachgeschäfte in der Schweiz sind per Gesetz gezwungen die von den Kunden zum Recycling zurückgebrachten Geräte durch die offizielle, vom "Schweizerischen Wirtschaftsverband der Anbieter von Informations-, Kommunikations- und Organisationstechnik" betriebene "non profit" Gesellschaft, VERNICHTEN zu lassen.
Ein Teil der Rohstoffe wird dabei wieder gewonnen, aber die in die Geräte gesteckte Energie und Arbeit nicht zu sprechen von den bei der Produktion eingesetzen Ressourcen, werden vernichtet.
Der Bürger kann sich gut fühlen, da er recycled und in einem der bestmöglichen Staaten mit bestmöglich progressiven Gesetzen lebt. Der Elektronikbranche gehts gut, sie verkauft neue Geräte, statt von wieder in Verkehr gesetzen "alten" konkurrenziert zu werden. Und die Volksvertreter können stolz auf Gesetze sein, die sowohl Ihren Wählern und Bürgern, als auch der Wirtschaft, als auch Ihrem von Lobbies angefüllten Portemonnaye nützen.
Aber man kann - illegal! - vor dem nächsten geplanten Ladenbesuch die neue und saubere Tasche, mitnehmen und - wenn niemand zusieht - sie wieder hinhängen.
Wie wunderschön absurd, dass man nicht freiwillig etwas nicht verbrauchtes, neues, mit dem der Verkäufer erneut, und im Gegensatz zum ersten Mal zu 100% Profit machen kann, zurückbringen darf.
Tomáš Pospíšek, 2015-03-09
]]>Since I was suspecting aqbanking to be skipping some entries in SWIFT MT940 documents when importing them, I wanted to have a close look at what libaqbanking's parser was doing.
I am running a Debian system, so this blog entry is documenting the process from a Debian perspective - however it should be possible to adapt the steps taken here quite easily to other distributions and - to debugging of of shared C libraries in general.
Libaqbanking is used by Gnucash and a couple of other programs to import MT940 documents, however, thankfully, there's also a command line utility to do the same, which allows to reduce the problem to a smaller set of tools.
In Debian you can:
apt-get install aqbanking-tools
and then, to parse a document:
aqbanking-cli import --infile=/path/to/MT940_123456789_P_2014123112345678.940 --importer=swift --profile=SWIFT-MT940
You can call
aqbanking-cli --help
aqbanking-cli import --help
to get some information about the usage of aqbanking-cli but the info there is not comprehensive.
There is a bit more information in the Aqbanking handboook.
The latter tells us that you can get debugging information from the aqbanking-cli tool like this:
export AQBANKING_LOGLEVEL=debug
export GWEN_LOGLEVEL=debug
aqbanking-cli import --infile=...etc...
In Debian you can get the source code for some package you are running by issuing:
apt-get source libaqbanking34
For that to work, you need to have the relevant source URL in /etc/apt/sources.list:
deb-src http://ftp.ch.debian.org/debian/ jessie main
You can also get all the headers and tools that building the package depends on via:
apt-get build-deps libaqbanking34
This will ensure, that you are working with the source code that corresponds to the tools you are actually running - as opposed to newer upstream code. Of course you need to consider running upstream code, since it might contain the fix for your problem already and also if you want to contribute changes back you should target current upstream code.
Since running aqbanking-cli doesn't give me the level of detail I want, I proceed to a debugger.
I've tried the following gdb frontends:
ddd - extremely powerful and comprehensive, but alas, like has been the case for the last dozen of years, very crash prone and thus not really usable.
kdbg - although setting breakpoints in the library, gdb would not stop at the breakpoint.
cgdb - a console/ncurses interface. Use 'Esc' to jump to the source window, 'i' to jump back to the gdb prompt, 'Space' to un/set breakpoints. Cgdb does display the source code, but is not able to display variables. The geat advantage is the direct access to the gdb prompt: setting pending break points is possible and gdb actually will stop there.
nemiver - seems to suffer from my perceived 'protect the idiot user from details' Gnome paradigm. It f.ex. doesn't seem to be possible to set paths in a textual fashion - one always needs to click through file hierarchies in the file chooser. Additionally the file chooser seems to be inspecting the presented files, so picking the executable takes a minute or two. It also has the 'too intelligent, but not intelligent enough to let go' problem in that when you run the executable you get prompted half a dozen times to provide nemiver with the source code to the executable. On the other hand, nemiver provides access to modern gdb features such as breaking on entering named functions, which we need. And it also stops execution at the beginning of main() automatically, which in the past was always a WTF moment for me - why would I start a debugger in the first place, if it won't stop when running the program? In spite of the ambiguous Gnome philosophy, nemiver seems to be stable, and allows to set the breakpoint in the library which is what I need.
Debugging the library has the problem that when stepping through the code the debugger seems to be randomly jumping through the code without any apparent reason. The superficial reason is that code gets optimized by the compiler, and the mapping between generated code and lines in a source file gets shaky. However for the library at hand it is not clear to me that the mapping has to be that erratic and random as not to make any sense at all whatsoever.
Therefore we need to de-optimize the produced code. This can be achieved by setting the compiler flags -O0 and -g3. Unfortunately, CFLAGS are set in about 80 Makefiles throughout the library code, which makes changing them by hand cumbersome.
In principle it should be possible to set them via Debian means like this:
DEB_BUILD_OPTIONS="noopt,-g3" dpkg-buildpackage -rfakeroot
But for some reason this didn't seem to get correctly transported through to into the build process.
So what I did instead was:
CFLAGS="-g3 -O0 -fstack-protector-strong -Wformat -Werror=format-security -Wall -Wdeclaration-after-statement" ./configure --with-backends="aqnone aqhbci aqofxconnect aqebics"
borrowing part of the flags from Debian's debian/rules build file and a part from aqbanking's Makefile. And then:
make
This would produce a correctly de-optimized library.
Parsers for different formats are aqbanking plugins, and live under:
/usr/lib/aqbanking/plugins/34/dbio/
In principle it should be possible to load your own libraries by setting LD_LIBRARY_PATH - however I wasn't sure whether aqbanking is using its own method of loading plugins and thus what I did was to replace:
/usr/lib/aqbanking/plugins/34/dbio/swift.so
with the version I've just compiled, which I retrieved from:
$LIBAQBANKING_SOURCE_DIR/src/plugins/parsers/swift/.libs/swift.so
When using vanilla gdb to debug the library you'll want to set a breakpoint inside that library. But, since at the moment of execution the library is not loaded yet, gdb will not be able to find the code in question. In order to let gdb know that it only should set the break point once the library gets loaded, you can do the following:
set breakpoint pending on
directory $LIBAQBANKING_SOURCE_DIR/src/plugins/parsers/swift
break AHB_SWIFT_Import
In combination I need to set the following in gdb:
set env AQBANKING_LOGLEVEL debug
set env GWEN_LOGLEVEL debug
file /usr/bin/aqbanking-cli
directory $LIBAQBANKING_SOURCE_DIR/src/plugins/parsers/swift
set breakpoint pending on
b AHB_SWIFT_Import
cd $LIBAQBANKING_SOURCE_DIR
set args import --infile=/path/to/MT940_123456789_P_2014123112345678.940 --importer=swift --profile=SWIFT-MT940
I hope this will help you debug your shared library problem.
Tomáš Pospíšek, 2015-02-27
]]>I was debugging a C program and wanted to have a line with context printed each time a certain function would be called.
Replacing each occurence of "fun" with a "fun_debug" wrapper function would have been very invasive in that the diff would get polluted with all those replacements.
Also in case I'd submit my patches that would enable the program in question to be debugged more easily I doubt the original author would be happy to have all those calls be replaced by wrapper functions.
So my solution is to temporarily "alias" the problematic function with the help of a define:
#include <stdio.h>
int fun() {
printf("fun\n");
}
int fun_orig() {
return fun();
}
int fun_dbg() {
printf("dbg\n");
return fun();
}
#define fun fun_dbg
main() {
fun();
}
// "undefine"
#define fun fun_orig
I wonder whether this is a known technique or whether it's too trivial for an average C coal mine worker to even mention...
Tomáš Pospíšek, 2015-02-25
]]>"Das Wort 'Unlimitiert' kann ja auf verschiedene Art und Weise ausgelegt werden"
Am 14. März schrieb der Beobachter:
"Der Druck hat gewirkt – die drei Telekomanbieter Swisscom, Orange und Sunrise haben ihre AGB aufgrund der Kritik überprüft und beanstandete Klauseln geändert."
"Die Telekomanbieter haben allerdings nicht in allen Punkten nachgegeben. So gibt es weiterhin Leistungseinschränkungen bei als «unlimited» oder «infinity» beworbenen Produkten. Alle drei Anbieter wollen aber klarer kommunizieren, was bei solchen Flatrate-Angeboten inbegriffen ist respektive in welchen Fällen die Leistung eingeschränkt wird, und sie wollen die Werbung entsprechend anpassen."
Selbstverständlich hab ich trotz längerer Suche auf der Sunrise24 Website nirgends erwähnt gefunden, dass nach 400M der Dienst - darf ich das Wort verwenden - "limitiert" wird.
Tomáš Pospíšek, 2014-12-30
]]>Lacking one, I've created a diagram of the Icinga2 database schema.
Source is here and the diagram here.
Tomáš Pospíšek, 2014-10-23
]]>Woaaaahhhhhh, so ein Puff!
Tomáš Pospíšek, 2014-10-05
]]>Leider wurde er von einem Monster zerstört, das ihn an Curry und Petersilie gedünstet und mit Tortellini verspiesen hat.
Tomáš Pospíšek, 2014-10-05
]]>The following script will list all installed packages that are depended upon by other packages - prefixed with "dependency" in the listing and all packages that are not depended upon by other packages - prefixed with "root" - in the listing.
#!/bin/bash
installed_packages=$( dpkg --get-selections | sed 's/\s.*//' )
for p in $installed_packages; do
dependents=$( apt-rdepends --state-follow=Installed --state-show=Installed -r $p 2>/dev/null )
if [ "$p" == "$dependents" ]; then
echo "root $p"
else
echo "dependency $p"
fi
done
Tomáš Pospíšek, 2014-08-18
]]>AFAIK viber only runs under Debian testing aka jessie.
Even after reporting and receiving an email from Viber support, that they would include package dependencies for their Debian viber package, the current viber.deb still doesn't have any dependencies in the package.
Moreover the Viber Debian package is not named in a proper way, so one can not know before downloading and inspecting the package, whether Viber has released a new, updated Debian package of their application.
Allthough the viber application runs reasonably fine under Debian/Linux, it does look like there's a noob at Viber that does the Debian packaging.
Anyway, here are the dependencies for Viber 4.2.2.6 under Debian:
Depends: libx11-6:amd64, libxext6:amd64, libxrender1:amd64, libxcomposite1:amd64, libxslt1.1:amd64, libgl1-mesa-glx:amd64, libxi6:amd64, libssl1.0.0:amd64, libgstreamer0.10-0:amd64, libgstreamer-plugins-base0.10-0:amd64, libsm6:amd64: libxkbcommon0:amd64
There was one interesting aspect of determining the right dependencies for the viber app: when starting the app, the Linux linker would complain about missing libraries.
However, even after installing all the libraries that
the linker would ask for, the application would still
not start. So I did strace
the viber app and voilà,
it was trying to load libSM.so.6
. After also
installing that library, viber would start.
Tomáš Pospíšek, 2014-08-10 (Updated on 2014-09-11 - added libxkbcommon0:amd64 dependency)
]]>Schaffhausen-Istanbul
Istambul-Terme
Ost-Rom
Eine wunderbare Art des Lebens
Terme-Trabzon. No more türkische Schwarzmeerküste
Trabzon. Was ist Reisen?
Trabzon-Sumela-Ducato-Bashing
Fixing my Linux installation
Why ever leave?
Georgien-Türkei
Inscriptions on Tombs of the British World War I Cemetry on Gelibolu/Turkey
Efesus/Turkey
Unsere Medien und der Iran
Wasser
Der allergrösste Teil des Irans ist Wüste, die im Norden vom Kaspischen Meer und Gebirgen, im Westen und Osten ebenfalls von Gebirgen und im Süden vom "Persischer Golf" genannten Meer eingeschlossen wird.
Turkmenistan ist ebenfalls, zu 4/5 Wüste, im Westen vom Kaspischen Meer, im Süden und im Osten von Gebirgen und im Norden vom grossen Amu Darja Fluss begrenzt, der sich in die Wüste, bzw. in den Aral See ergiesst.
(Wüste)
Die umgebenden Gebirgszüge zeichnen sich dadurch aus, dass aufgrund der kühleren Höhe und der sich dort eher stauenden und niederschlagenden Wolken die Lebensbedingungen günstiger sind, und die Gebirgszüge sowas wie vegetative Ringe um die Wüsten bilden.
In Mitteleuropa ist Wasser kein Thema. Es regnet, im Frühling grünt es, in manchen Jahreszeiten geht einem der Regen auf den Sack.
Aber im Iran, in Turkmenistan und wahrscheinlich auch in Usbekistan, welches wir im Moment bereisen, ist Wasser alles; natürlich: das grosse Geld kommt vom Öl beziehungsweise vom Gas.
Aber das Leben kommt - und das wird einem in diesen Ländern glassklar - vom Wasser.
Im Iran fährt man stundenlang durch die Wüste, und immer wieder sieht man kleinere und grössere Krateransammlungen - Schächte hinunter zu "Qanats" (woraus später wohl das italienische "Kanal" wurde), welche Wasser von Quellen zu Verbrauchern transportieren.
(Qanat Schacht - im Hintergrund weitere, welche zu den
Bergen hin gehen)
Einer der längsten, und gleichzeitig ältesten Qanats führt nach Yazd im Iran, einer Wüstenoase und ist 90 Kilometer lang. Die Qanats funktionieren nur durch Neigung und verlaufen teils bis zu 100 Meter unter der Erdoberfläche.
(oberirdische Wasserleitung - mit Fischen drin!)
Qanats wurden von Hand gegraben. Und wo das Wasser hinkommt - mittels Qantas, Flüssen oder Quellen, wird es unglaublich grün.
Nach Esfahan im Iran fährt man weit, weit durch gebirgige, steinige und flache, sandige und erdige Wüsten, immer nur sehr leicht, von meterweit voneinander entfernten graubraunen, manchmal blassgrünen Büschchen bewachsen.
Dann kommen unerwartet Felder, Schilf, Pinienheine und man fährt ein, auf plötzlich von saftigen Laubbäumben überdachten Strassen in eine grüne Stadt. Der Eindruck ist atemberaubend. Esfahan ist eine der schönsten Städte der Welt.
In Yazd hat es überall wunderschöne Wasserspeicher unter grossen Kuppeln mit windfangenden Türmen, welche zum Kühlen Luft über Wasser in Häuser leiten.
Und manchmal stehen mitten in der Wüste kleine Kuppeln mit steil in die Erde zu einem kleinen Wasserspeicher führenden Treppen.
In Turkmenistan ist der Amu Darja, ein riesiger Fluss, der Quell des Lebens. Die Kulturen der Region entstanden an diesem Fluss und schon lange wurde das Wasser des Amu Darja in Kanälen in fruchtbare Gebiete umgeleitet und so genutzt.
(Wasserkanal)
Überall wohin die Kanäle reichen ist die Oberfläche grün und ertragsreich.
(alles grün)
Und wo sie nicht hinreichen ist Wüste oder Halbwüste.
(ohne Wasser - nicht mehr so grün)
Auf Ihre Art sind die Kulturen dieser arriden, wüstenartigen Region, Perser und die Völker Zentralasiens grosse Meister des Wassers. Grosse Meister des Umleitens- und Sammelns des Wassers.
Tomáš Pospíšek, 2014-06-15
]]>Um von Schaffhausen nach Zürich zu fahren gibt es zwei Möglichkeiten:
die letztere Strecke heisst bei der SBB "via Eglisau". Das Problem ist nur, dass dies nirgends auf irgendeine Weise angegeben ist. Weder in den online Fahrplänen, noch in den Details zur Strecke, im Falle dass der Zug in Eglisau nicht hällt - was selten der Fall ist, noch an den Anzeigetafeln, noch am Zug. Erst wenn man am Automaten das Billet ausgeben will, wird man konfrontiert mit der Frage "via Eglisau oder via Winterthur?" (und leider noch mit anderen Wahlmöglichkeiten).
Nun, man steht am Bahnhof, der Schalter ist geschlossen, kein SBB Offizieller weit und breit zu sehen und in wenigen Minuten fährt ein Zug welcher mit "Schaffhausen - Zürich" (ohne Halt) angeschrieben ist. Welches Billet soll man nun kaufen? Jenes via Eglisau, das billiger ist, oder jenes via Winterthur, bei welchem man nicht riskiert in der Kontrolle abgezockt zu werden, falls der Zug nicht "via Eglisau" fahren sollte?
Wie soll man das wissen? Auf welche Weise soll man herausfinden, ob ein bestimmer Zug via Eglisau fährt oder nicht? Was sollen Touristen machen, welche sich noch weniger auskennen, als "ich Schaffhauser"?
Ich hab dies also am Schalter reklamiert, bekam ein Email vom Kundendienst und habe dann via Email einen Dialog mit dem sehr kompetenten Kundendienst (David Trachsler, Kundendienst Region Zürich) geführt.
Es stellte sich heraus, dass die SBB die Problematik versteht, sich dieser bewusst ist und Ende 2014 die Billete vereinheitlichen wird, d.h. es wird nicht mehr Billete entweder via Eglisau oder via Winterthur geben sondern nur noch eines. Und der Preis für das neue einheitliche Billet wird nicht der Preis des teuereren Billets sein, sonder man staune, derjenige des billigeren (via Eglisau).
D.h. die Preise für Pendler zwischen Schaffhausen und Zürich werden sich nicht schon wieder massiv verteuern.
Ein Lob der SBB, dass sie auf ihre Kunden hört. Hoffen wir, dass dies eine Trendwende ist, nachdem ich in den letzten Jahren den Eindruck hatte, die SBB wäre taub und die Kunden wären ihnen egal.
Ich hatte letzthin ein Gespräch mit einem Kollegen über Firmen und Institutionen welche Ihre Kunden anlügen und deren Ziel es ist mit allen, auch knapp an Betrug grenzenden Methoden Geld aus Ihren Kunden zu ziehen. Das möchten wir nicht. Das Ziel muss sein untereinander ehrlich und fair zu sein. Wir fanden, man sollte eine Organisation gründen, welche solche Firmen und Instutionen an den Pranger stellt und Labels vergibt.
Mit diesem Blog möchte ich auch dazu beitragen zu zeigen, dass es sehr wohl möglich ist, in diesem Fall eine Staatsfirma dazu zu bringen, den Service transparenter, verständlicher, weniger hinterhältig zu machen.
Tomáš Pospíšek, 2014-05-14
]]>Welche Vorstellung haben wir, Westler, vom Iran? Woher kommen diese Vorstellungen? Bevor wir in den Iran kamen, hatte ich wohl die typischen, landläufigen Vorstellungen vom Iran:
Warum habe ich oder haben wir diese Vorstellung vom Iran? Es sind die Medien, welche uns dieses Bild vom Iran zeichnen. Und, trotz unserer Bildung, welche uns bewusst macht, dass es nur ein selektives, vielleicht einseitiges Bild ist, welches wir von den Medien vermittelt bekommen, können wir uns dieser vermittelten Vorstellung nicht erwehren.
Dieser Sachverhalt ist ganz und gar nicht trivial. Die USA und, geografisch näher bei uns, Grossbritanien, haben vor nicht so vielen Jahren einen Eroberungskrieg gegen den Irak durchgeführt, welcher genau auf diesem Bild fusste.
Gleichermassen unterliegt der Iran seit nun dreissig Jahren einem strengen Handelsembargo, welches sehr starke Auswirkungen auf das Land hat.
Beispiel: Geldtransaktionen mit dem Iran sind wegen der Sanktionen nicht möglich. Das heisst z.B. dass ich, als Reisender, keine Geldautomaten verwenden kann und auch keine Geldüberweisung bekommen kann. Ich muss also vor dem Grenzübertritt sehr viel Bargeld (USD oder EUR) organisieren und mit ins Land nehmen. Geht mir das Geld aus, dann muss ich aus dem Iran ausreisen. Iran ist halb so gross wie Europa, d.h. um wieder zu Geld zu kommen muss ich unter Umständen aus dem Süden Irans zurück in die Türkei (zusammen mit Armenien die einzigen für mich visumsfreien Nachbarländer Irans) fahren und aus dem Iran ausreisen. Zurück kann ich dann aber nicht mehr, da ich dafür ein neues Visum benötige. Die Distanz die ich in diesem Fall nur für's Geld Abheben zurücklegen muss entspricht dabei einer Reise von Italien nach Dänemark.
Die Generation der Iraner, welche in der Zeit des Handelsembargos aufgewachsen ist, ist jetzt 30 Jahre alt und steht somit mitten in der Iranischen Gesellschaft und muss nicht nur diese sondern auch viele andere Konsequenzen des Embargos ertragen.
Dieses Embargo ist dem Land von mehrheitlich demokratisch regierten, d.h. vom Volk legitimierten Regierungen verhängt worden.
Die Bevölkerung dieser westlicher Länder, kriegt von den Medien ein extrem verzerrtes Bild vom Iran vermittelt und trägt dann die Entscheidungen ihrer Regierungen mit (legitimiert diese also) oder leistet Wiederstand, im Falle, dass sie mit den Entscheidungen der Regierung nicht einverstanden ist.
Unsere Massenmedien, unsere Tagesschauen und Tageszeitungen zeigen nie die Normalität. Sie zeigen nie den normalen, alltäglichen Iran. Sie zeigen nicht, dass der Alltag sich darum dreht, dass normale Väter ihre Kinder in die Schule bringen müssen, die Angestellte am Bankschalter dem Kunden die Pension auszahlt und dass es diese Dinge sind, welche den Menschen am nächsten sind und sie ihr Leben so führen können wollen, dass sie keinen Ärger, von welcher Seite auch immer haben. Die Mehrheit der Menschen im Iran ist der offiziellen Kirche oder Lehre ähnlich stark verbunden, wie es der Fall in Europa ist und Islamismus ist für den normalen Menschen kein Thema mit Realitätsbezug.
Das Bild welches wir vermittelt bekommen und welches als Legitimation des politischen Handelns dient hat sehr konkrete Folgen: zum Beispiel frisst die Inflation den Menschen im Iran die Pension auf.
Jemand im Iran hatte mich enthusiastisch darauf angesprochen, dass das Internet es den Menschen ermöglichen würde, dem Rest der Welt näher zu kommen. Ich glaube dies nicht. Zumindest nicht in dem Sinne, dass das Vorhandensein potentiel direkter Kommunikationskanäle und offen erreichbarer Informationen die Menschen dazu führt sich besser zu verstehen.
Das Internet ist voll von Information, welche jeder theoretisch lesen könnte, um mehr Wirkliches über Menschen zu erfahren, welche in einem anderen Kontext leben als man selbst. Die meisten jungen Iraner sind - trotz Verbot - auf Facebook. Iraner sind, gleich wie Schweizer, mit eigenen Seiten, auf Wikipedia, auf Facebook, in sozialen Netzwerken etc. präsent. Aber der direkte Kontakt, die Vermittlung der Lebensrealität findet kaum statt.
Ich glaube, dass Menschen nur einen Bezug zueinander bekommen können, in dem sie etwas miteinander teilen. Am häufigsten teilt man den Alltag miteinander. Aber man kann sich auch ein Projekt, mittels gemeinsamer Zusammenarbeit teilen. In dem Sinne ermöglicht das Internet das Zusammenkommen von verschiedenen Menschen, welche über das Internet gemeinsame Interessen verwirklichen. Im Debian.org Projekt beispielsweise arbeiten Menschen aus verschiedensten Ländern zusammen. Es liegt im Interesse der gemeinsamen Sache, sich um das wohl aller am Projekt arbeitender zu kümmern. Auf diese Art entsteht ein Bezug, vielleicht später direkter Kontakt und vielleicht Austausch zwischen den einzelnen.
Im Westen werden die Medien als fünfte Gewalt im Staat und somit als essentielle Institution für das gute Funktionieren der Gesellschaft verstanden. Die Funktion der Medien soll dabei sein, kritisch und unabhängig zu sein und so ein Gegengewicht zu den anderen Gewalten zu bilden.
Aber objektiv, im dem Sinne, dass die Medien eine ausgewogene, vielseitige und umfassende Sicht auf die Welt liefern würden, sind sie offensichtlich nicht.
Im Moment wird das Schicksal der Ukrainer neu verhandelt. Auch dort vermitteln uns die Medien ein Bild. Unsere Regierungen beziehen in diesem Konflikt basierend auf diesem Bild Positionen.
Tomáš Pospíšek, 2014-03-14
]]>(in der Türkei)
Warmluftheizung (im Hamam) in Efesus um's Jahr 340 nach Christus.
Einkaufszettel. Zu beachten: der Eintritt in die Termen (welche wohl Hamam-Style waren) kostet weniger als Haselnüsse.
Efesus' Einwohner hatten offensichtlich einen guten Geschmack und einen florierenden Handel. Man beachte die verschiedenen eingesetzten Marmorarten und Stücke, welche aus dem ganzen Mittelmeerraum stammten.
Tomáš Pospíšek, 2014-02-19
]]>This year is the 100th anniversary of WW1. I think it's worth to give WW1 some space to reckon about it. Plenty of insights coming to me while being confronted to its history etc.
This is one bit of a contribution to the subject.
Tomáš Pospíšek, 2014-02-14
]]>Wir waren in Serbien, dann der Türkei (Bulgarien haben wir durchfahren), dann in Georgien, dann in Aserbeidjan und dann wieder zurück in der Türkei.
Wenn ich mit Freunden sprach, dann stäubten sich manchen die Nackenhaare: "was Ihr fährt in die Türkei, oh Gott, willst Du das nicht besser lassen?". "Was Aserbeidjan?!". "Georgien (war da nicht Mal ein Krieg mit...)".
Ich selbst mal mir jeweils aus, was alles schlimmes passieren könnte in einem Land, von dem ich im vornherein noch nichts weiss ... und dann kommen wir mit Angstschweiss da an und ... es passiert nichts, die Leute sind freundlich.
Das ist bisher nach wie vor, eine der grössten Erkenntnisse: die Menschen sind überall freundlich.
Aber wer weiss, was nicht ist kann ja noch werden, vielleicht warten die bösen Menschen noch auf unserem Weg auf uns.
Aber was heisst böse? Dass man seine eigenen Interessen über die der anderen stellt? Dass man anderen schadet? Dass man Freude hat am Schaden, am Schmerz, am Leid der anderen? Dass man nicht hinschaut?
Manchmal frag ich mich, wieviele Menschen jeder von uns Menschen im Westen schon indirekt via Ressourcenkonsum getötet hat. Wenn die USA eine Invasion in den Irak machen, damit die Ölzufuhr in den Westen stabil bleibt? Wenn in Afrika die Zivielbevölkerung zwischen die Fronten im Kampf um seltene Erden gerät, welche für unsere Handys benötigt werden. Wenn Ölkonzerne ganze Landstriche verwüsten, Kriege mitfinanzieren und Regierungen korrumpieren. Wieviele Tote pro Kopf macht das?
Ist es böse, wenn Juden an der Grenze abgewiesen werden? Oder wenn der Souverän bestimmt, dass Menschen ohne Pass kein Recht auf Einreise oder Asyl haben? Oder wenn wir wissen, dass wir unseren Konsum- und Komfortrausch auf Kosten unserer Kinder und aller folgenden Generationen ausleben und trotzdem nach wie vor Vollgas geben?
Ich hoffe, dass wir weiterhin überall, in allen Ländern, die wir besuchen, freundliche Menschen antreffen werden.
Tomáš Pospíšek, 2014-02-05
]]>Gelibolu Halbinsel - klicken für grössere Version
Tomáš Pospíšek, 2014-02-01
]]>After loosing our iPad's first cable on the turkish black sea coast, we bought a no name replacement one somewhere before Samsun. Allthough the seller assured us it would work, it barely was able to charge the iPad, taking days and after a couple of days it started having contact problems.
So after cursing the Chinese producers for a while we searched for a real Apple dealer for a long time, and finally found one in Tbilisi (!) and bought the original Apple plug and cable for fucking 40 Euros.
But - Apple's original plug and cable also took half an eternity to charge the iPad (less though than the no name product) and also had contact problems.
I thought, maybe the stupid iPad is not made for kids' usage and needs a very tender treatment of the iPad's side plug...
But then, back in Istambul, I found this on the street:
Turns out we're not the only ones that have problems with the bloody Apple cable. It's Apple that has deemed the looks of its cable more important than robustnes and reliability and does not shy away from charging its customers 40 Euros for its piece of shinily designed replacement trash.
Tomáš Pospíšek, 2014-01-28
]]>I'm trying to run my HP 6710 series laptop in a camper.
The laptop is sucking far too much power - the main reason is that it contains an AMD Seymour Radeon HD 6400M/7400M Series discrete graphics chip that apparently can't be switched off and completely randomly switches itself on and empties the laptop batteries within about 10 minutes.
So I need to recharge it. Often. That HP laptop is a real shit.
First try with recharging in my camper was with a 12V to 220V inverter. However that setup is apparently wasting so much power in the 12V -> 220V -> 19.5V -> battery charging process that the camper battery is emptied rapidly.
The camper battery is a larger than usual one, and it is separate from the engine starter battery. However due to unknown cause - maybe the camper internal charging system is not well designed or maybe the cabling has rotten over time - the camper battery is charging extremely slowly. So the laptop will empty the battery faster than casual traveling will be able to refill it.
So I tried a 12V to laptop tension transformer (15-24V). The outcome is similar. The laptop is pulling current too hard.
While testing the power supply I pulled out the laptop batteries to check whether maybe the laptop can be operated directly from its 19.5V input instead of needing to go through the intermediate battery charging process. It can't. What a shitty HP laptop.
But in addition, pulling out the batteries was able to break the ext4 filesystem. It wouldn't be able to find its journal any more.
In order to fix that I had to:
Some additional things that would not work in the process:
All this took the larger part of a day. Now at least and last I have a working computer again.
Computer technology seems mostly broken these days.
And we're not even exploring the fact that most of today's applications are addicted to the internet and or are required to report back to the spy big brothers in the background without interruption and so are mostly unusable when you are in a offline place on this big earth.
Tomáš Pospíšek, 2013-10-30
]]>Nächster grösserer Stop nach Terme war Trabzon an der Küste. Von dort aus fuhren wir nach Sumela (oder Sümela je nach Quelle), einem Kloster das pitoresk in einer Felswand gebaut ist.
In der dortigen Kirche sind Schicht über Schicht von Zeichnungen sichtbar. Aufgrund seiner geschützten und sehr guten strategischen Lage her könnte man vermuten, dass die Schichten wohl bis in die Steinzeit reichen könnten.
Die Fahrt hinauf war abenteuerlich: die Strasse ist zwar gut, aber ziemlich steil, feucht vom Wald und eng. Unser Fiat Ducato Camper hat den Antrieb ganz vorn, fast am äussersten Ende. Doch ein Grossteil des Gewichts ist hinten. Der Motor ist für das Gewicht zu schwach. Um den Mangel auszugleichen hat der Motor einen Turbo, der aber nur bei hohen Umdrehungen einsetzt.
Durch eine Schutzeinrichtung, kann man den ersten Gang erst einlegen, wenn das Auto fast steht..
Man fährt also bergauf, der Motor mag nicht, man muss den ersten Gang reintun. Damit das geht, muss man fast anhalten. Aber da jetzt zu wenig Gewicht vorn ist, kann man aus dem Stand nicht anfahren, da die Räder durchdrehen. Im zweiten Gang Anfahren geht nicht: entweder dreht man den Motor auf, und verbrennt die Kupplung, oder man hat ohne Turbo bei tiefen Umdrehungen keine Kraft.
Ich bin als unerfahrener Grünschnabel somit im ersten Gang fast mit Vollgas die steile Strasse hinauf und bald schon kochte das Kühlwasser...
Eigentlich hatte ich den Ducato wegen dem beachtlichen Bodenabstand gekauft, in der Annahme, man könne mit ihm dann auch in unebenem Gelände fahren.. nun ja, so täuscht man sich; mitlerweile hat die krass harte hintere Starrachse in Zusammenarbeit mir den östlich von Italien häufigen und unvorhersagbaren Schlaglöchern unsere Teller von 7 auf noch 3 dezimiert...
Tomáš Pospíšek, 2013-09-13
]]>Bei Trabzon ist es Katalin vom Fahren übel geworden und Taisto hatte Hunger. Ich sah eine Bäckerei und hielt. Ich schaute aus dem Fenster und sah, dass ich vor einer Schreinerei zum Halten gekommen war.
Was für ein glückliches Zusammentreffen: Katalin konnte an die Luft und ging zusammen mit Taisto in die Bäckerei etwas zu Essen kaufen und ich fragte den Schreiner, ob er mir Platten für unseren Schrank/Gestell zusägen könnte.
Die kostbaren Ereignisse ergeben sich eigentlich immer aus der Bewegung und fast immer bei einem Zusammentreffen mit Menschen.
Bewegung im Sinne:
Nicht bewegen aus Ruhelosigkeit, als Gehetzt sein, sondern als ein dafür sorgen, dass das Universum immer wieder Gelegenheit und Raum bekommt sich zu ändern und sich zeigen zu kann in seinen unerwartbaren Facetten.
Warum Menschen wohl die Katalysatoren dieser Offenbarungen sind?
Vielleicht, weil jeder Mensch seine ganz einzigartige Geschichte ist und diese in seinem Handeln und Denken zum Erscheinen und zum Ausdruck bringen kann. Weil Menschen ein so weites Ausdrucks- und Handlungs- und Entscheidungsspektrum und Freiheit haben?
(Während ich dies schreibe steigt Rauch aus einem Fabrikschlot, verwandelt sich in ein Gesicht, das gegen den Himmel schaut, bekommt einen langen, weissen Bart und löst sich auf.)
Der Mensch, diese Reise, haben ein Tempo. Wenn sich zu vieles ändert, löst sich die Ordnung, die Strukturen, der Mensch im Sog des weissen Rauschen der Ursuppe auf. Der Zerstörung macht Neuem Platz. Die Angst, die Kontrolle, der Respekt vor dieser Gefahr darf aber nicht so hoch sein, dass sie zur Erstarrung in der total kontrollierten Sicherheit wird.
Tomáš Pospíšek, 2013-11-06
]]>Nach Terme verläuft die Autobahn nur noch bei Ordu nicht mehr direkt an der Küstenlinie. Danach gibt's, über hunderten von Kilometern bis an die georgische Kiste hinauf nur noch Autobahn am Meer:
Dieses Foto dekoriert irgendwo ein Restaurant, wo es keinem den Appetit verdirbt.
Es stellt nicht eine Ausnahme, sondern den Ist-Zustand dar: links das Land, eine Stadt oder das Gebirge, dann gegebenenfalls Auffüllung, damit die Autobahn schön gerade verlaufen kann, dann die Autobahn und dann einen Damm aus Felsblöcken direkt ins Meer.
Die Türkei hat ihre komplette Nordostküste gekillt. Der Tourismus wurde in Perfektion ausradiert. Auf der anderen Seite muss aber gesagt werden, dass sich an diesem langen Autobahnabschnitt eine Stadt an die andere reiht. Wirtschaftlich scheints also funktioniert haben...
Tomáš Pospíšek, 2013-09-13
]]>Mit Katalin gingen wir dem stürmenden Meer entlang an einer trockenen Flussmündung vorbei. Ich hatte einen schönen Stein und ein Meeresschneckenhäuschen in der Hand, und da ich sie nicht mehr tragen mochte legte ich sie halb gedankenverloren oben auf einen Stein.
Als wir zurückgingen kamen wir am Stein vorbei und ich sagte zu Katalin "schau, jemand hat einen schönen Stein und ein Schneckenhäuschen hingelegt".
"Warum wohl?", meinte Katalin, "Er wollte den Fluss und das Meer verschönern, als Geschenk". Sie hielt inne, "gell, Du glaubst mir nicht Papa".
Ich überlegte, "doch, ich glaube Dir".
Tomáš Pospíšek, 2013-09-15
]]>An einem strahlend blauen und warmen Tag hielten wir an einem langen, schönen Strand in einem Ort namens Terme - auf lateinisch also Bad bzw. Thermen.
Hier, genau an dem Ort, wo unsere Hinterteile am Strand den Sand berührten, und wir die freundliche Wärme und das Meer genossen, sassen wohl vor rund zwei tausend Jahren "Römer" und taten und genossen, genau das gleiche.
Je näher wir Istambul gekommen waren, um so gegenwärtiger wurde mir die Geschichte von Byzanz und Konstantinopel. In der Schule wurde, so scheint mir, die Geschichte dieser Gegend immer unter der Perspektive eines "Gegenpols" betrachet - unsere Kultur, und dann die "der anderen", vielleicht jene der Orthodoxen. Jedenfalls nicht unsere Geschichte.
Ich schlug in Wikipedia nach, und erfuhr zu meinem Erstaunen, dass sich das Römische Reich irgenwie, offenbar unmerklich, wann scheint eine Interpretations- frage zu sein, in zwei teilte. Die Bewohner von Byzanz nannten sich aber gar nicht Byzantiner oder Konstantinopler, sondern waren Römer. Es war das gleiche Rom wie vorher. Und irgendwann fingen die Bewohner dieses, auch in seinem Umfang mehr oder minder definierten oder definierbaren, und sich ändernden "Landes" an griechisch zu reden. Ja, griechisch.
Zumindest in offiziellen, Handels- und ähnlichen Angelegenheiten.
Gemäss Wikipedia empfanden sich die Griechen Griechenlands noch im 18. Jahrhundert als Römer bzw. Erben des Römischen Reiches und die Griechische, bzw. Hellenische (Griechenland auf griechisch heisst (H)ellas) Identität scheint ein Kunstgriff 2000 Jahre zurück an einen als passend erscheinenden Moment der Geschichte zu sein.
Istambul besteht aus einer unglaublichen Tiefe an Geschichte: in Istambul steht ein mega massiver Obelisk, den irgendwann vor mehr als einundhalbtausend Jahren irgendein Herrscher aus Ägypten mitgenommen hat.
Was es zu der Zeit überhaupt für Strassen gegeben haben mag? Und jemand hat dann den Transport eines vielleicht über tausend Tonnen schweren Steines über tausende von Kilometern organisiert?
Und dieser Granitstein, der vielleicht vor zweitausendfünfhundert Jahren gehauen wurde, steht tausendfünfhundert Jahre später immer noch da, am gleichen Platz und sieht aus als wäre er frisch, die Hieroglyphen von einer bemerkenswert wohlgeformten, modernen Abstraktheit. Vitra hätte dafür einen Designpreis bekommen. Herzog und Demeuron könnten sich mit ihm brüsten.
Inzwischen ist Istambul abgebrannt, es gab ein Paar grössere Kriege, Istambul wurde einigermassen verwüstet, es kamen und gingen die Osmanen und der Obelisk hat sich nicht gerührt und blieb so, wie er war.
Man spaziert also in Istambul herum und sieht an den Monumenten die anderen Touris: Gruppen von oben bis unten in Schwarz gehüllter "Ninja" Frauen, mit nur einem Schlitz im Stoff aus dem zwei Augen schauen - offenbar aus irgendwelchen wohlhabenderen, radikaltraditionellen arabischen Ölländern - Fernost-Asiaten, "*Stan"-Asiaten, welche halb nach Europäern und halb nach Schlitzaugen aussehen.
Aber auch die Türken sind sehr bemerkenswert: in einer einzigen Familie scheinen die Hautfarben von sehr dunklem khakigraubraun bis zu einem "etwas zu sehr bleichem", vielleicht an Finnen erinnerndem Weiss gehen zu können. Es verleitet einen zum Gedanken, der genetische Reichtum der Türken sei unvergleichlich höher als z.B. jener der Schweizer -
Bzw. dass Istambul schon seit sehr, sehr langer Zeit, vielleicht schon seit länger als Menschengedenken, ein Epizentrum des Austausches sein muss. Ein Kommunikationspunkt und eine Übersetzungsschnittstelle zwischen Kulturen und Kontinenten.
Istambul wird in unseren Medien kaum erwähnt, ist aber ein in sich ruhender Koloss, der, da Angelpunkt, nur noch bedeutender werden kann.
Wenn man das türkische Grenzprozedere über sich ergehen lassen muss, und die Kilometer sich stauender Lastwagen sieht, denkt man, dass ob der diesem Fluss und Austausch in den Weg gestellter Hindernisse, das Hirn des Landes sich der einzigartigen Position wohl nicht bewusst sein kann.
Tomáš Pospíšek, 2013-09-23
]]>Istambul hat den Kindern sehr, sehr gefallen. Wir haben die wunderschöne Blaue Mosche, Aya Sofia, Topkapı, und die Zisternen besucht. Alles herausragende, interessante Bauwerke.
Die Aya Sofia, welche heute von Wachen mit Maschinengewehren bewacht wird, enthält sowohl grosse Jesus, Maria und Engelsbilder, als auch islamische Inschriften. Was für eine grossherzige Toleranz da Mal geherrscht hatte...
Aber am meisten hat den Kindern wohl die Lebendigkeit der Stadt gefallen. In den Einkaufsstrassen der "Einheimischen" der Altstatt geht alles drunter und drüber, es werden Enten verkauft, gebratene Maiskolben, es hat Strassen mit Schuhläden, Strassen mit Schraubenläden, Strassen mit Elektronikläden...
Nach ein Paar Tagen verliessen wir Istambul in Richtung Schwarzmeerküste.
Zuerst durch flaches Gebiet, dann durch hügelige, bergige, meist menschenleere Gegenden kamen wir in dem bekannten Safranbolu an. Im September hat's in der Türkei praktisch keine ausländischen Touristen mehr - pro Tag sehen wir vielleicht einmal ein ausländisches Nummernschild - aber es immer überall ein wenig türkische Touris, und so waren in den Gässchen die hübschen Läden, welche verschiedene handwerkliche Nipes anbieten geöffnet.
Die Kinder waren überglücklich über zwei handgemachte, hölzerne Ninjaschwerter, mit denen sie die nächsten Paar Tage ohne grössere Verletzungen und Streit kämpften.
Von Safranbolu gelangt man durch wunderbare, an die Schweiz erinnernde Berglandschaften langsam zum Meer und zur im Bau befindlichen Autobahn.
Diese Autobahn ist in der Folge über lange Strecken direkt am Meer gebaut. Man fährt am Meer, was sehr schön ist, alle Städte sind rechts, fast perfekt vom Meer abgetrennt, und links ist das Meer.
Und da es zwischen Autobahn und Meer nur aufgeschüttete Steinblöcke hat, hat es auch kaum je Platz zum Halten oder zum Verweilen. Ziemlich unglaublich, wie radikal die Türkei Ihren Tourismus und den Bezug der Küstenbewohner zum Meer auszulöschen scheint.
Aber zwischen Amasra und circa Inebolu existiert die Autobahn zum Glück nur in Teilen und man hat noch die Gelegenheit die Küste ohne Autobahn zu sehen.
Dafür ist das Fortkommen in diesem Bereich ein wenig abenteuerlich: perfekte Strassen auf denen man entspannt 80 fahren kann verwandeln sich abrupt in ungeteerte Pisten mit Schlaglöchern, wo sich kaum zwei Autos kreuzen können.
Wir kamen in einem sehr schönen Mikrocamping in Akkonak unter, mit wunderbarer Aussicht auf's Meer. Am Tag danach fing es an zu regnen und es blieb so die nächsten zwei Tage.
Vor der Reise war ich zufriedener Besitzer eines VW Syncro. Es stellte sich aber heraus, dass er nicht mehr genug Druck auf zweien seiner vier Zylinder hatte. Ein neuer Motor oder eine Motorrevision würden um die 5000 Franken aufwärts kosten. Das war mir zu viel und ich schaute mich, etwas zu spät vor der Reise, nach einem anderen Camper um und fand über ricardo.ch einen Fiat Ducato an dem "alles ausser dem Boiler" funktionieren sollte. Da ich ziemlich unter Druck war etwas fahrbares aufzutreiben nahm ich ihn und es stellte sich heraus, das eigentlich fast nichts funktionierte einschliesslich der Tatsache, dass das Auto nicht mehr dicht war - und also der Regen durchs Dach reinströmte.
In Serbien hatte ich die morschen Holzteile ersetzt und Teile der Aussenwände mit Silikon gedichtet.
Nun regnete es also zum ersten Mal richtig und wir sahen, wo das Auto noch nicht so dicht war... zum Glück war's nicht so schlimm wie vor der Reparatur, wo ein einziger richtig guter Regen in Serbien locker einen Kochtopf Wasser in den Camper hineinspülte.
Gewitter, Sonne, Wellen in Cide.
An einer Tankstelle empfahl man uns nicht weiter an der Küste entlangzufahren, sondern via Kastamonu fahren, was nominel wohl der doppelten Strecke entsprach. Es war schon späterer Nachmittag und es regnete. Wir fuhren auf einer breiten, guten Hauptstrasse direkt von der Küste hoch hinauf, über Pässe, duch Wälder, wunderbare Bergtäler mit Almen und Berdörfern und es wurde dunkel und kalt und Taisto wollte, dass wir wieder bei einer Tankstelle (und nicht wild, irgendwo) übernachten, und so fuhren und fuhren wir aber es kam keine Tankstelle und plötzlich ging es wieder abwärts, und wieder etwas wärmer und da waren wieder die Gewitter und man sah die Wolken von Blitzen erleuchtet und eine Tankstelle ... und wir waren direkt an der Küste. Kurve rein, Gulf, Handbremse anzgezogen und schlafen gegangen.
Während der langen Fahrt hatte Taisto den Kinder- Weltatlas gelesen, darüber, wie man die Erde auf Karten abzubildet und ich hatte ihm zu erklären versucht, wie dadurch die Proportionen völlig verzerrt werden.
Fast jeden Tag (auch Sonntag und Samstag) mache ich mit den Kindern 1.5 - 3h Schule: Rechnen, Lesen und Schreiben mit Katalin und dazu Englisch und Französich mit Taisto. Naturkunde ist übergreifend, d.h. wir lesen z.B. im Kinder Weltatlas oder über Themen auf die wir stossen und Taisto schreibt was drüber, oder wir reden über das Gelesene.
Daneben noch Aufräumen, Putzen, Auto reparieren, Kochen und essen und - Reisen - unterzubringen ist nicht leicht.
Die Kinder hatten vor der Reise ein iPad bekommen, dass sie sobald irgendwo Internet vorhanden ist, mit Games füllen. Der Sog dieses Geräts auf die Kinder ist katastrophal stark. Am Anfang hatten die Kinder jede Minute die zur Verfügung stand mit Gamen verbracht. D.h. aufwachen und sich noch vor dem Pinkeln oder Essen an das Gerät kleben. Danach optimalerweise Cola oder Glacé.
Die Kinder von diesem Gerät wegzukriegen war ein sehr harter Kampf. Die Ausreden, sich wieder ans Gerät zu hängen waren sehr vielfältig (Fotos machen, Fotos bearbeiten, Skype, etwas noch fertig runterladen, Sachen finden, die auch mir was nützen könnten (Landkarten), und so weiter). Mitlerweile ist die Zeit pro Kind auf 45 Minuten pro Tag beschränkt (was heisst, dass während das eine gamet das andere zuschaut, also total 1:30h) und erst nach der Schule erlaubt.
Der Tagesablauf ist also Aufstehen, Bett verräumen, Morgenessen, Schule und danach freie Strukturierung inklusive Gamen.
Irgendwo nach Catalzeytin endet das Gebirge, das der Küste entlang verlief und die Küste wird flach, lässt die Autobahn ungehindert ihre gerade Linie durchs Land und Dörfer ziehen und lässt neben der Gigantomanie auch noch natürliche, im September menschenleere Strände zu. Das Wasser ist immer noch angenehm warm und so waren wir jeden Tag im Meer. Sinop, Bafra, Samsun, teils sehr grosse Städte von denen in Europa niemand was gehört hat, teils arm und ziemlich abgefuckt, zum Teil erstaunlich wohlhabend und gepflegt.
Tomáš Pospíšek, 2013-09-13
]]>Nun sind wir also am Reisen.
Wir sind auf Schulanfang aufgebrochen und haben zuerst eine Vorrunde gemacht: wir haben, bevor wir gehen, einige Freunde besucht - zum letzten Mal Alain umarmen, zwei Tage mit Fritz auf dem Haselboden sein, zu Tobi im wunderbaren Stans und unsere befreundete Familien Erika, Thomas, Linda, Leo und Margritte, Marc-André und Sascha in Bern sehen.
Und danach gings nach Südosten, durch den Gotthard, Airolo, an den schönen Tessiner Seen vorbei. Auf irgendeinem Autogril Parkplatz in der Region von Bergamo haben wir dann übernachtet.
Am nächsten Tag - in der Schweiz hatte der Herbst schon mit kühlen Morgen und Abenden angefangen - gings weiter mit bei 32°C italienische Autobahnkilometer fressen.
Wir stoppten bei Franja, Rada und Sandra in Ankaran in Slovenien und gingen - zum ersten Mal seit langem und auf grossen Wunsch der Kinder - wieder im Meer Baden.
Aber so ganz richtig weg, auf Weltreise, waren wir noch nicht - das Gefühl war noch nicht da.
In der Nacht fuhren wir weiter nach Ljubljana und übernachteten auf einem Parking in den Bergen vor Zagreb.
Am nächsten Tag Schule und Fahren, Fahren, an der serbischen Grenze durch wunderbar hohe an Tolkien erinnernde Eichen- Urwälder.
Wir halfen einem serbischen Pärchen den Reifen an ihrem Auto zu wechseln und kamen spät in der Nacht bei Srpće und Iva an.
Dann fuhren wir weiter nach Svrljik zu Rada, Radoslav, Vladica und Lubiša und dort reparierte ich fast eine Woche lang zusammen mit Vladica und einem lokalen Tischler den Camper. Alles Holz, welches das Gerüst des vorderen Camper Aufbaus bildet war total verfault. Wir haben es mit Akazien- Holz ersetzt.
Serbien ist Europa, die Menschen leben in Häusern, aber trotzdem, die Lebensbedingungen der Menschen dort sind für uns aus der Schweiz kaum vorstellbar.
Bei der Familie Nastasiević, bei der wir eine Woche lang sein durften hat einzig einer der Söhne eine feste Arbeit, mit welcher er die ganze Famile ernährt. Er verdient um die 8 Euro pro Tag. Dabei sind die Preise in Serbien zwar vielleicht um die Hälfte tiefer, aber ein Liter Benzin kostet gleich wie bei uns. Das heisst, der Sohn arbeitet eine Woche lang für eine Tankfüllung. Er arbeitet eine Stunde lang für eine Flasche Cola. Der andere Sohn hat schon seit Jahren keine Arbeit.
Somit sind in Serbien, zumindest ausserhalb der Hauptstädte, wohl die allermeisten Selbstversorger. Im Garten wachsen Tomaten, Zwiebeln, Paprika, Kartoffeln, Bohnen, Knoblauch etc.
Nach einer Woche Arbeit am Camper bei den Nasevics sind wir wieder aufgebrochen. Und damit hatten wir unvermittelt einen ersten Teil der Reise abgeschlossen. Lebt wohl liebe Leute und bis in einem Jahr.
Das Schlucht durch welche man von Nis aus nach Sofia fährt ist sehr pitoresk und es würde sich lohnen dort Mal später mit dem Schlauchbot durchzupaddeln.
Ein Thema das meine beiden Kinder sehr beschäftigt hat ist die relative Armut unterwegs.
Die Frage "warum sind die Menschen arm hier?" erreicht sofort die Grenze meines Wissens. Ich erkläre die ungefähre Geschichte der Gegend: Römer, Byzanz, Ottomanen vor Wien, dann das Östereichische Kaiserreich, Adel, Aristokratie und die daraus resultierenden riesigen Unterschiede im Wohlergehen der verschiedenen Gesellschaftsschichten und schlussendlich den Kommunismus als Reaktion. Den Unterschied des Gesellschaftsvertrages zwischen dem Kommunismus und der parlamentarischen Demokratie bzw. der Martwirtschaft.
Dann den Geldfuss und welches riesige, hemmende Problem ein Mangel an Geld in einer Gesellschaft darstellt, das es den Menschen verunmöglicht sich gegenseitig ihre Arbeit und Erzeugnisse zu verkaufen und so in Wohlstand zu leben.
Bald läuft Taistos Kopf über von meinen geschichtlichen und wirtschaftstheoretischen Erklärungen, er wird müde und dann fahren wir nur noch auf der Autobahn und schauen auf die Landschaft und Siedlungen draussen.
Auf der Fahrt, an diesem wiederum wolkenlosen, heissen Tag mit blauem Himmel treffen wir in Sofia an der Strasse zwei Tramper, Martin und Jan, Vater und Sohn (11), mit einem Schild "Istambul" und nehmen sie mit.
Die beiden sind innerhalb von nur zwei Tagen von Krakau nach Sofia zu autogestoppt und sind nach Teheran unterwegs.
Martin übernimmt für eine Weile das Steuer übernommen und ich mache mit den Kindern Schule. Die Kinder spielten laut und mit Lust Flöte - eine Härteprüfung für den Fahrer.
Da ich bis dahin von meiner Versicherung keinen internationalen Auto-Haftpficht-Ausweis bekommen hatte ("Green Card") werde ich an der türkischen Grenenze so richtig ausgenommen und darf für einen Monat Autohaftpflicht 200 Euro da lassen (in der Schweiz 300 CHF auf's Jahr). Vielleicht ein Vorgeschmack an die vielen anderen Wegelagerer aka "Staatsgrenzen", die wir durchfahren werden.
Knapp nach der Grenze übernachten wir an einer Tankstelle. Martin stellt sein sein selbstenfaltendes Zelt auf einem Fleckchen Grass direkt vor der Schnauze unseres Campers auf und schläft dort mit Jan.
Die Türkei scheint ein grösstenteils leeres Land zu sein: eine riesige Ebene mit lang gezogenen Erhebungen und Tälern, Felder nach Feldern nach Feldern, kaum je ein Mensch oder eine Siedlung.
Wie schon letztes Mal mit Dorota, fängt Istambul schon Stunden vor der eigentlichen Stadt an. Wir fahren ans Meer und baden. Die Kinder geniessen es sehr und spielen vergnügt. Ich übe Schwimmen mit Katalin, sehr schnell checkt sie das Grundprinzip, dass man mit dem Kopf im Wasser liegen soll und Luftblasen machen soll und nur für's Einatmen auftauchen soll. Sie schwimmt neben mir selbständig ans Land.
Das Wasser ist angenehm warm und der Boden total veralgt. Es scheint als stehe das Meer ganz kurz vor dem Sauerstoff-Kolaps. Ich sehe einen einzigen Fisch, aber es hat extrem viele Muscheln.
Am Abend kommen wir in Istambul an. Der Verkehr steht still, alle Strassen sind aufgefüllt. Martin navigiert mich mit dem Camper in die Altstatt. Von allen Seiten laufen Leute über die Strasse, es ist mega eng, knapp breit genug, dass der Camper durchmag und die Istambuler hupen im gleichen Augenblick in dem man eine Sekunde innehält um im Rückspiegel zu checken, ob man es noch schafft neben einem Stand durchzukommen. Knapp schaffen wir es nicht die Strasse zu blockieren vor einer Eisenbahnunterführung, welche für den Camper zu tief ist.
Martin schafft es, uns da wieder an die Uferstrasse, den "Kennedy Caddisi" rauszubringen. An einem für's Übernachten geeigneten Parkplatz verabschieden sich Martin und Jan. Ein zweiter Abschnitt der Reise endet.
Tomáš Pospíšek, 2013-09-01
]]>Beim Interdiscount wurde ich beraten, dass ich mir ein Orange Prepaid Abo holen solle, um auf's Internet zu gehen. Das koste 1 CHF/Tag und man hätte ein unbeschränktes Datenvolumen. Ich hab's also geholt.
Die Aussage von Interdiscounts stimmt nicht. Wenn man via Orange Prepaid auf's Internet geht, dann hat man 300MB Daten pro Tag zur Verfügung. Danach kostet jedes MB 10 Rappen.
Kann man herausfinden, wieviel Datenguthaben man noch hat?
Ich musste 3 Mal beim Orange "Customer Service" anrufen und hing insgesamt mehr als 1.5h am Telefon, erhielt vom "Customer Service" unglaubliche Mengen an Falschinformationen, um schliesslich kommuniziert zu bekommen:
Nein, man kann nicht herausfinden, wieviel von den 300MB/Tag man schon verbraucht hat, bzw. wieviel man noch zur Verfügung hat.
Man sieht's dann an der Rechnung. Ich glaube nicht, dass ich Orange empfehlen könnte.
Tomáš Pospíšek, 2013-08-06
]]>Vor nun drei Jahren hatte die Schweizer Post, ganz komplet zufällig, wie sie vorgab, Julian Assanges Konto gesperrt.
Ob wohl Snowden auch über ein Schweizer Konto "verfügt"? Wäre riskant, da in diesen Zeiten die oberste schweizer Exekutive bereit ist per Dekret die Bankgeheimnisse seiner ausländischen Bankkunden zu verraten.
Verrat - die Weitergabe von Geheimnissen. Man hatte den ausländischen Bürgern versprochen und gesetzlich garantiert, dass Ihre Konten vertraulich gehandhabt würden.
Snowden hat einen moralischen Anspruch und riskiert für seinen Verrat sein Leben.
Und wofür sind die schweizer Exekutive und das schweizer Parlament bereit, Verrat zu begehen, Versprechen und Gesetze zu brechen?
2006 entschied das schweizer Volk - auf Antrag der schweizerischen Partei, welche für die Verteidigung der schweizerischen Unabhängigkeit, Freiheit und Werte zu stehen vorgibt - dass ein Mensch ohne Pass unmöglich ein Asylant sein kann.
Snowden hat keinen Pass.
Welches sind die moralischen Ansprüche, welche wir, die westlichen Gesellschaften, bereit sind zu verteidigen und für diese geradezustehen?
Ist in einer Welt, die so sicher und komfortabel ist, wie vielleicht nie zuvor, ausgerechnet die Angst das einzig verbleibende alles entscheidende Motiv?
Was sehen wir, westliche Gesellschaften, wenn wir in den Spiegel schauen?
Tomáš Pospíšek, 2013-07-12
]]>Every now and then you find out that some server's disk is full. Now what? You want some programm that will show you visually where most of the disk space is spent in your filesystem.
Is a GUI app and full of bugs wrt to disk scanning and these are not getting fixed:
scanning a remote server is possible, however exclude patterns do not seem to apply
filelight is following symlinks. I had a filesystem that had:
/usr/bin/X11 -> /usr/bin
which is evidently recursive and filelight is unable to handle that (overflow)
it's very slow when scanning remote machines
GUI app.
slow when scanning remote machines
it doesn't seem to be possible to exclude directories or files
Ncurses UI. Blidingly fast. Yay!
Tomáš Pospíšek, 2013-07-12
]]>"As long as we continue to draw distinctions between people that ought to be surveilled and those that should not be surveilled, we will fail. The point – and the real tesat – is learning to stand in solidarity with people who are not like you or me or us."
Postscript: The Present through a PRISM
Ein wir, in dem alle Menschen, alle Wesen drin sind.
Tomáš Pospíšek, 2013-07-08
]]>I once subscribed to the Internet Defense League under a special mail account. Today I got a mail from Fight For The Future to that very mail account.
So the internet defense league doesn't mind passing around my email address to other organisation without asking me.
But that's not all. The HTML mail sent out by the Fight For The Future organisation contains, just as the previous mail from the Internet Defense League tracking images and tracking URLs that identify you when you look at the HTML mail and once you click on a link in it.
Whether it's the NSA or the Internet Defense League spying on me, both are sneaky underhand acts. I'm out of the Internet Defense League until they get a clue. Do the same, do not let anybody spy on you, be it the NSA or the IDL.
Tomáš Pospíšek, 2013-07-04
]]>Das Woodvibes Festival kling immer noch aus. Was es wohl genau war?
Wenn man etwas analysiert, wird man es zwangsläufig reduzieren: auf den eingeschränkten Umfang, den man - überhaupt - beschreiben kann, auf die Teile, welche das Gedächtnis gefasst hat, auf die Eindrücke, die man bewusst wahrnehmen konnte. Und man wird dazudichten.
Es scheint, wie wenn's etwas stark spirituelles gewesen wär.
An was lag das wohl? Mein Bub bemerkte, dass wir uns die 3 Tage nie gestritten hätten - ich kann mich an gar keinen Streit erinnern, zwischen niemandem. Die ganzen 3 Tage lang nicht. Alle Leute, schien es, behandelten sich respektvoll, mit Wohlwollen und mit Entgegekommen. Es gab so viele Details über die man sich freuen konnte. So vieles ergab sich.
Obwohl das Fest 3 Tage, tief in die Sonnenwendenächte ging, lagen nie achtlos weggeworfene Sachen rum. Nicht nur Leute, auch Sachen, die ganze Kräutergärtnerei, in welcher das Festival stattfand, wurden achtvoll behandelt.
Es ist also tatsächlich möglich. Dass sich Menschen freundlich behandeln. Nicht aus einem Pragmatismus heraus, um einen möglichst reibungslosen Betrieb zu erhalten, sondern aus der Freiheit heraus, zu geben.
Das heisst natürlich nicht, dass die vielen Menschen, die am Festival mitgewirkt und geholfen haben, nicht unglaublich hart gearbeitet hätten um dieses möglich zu machen.
Und bemerkenswert war auch die Musik die man da zu hören und die Vorführungen, die man zu sehen bekam. Afrika scheint eine unglaublich reichhaltige Quelle an Rhytmen und Leben gebenden Traditionen zu sein.
Danke. Möge dieser Geist aus mir weiter wirken.
Tomáš Pospíšek, 2013-06-27
]]>Das Kind übte Flöte spielen. Aber das Flötenspiel gelang ihm nicht. Es ärgerte sich und weinte. Der Vater lies es weinen. Dann nahm er es in die Arme. "Liebes Kind, Du lernst Flöte spielen, weil Du noch nicht Flöte spielen kannst. Wenn Du Flöte spielen könntest, dann müsstest Du es nicht lernen. Und um zu lernen musst Du üben, immer wieder üben, bis Du es kannst. Wenn Du Dich ärgerst dann kannst Du nicht üben und kannst so nicht Flöte spielen lernen.". In diesem Moment begriff der Vater, dass dies für das Leben selbst galt.
Tomáš Pospíšek, 2013-05-25
]]>Ich hatte für meinen Sohn bei Bata Winterschuhe gekauft. Nach 2 Wochen waren die Fersen durchgeloffen, ein Dutzend Tage später auch die Fussballen. Die Schuhe waren offensichtlich aus untauglichem Gummi hergestellt.
Ich reklamierte dies bei Bata und forderte mein Geld zurück. Ich wollte ausdrücklich keinen Gutschein. Aber genau so einen bekam ich. Ich schickte ihn zurück mit der nochmaligen ausdrücklichen Bitte, die Rückerstattung in Cash zu bekommen. Schliesslich überwies mir Bata den Betrag.
Obwohl man als Käufer ein RückgabeRecht hat, scheint es heute die Regel zu sein, dass man das Geld nicht zurückbekommt und die Verkäufer stattdessen versuchen dieses Recht mit einem Gutschein zu umgehen.
Ein Gutschein ist nachteilhaft für den Käufer, da er das Geld nicht mehr flüssig hat, aber vorteilhaft für den Verkäufer:
Auf diese Art und Weise hat der Mega Shop bei mir über 200 CHF Gewinn gemacht: Sie hatten mir Ware mit dem falschen Versprechen verkauft, dass sie mit meinem Betriebssystem kompatibel sei, was nicht der Fall war. Und ich vergass danach den Gutschein rechtzeitig einzutauschen.
Ich empfehle jedem nie einen Gutschein zu akzeptieren. Gutscheine dienen ausschliesslich dem Verkäufer und bringen dem Käufer das erhebliche Risiko sein Geld zu verlieren.
Solche hinterhältigen Praktiken sollten von Gesetzes wegen verboten werden. Wenn der Verkäufer es möchte sollte er schon im Stande sein, dem Kunden einen Gutschein zu geben, aber dann sollte der Gutschein den doppelten Wert haben, damit das Risiko nicht nur auf Seiten des Kunden ist.
Es ist bemerkenswert, dass diese betrügerische Praxis heutzutage die Regel ist. Es scheint, dass es den meisten Geschäften nicht wichtig ist, ihr Geld ehrlich zu verdienen.
Tomáš Pospíšek, 2013-05-21
]]>I've published a further improved version of block, the software that produces this blog, on Github. Now it should be digestible for the general Unix savy public.
Tomáš Pospíšek, 2013-05-20
]]>New article about how to disable URIBL lookups in Spamassassin at Sourcepole.
Tomáš Pospíšek, 2013-05-07
]]>In der Neuhauser Woche ist ein wunderbarer Artikel von Alfred Würgler über ein kleines Bächlein in der Nähe, den Kongo, erschienen.
Tomáš Pospíšek, 2013-04-30
]]>Das Fell Konzert diesen Freitag in der Dampfzentrale war super. Kann bei einer Gelegenheit den Besuch eines Konzerts von Fell, sehr, sehr empfehlen.
Martin Rev beim gleichen Anlass war nicht so gut und Bit-Tuner war auch gut. Seine physische Bühnenpräsenz ist sehr sehenswert, wenn sich auch unsere Konzertbesuchstruppe vor Ende des Sets auf den Heimweg machte - wir waren zu so später Stunde (~3:30) alle schon zu müde.
Tomáš Pospíšek, 2013-04-21
]]>Since I've compensated CO
What is not OK, is that myclimate is one of those companies that are so greedy to know what you're doing, that they will add tracking numbers to the links in their news letter and not tell you.
Allthough there doesn't seem to be a direct link from their homepage to their newsletter, you can read their newletter anonymously.
If there's a link like the following in their newsletter:
https://www.myclimate.org/index.php?id=1379&rid=f_12345&mid=123&aC=aba12ab12jumpurl=0
then you can access it annonymously at:
https://www.myclimate.org/index.php?id=1379&L=1
Tomáš Pospíšek, 2013-03-27
]]>One of my customers has a server at Hetzner. It's a machine and setup by Hetzner themselves with md raid-1 over two disks.
In the last 4 weeks we had Hetzner change disks three times, because the md devices were failing and smartctl was indicating errors on the disks. Now the current two disks have errors again.
One of the replies of Hetzner's support contained the interesting information that Hetzner tests HDs and if "they are OK" they wipe and reuse them.
I do not want to get one of the disks that failed on us, therefore I have started a list of those disks. Feel free to add your failed Hetzner disks.
Tomáš Pospíšek, 2013-02-27
]]>In order to use the iTunes store, you need to register with Apple and create an "Apple-ID". The registration process will at some point want to confirm your email address and thus send you an email with a link.
When you click on the link, you get to a page that tells you to enter your "Apple-ID" and your password to confirm the confirmation.
Nowhere you have been told up to that point what that "Apple-ID" is supposed to be, nor will Googling help you (or at least me).
The "Apple-ID" is plainly your email address that you were asked to confirm in the first place.
Tomáš Pospíšek, 2013-02-24
]]>With quite a powerful laptop:
out of the box, running iTunes inside a 64bit Windows7 VirtualBox VM on a Debian Linux wheezy host will have the video freezing and skipping, and the sound/image desynchronizing all the time; iTunes performance will be very slow.
In order to reduce skipping I tuned the VM like this:
each of these steps visibly improved the performance of iTunes. What I allready had set before:
With these settings there are still occassional very short freezes, however watching videos fullscreen is now possible and very acceptable and in fact enjoyable.
Tomáš Pospíšek, 2013-02-24
]]>Wer den Ausgang in Schaffhausen nicht kennt, hier ist eine Karte der Party/Tanz/Konzert-Ausgangsorte:
Tomáš Pospíšek, 2013-02-08
]]>Menschen, die gerne Informatik, Compis haben, die gerne Software schreiben und Probleme lösen, sollten nicht Informatik machen. Computer und Informatik sind für die Lösung der Probleme völlig nebensächlich. Computer und Informatik sind nur ein Mittel, nur ein lebloses Werkzeug. Ein einziger Augenblick, in dem man sich im gern Machen verhängt und man ist weg vom Pfad.
Und Leute, welche nicht gerne Informatik und Computer haben, diese nur benutzen, sollten keine Informatik machen, denn damit die Lösung wirklich gut wird braucht es die Liebe zum Material, zum Werkzeug, zur Technik.
Tomáš Pospíšek, 2013-01-19
]]>Auf der Internetseite von Xinhua, der Nachrichtenagentur der Chinesischen Regierung (gemäss Wikipedia) ist auf dem Pressefoto des Jahres 1963 ein Mönch zu sehen, der sich aus Protest verbrennt:
Tomáš Pospíšek, 2012-12-17
]]>TLDR:
$ unzip Linux_2011.zip
$ chmod +x Setup.bin
$ ./Setup.bin LAX_VM /usr/bin/java
$ ./Steuern11 LAX_VM /usr/bin/java
Hab mir also die Steuer-Software für Schaffhausen runtergeladen:
$ wget http://www.sh.ch/fileadmin/Redaktoren/Download_Steuer-CD/Linux_2011.zip
$ unzip Linux_2011.zip
Archive: Linux_2011.zip
inflating: Setup.bin
Setup.bin ist schon Mal nicht ausführbar.
$ ls -l Setup.bin
-rw-rw-rw- 1 tpo tpo 78496982 Jul 9 17:54 Setup.bin
Na gut:
$ chmod +x Setup.bin
$ ./Setup.bin
Preparing to install...
Extracting the JRE from the installer archive...
Unpacking the JRE...
Extracting the installation resources from the installer archive...
Configuring the installer for this system's environment...
strings: '/lib/libc.so.6': No such file
Launching installer...
'SWING' UI not supported by VM. Reverting to AWT.
Invocation of this Java Application has caused an InvocationTargetException. This application will now exit. (LAX)
Stack Trace:
java.lang.UnsatisfiedLinkError: /tmp/install.dir.8935/Linux/resource/jre/lib/i386/xawt/libmawt.so: libXext.so.6: cannot open shared object file: No such file or directory
at java.lang.ClassLoader$NativeLibrary.load(Native Method)
at java.lang.ClassLoader.loadLibrary0(Unknown Source)
at java.lang.ClassLoader.loadLibrary(Unknown Source)
at java.lang.Runtime.load0(Unknown Source)
at java.lang.System.load(Unknown Source)
at java.lang.ClassLoader$NativeLibrary.load(Native Method)
at java.lang.ClassLoader.loadLibrary0(Unknown Source)
at java.lang.ClassLoader.loadLibrary(Unknown Source)
at java.lang.Runtime.loadLibrary0(Unknown Source)
at java.lang.System.loadLibrary(Unknown Source)
at sun.security.action.LoadLibraryAction.run(Unknown Source)
at java.security.AccessController.doPrivileged(Native Method)
at sun.awt.NativeLibLoader.loadLibraries(Unknown Source)
at sun.awt.DebugHelper.<clinit>(Unknown Source)
at java.awt.Component.<clinit>(Unknown Source)
at com.zerog.ia.installer.LifeCycleManager.g(DashoA8113)
at com.zerog.ia.installer.LifeCycleManager.h(DashoA8113)
at com.zerog.ia.installer.LifeCycleManager.a(DashoA8113)
at com.zerog.ia.installer.Main.main(DashoA8113)
at sun.reflect.NativeMethodAccessorImpl.invoke0(Native Method)
at sun.reflect.NativeMethodAccessorImpl.invoke(Unknown Source)
at sun.reflect.DelegatingMethodAccessorImpl.invoke(Unknown Source)
at java.lang.reflect.Method.invoke(Unknown Source)
at com.zerog.lax.LAX.launch(DashoA8113)
at com.zerog.lax.LAX.main(DashoA8113)
This Application has Unexpectedly Quit: Invocation of this Java Application has caused an InvocationTargetException. This application will now exit. (LAX)
Der Installer räumt nicht nach sich auf, wenn man die Installation mehrere Male versucht, wird er einem das /tmp Verzeichnis vollmüllen:
$ du -sh /tmp/install.dir.8935
252M
Und, obwohl die Maschine hier 64bit ist:
$ uname -m
x86_64
... versucht der Installer eine 32bit Version zu installieren:
$ file /tmp/install.dir.8935/Linux/resource/jre/lib/i386/xawt/libmawt.so
/tmp/install.dir.8935/Linux/resource/jre/lib/i386/xawt/libmawt.so: ELF 32-bit LSB shared object, Intel 80386, version 1 (SYSV), dynamically linked, not stripped
Nota bene, das Installationskript prüft sogar die Architektur:
$ grep "uname -m" Setup.bin
cpuName=`uname -m 2> /dev/null`
cpuName=`uname -m 2> /dev/null`
if [ `uname -m` != "ia64" ];
... ist dann offenbar trotzdem nicht im Stande die korrekte Java Version zu installieren.
Bemerkenswert ist auch, dass gemäss Debian x86_64 die am häufigsten eingesetzte CPU Architektur ist, und das dies hier ein stabiles "Long Time Support" Ubuntu 12.04 ist, und Ubuntu wohl das am häufigsten verwendete Linux ist. Ich weiss nicht auf welchen Linux Systemen Abraxas, die ein quasi Monopol auf Behörden Steuer-Software zu haben scheinen, getestet haben, mit meinem System kommt der Installer jedenfalls nicht zurecht.
Warum der Installer unbedingt ein ganzes JRE installieren versucht, wenn er dazu nicht fähig ist, und wo doch ein Java im trivialsmöglichen Pfad schon vorhanden wäre ist auch nicht wirklich klar:
$ java -version
java version "1.6.0_24"
OpenJDK Runtime Environment (IcedTea6 1.11.4) (6b24-1.11.4-1ubuntu0.12.04.1)
OpenJDK 64-Bit Server VM (build 20.0-b12, mixed mode)
$ which java
/usr/bin/java
Eine Stunde herumpröbeln und im Code herumsuchen hat dann zu folgender Lösung geführt:
$ ./Setup.bin LAX_VM /usr/bin/java
Damit sagt man dem Installer, er solle das vorhandene JRE benutzen. Er ist aber leider nicht intelligent genug sich das zu merken. Beim Start der Steuer-Software muss man's wieder sagen:
$ ./Steuern11 LAX_VM /usr/bin/java
Man würde meinen, dass Abraxas:
$ grep abraxas *|wc -l
85
so gross sein würden und Errata sammeln bzw. ein Howto oder ein FAQ pflegen würden, aber dem scheint nicht so. Auch der Kanton kann da leider nicht weiterhelfen.
Es ist mir ein Rätsel, wie Softwarehersteller eine Umgebung, deren expliziter Anspruch ist portabel zu sein, derart vermorksen können.
Die Meldung der Steuer-Software nach dem Start grenzt diebezüglich an Sarkasmus:
Nun ja, wir sehen uns dann wohl nächstes Jahr wieder: 2006 Debian 2006 Ubuntu 2008 Ubuntu
Tomáš Pospíšek, 2012-09-26
]]>New article on sourcepole on how to resize (shrink) a remote root ext3 filesystem.
Tomáš Pospíšek, 2012-09-11
]]>I'm a hibernating Debian developer but have been running Ubuntu on my personal machine since 2008.
Since then every upgrade to the next release has been a catastrophy. As a general rule the upgrade:
So an upgrade will take me around 1 1/2 days of work and will result in a system that has a lot of additional stuff running and installed that I don't understand, don't need and which is using up resources and finally the majoritiy of my polish, that made my machine work like I wanted it to, will be broken.
Why upgrade? Because old releases will start to be incompatible with current software and I won't be able to install software that I want or need for work.
Why not change distributions? Yes, I should. I think I will try to change back to Debian testing at some point. Last time I did my harddisk failed immediately after and I was lucky to be able to restore part of my world from the previous drive and some backups, which beamed me back into Ubuntu.
The assertion, that I should change back to Debian testing is interesting however. Why would that probably be quite an optimal choice?
Because for one Debian does not distinguish between "supported" and "unsupported" software - all software in the Debian repository is equally un/supported. It's up to the individual debian maintainer to keep up with the bug inflow and to maintain the package quality.
Ubuntu on the contrary has the "main" repository which is officially supported and universe and multiverse which are not. All of KDE is f.ex. not in "main". Both multiverse and universe are maintained mainly by the "Ubuntu Developers". There is no single person responsible.
The direction of Ubuntu is to some fuzzy part determined by a company, Canonical and a person, Mark Shuttleworth. As has been seen with Unity the goals are being determined by "visions", which are some big new ideas that are wanting to be realized.
There's not very much of such visions in Debian. Debian's realease goal is in major part to be as solid as possible and to keep upgrade problems as low as possible.
So I think, Ubuntu's goal is to lead by innovating. Stability is certainly not a higher priority.
Thus in the name of innovation, stuff will break. Software will disapear. It is possible that your settings, polish and configuration will self combust with the next upgrade.
I think this also means that Ubuntu's target audience are "endusers". People that will not look below the hood and change stuff. If you do that, that's fine, however it's not Ubuntu's goal to support you there.
On the contrary Debian rather targets the technically savvy person and will try to fix any and all possible configurations that are possible.
Let's see if these statements can be backed by anecdotical data from my last upgrade from 10.04 to 12.04.1.
first the offically documented upgrade procedure fell apart, since the APT::Cache-Limit wasn't sufficient for the upgrade. It did not break right at the beginning of the upgrade procedure but somewhere in the middle and left the system with broken dependencies, that the upgrade manager wasn't able to fix by itself. From that point on I was on my own. It took me about 5 hours.
I think the root cause of this was the list of additionaly configured package repositories. Ubuntu possibly didn't test their upgrade procedure with more than the "offically supported" package repositories.
After rebooting there was no more network. NetworkManager simply didn't start.
The problem here is that something in Ubuntu doesn't expect "auto" entries in /etc/network/interfaces that can't be successfully configured during boot. The latter file is a heritage from debian and meant as a network configuration file. Ubuntu I think doesn't expect it's "target users" to touch that file. Network configuration is expected to be done through the GUI tool NetworkManager.
My graphical login would stall without getting anywhere. So I could not log into X11. Thus no web browser or googling to help me debug my problems.
The problem here was avfs. I had put "mountavfs" into my bash .profile.
That was working in the past but, for unknown reason stopped to do so in 12.04.1. That command will block anything that will come after it.
Again avfs is not in "main". I'm on my own and I don't think Ubuntu plans for users that do stuff with their shell configurations.
Ubuntu's big goal was once to compete with Windows. Windows' target is not solely the "enduser". It's targeting developers, integrators, endusers, industry etc.
But I think that Window's application surface is much smaller and they have got those applications under much tighter control.
Windows' text editor is utter crap and has been utter crap for as long as it has existed. It doesn't change.
On the other hand Ubuntu's applications keep on changing a lot. That means breakage. And I don't think that's a strategy that will allow Ubuntu to compete with Windows on its traditional ground.
On the other hand Apple has extremely tight control over their platform. It seems to be quite reliable stability wise.
Tomáš Pospíšek, 2012-08-26
]]>ca. 12 years ago I bought this backpack:
I have been wearing it on a nearly daily basis, carring around heavy laptops, books, taking it out on hikes and on long travels.
Only now it's starting to desintegrate: the zipper sometimes breaks up, holes have been worn out into the various materials.
There was only one gripe I had with this backpack: that it would not maintain its form when put upright without content - there was simply no structure maintaining element in it.
So my props go out to Nidecker who made this fine, useful, functional and long lasting commodity.
Unfortunately Nidecker is no longer selling backpacks, however maybe they were produced by someone else and only branded by Nidecker. I'd buy another backpack from the same makers on the spot.
Is the quality of the backpack representative of Nideckers other products? Let's very much hope so!
What a different world this would be if most products were made with the same quality as Nidecker's backpack instead of being built to be used once or only a few times and then thrown away? I'll certainly try to take care to choose products like that one.
Tomáš Pospíšek, 2012-08-22
]]>I've started a categorization of Linux high availability, virtualization and clustering technologies here.
Tomáš Pospíšek, 2012-07-05
]]>The mind's ways are weird:
when I'm really down and out of energy, I can't find the energy to meditate. However that would really be an intelligent thing to do then, since meditating usually gives me a lot of energy.
when I meditate and am full of energy, which usually even persists to the following day, I feel like I don't have no time to waste and run around and do things until the energy is exhausted. Keeping on meditating even then would help me stay on the same level I guess...
So it will be an up and down until meditation becomes part of my life, like eating, going to the toilet...
Tomáš Pospíšek, 2012-07-04
]]>When running Linux under Windows inside VirtualBox, "seamless mode" is a revelation.
However there are some rough edges that can be cut, to make the integration between Windows and Linux even more seamless.
press Ctrl (the "host" key) inside the Linux guest before pressing Alt-Tab, which will take you out of the windows guest and continue with the Windows task chooser.
Unification of Windows' and Linux' copy buffer. The real thing would be to abolish the distinction between Linux' selection (where the text that you marked gets put into) and clipboard (where Ctrl-C gets put into) buffers. I have not found out how to do that, so until then you can use this little script, that copies Linux' selection buffer into its clipboard and that way makes the selection buffer available to Windows: select with your mouse in Linux, Paste in Windows:
#!/bin/bash
#
# copy selection (mouse select) to clipboard (CTRL-V)
xclip -o | xclip -i -selection clipboard
move Linux' bottom taskbar to the right. Of course it would be awesome if Gnome(2) would be able to render the task name and icon vertically...
I hope someone finds this one day and it will serve her well.
Tomáš Pospíšek, 2012-07-04
]]>New article on Sourcepole on how to restart services after their dependencies - for example libraries that had a security problem - have been updated.
Tomáš Pospíšek, 2012-06-20
]]>New article on Sourcepole on how Microsoft is blacklisting email from domains in a Kafkaesque fashion without letting the victims know the reason nor the remedy nor any time when the block will end.
Tomáš Pospíšek, 2012-06-20
]]>hab ich bis heute nicht wirklich gekannt. Haben Unmengen von Stücken, viele davon zum Reinhören auf youtube.
Eigentlich bin ich auf Kinderzimmer Productions via Radio Rasa gekommen. Das Problem von Rasa ist, dass die dermassen oft gute Musik bringen, dass ich dauernd von Rasa am "wegsurfen" bin, weil ich noch andere Stücke von den Bands auschecken möchte...
Tomáš Pospíšek, 2012-06-20
]]>New article on Sourcepole about generating state machines with Dia.
Tomáš Pospíšek, 2012-06-05
]]>youtube-dl is a nice litte command line programm to download videos from youtube. One would naively think that it's some quirky wrapper around wget or such. But no, youtube-dl is actually very powerful.
To download a playlist and have the videos saved under a name that corresponds to the title of the video:
youtube-dl -o "%(title)s.%(ext)s" http://www.youtube.com/playlist?list=ABCDEFGH1234567890&feature=plcp
Thanks a lot to Ricardo Garcia and all the other contributors to that little nice tool.
Tomáš Pospíšek, 2012-05-24
]]>Als ich letzthin im Zug mit geschlossenen Augen zu meditieren versuchte fiel mir auf, dass Träumen und somit Einschlafen etwas komplet fliessendes ist.
Man macht die Augen zu und es tauchen Sachen auf. Ein Unterschied zum Wachsein scheint, dass sich die Aufmerksamkeit nicht nur permanent an die Sachen, die da auftauchen bindet und äussere Eindrücke unbemerkt ausgeblendet werden, sondern auch dass ein Mechanismus deaktiviert wird, welcher normalerweise zwischen realen, d.h. von den äusseren Sinnen kommenden und von innen kommenden Eindrücken unterscheidet. D.h. beim Einschlafen "bemerkt" man nicht, dass die eigene Aufmerksamkeit sich auf etwas richtet, das nicht real ist. Und da man es nicht bemerkt, "wacht" man auch nicht "auf".
Beim Tagträumen nimmt man die äusseren Eindrücke nach wie vor, aber sehr unterdrückt wahr. Ausserdem funktioniert im Hintergrund immer noch ein Vor-Filter Mechanismus, welcher "starke" oder "relevante" äussere Eindrücke bei Bedarf bis zur Aufmerksamkeit, bzw. zur Wahrnehmung vordringen lässt.
Wir haben also die Mechanismen:
Vorfilter zur Aufmerksamkeit bzw. zur Wahrnehmung. Dieser ist beim Träumen/Schlafen so stark, dass er nichts mehr durchlässt.
Realitäts-Indikator, welcher angibt, ob Wahrnehmungen von aussen oder von innen kommen. Dieser ist beim Träumen ausgeschaltet.
Es macht also den Eindruck, dass "Träume" fortwährend in uns am aufkeimen sind, bzw. uns allgegenwärtig begleiten, aber dass diese im Wachzustand zu Gunsten von äusseren Wahrnehmungen unterdrückt werden.
Somit wäre der Traum- im Vergleich zum Wachzustand nur eine unterschiedliche Reglereinstellung der zwei oben beschriebenen Mechanismen.
Interessant ist, dass Denken auch ein Zustand ist, bei welchem sich die Aufmerksamkeit auf Inneres und nicht auf Äusseres richtet.
Denken und Wahrnehmen können gleichzeitig ablaufen, wobei hohe Ansprüche an die Wahrnehmung dem Denken tendenziel den Saft abdrehen und umgekehrt. Es scheint also sowas wie eine kognitive Kapazität zu geben, welche recht fein auf Denken und Wahrnehmen aufgeteilt werden kann.
Der Traum scheint reine Wahrnehmung zu sein; Denken bzw. Reflexion ist im Traum meistens nicht vorhanden.
Das Denken bzw. die Selbst-Reflexion scheinen auch mit dem oben genannten Realitätsdetektor eng gekoppelt zu sein. "Bemerken" und "Denken" scheinen eng verwand.
Denken ist ein aktives, geführtes inneres Wahrnehmen und Träumen ein passives.
Es wäre interessant zu sehen, wie diese verschiedenen Mechanismen an physiologische Variablen gebunden sind, wie z.B. Serotoninspiegel etc.
Mit Ausnahme des Denkens wirken die erwähnten Mechanismen und Tätigkeiten unbewusst. Die Wirkung dieser Mechanismen geht von subtil bis dramatisch. Man kann sich vorstellen, dass auch schon eine minimale Veränderung der Gleichgewichte einem Menschen erhebliche Probleme bereiten kann. Wenn z.B. der "Realitätsdetektor" nicht so stark arbeitet, dann wird ein Mensch Mühe haben sich im Alltag zurechtzufinden, weil er Probleme damit haben wird zu unterscheiden, was aus seiner Vorstellung und was von seinen äusseren Wahrnehmungen kommt.
Tomáš Pospíšek, 2012-02-28
]]>#include "routinen.h"
void taegliche_routine() {
aufstehen();
wasser_lassen();
kafe_trinken();
kacken();
morgen_essen();
computer_anmachen();
email_lesen_und_beantworten();
rechnungen_zahlen();
arbeiten();
mittag_essen();
abhaengen();
arbeiten();
internet_lesen();
arbeiten();
internet_lesen();
abend_essen();
internet_lesen();
schlafen();
}
void main() {
while(not_dead())
tagliche_routine();
exit();
}
Tomáš Pospíšek, 2012-01-27
]]>Das Elektrizitätswerk EKS hat mir für August und Semptember eine Rechnung von 67 CHF für 235 kWh Strom geschickt.
Macht 29 Rappen pro kWh.
In meiner Stube steht eine 300W Halogenstehlampe. Ich schätze sie läuft täglich 3h. Das wären dann im Jahr 329 kWh. Mal 30 Rappen/kWh gibt 98 CHF.
Hm.
Die Halogenbirne hat vielleich 5000 Lumen.
Eine Osram Sparlampe mit 1950 Lumen kostet 17 CHF. Braucht 30 Watt. Zwei von denen würden mich also 34 CHF kosten und würden im Jahr für ca. 18 CHF Strom verbrauchen.
Scheint, dass die Zeit definitiv reif sei meinen Öko-Worten auch Taten folgen zu lassen...
Tomáš Pospíšek, 2011-11-14
]]>Da waren wir also 14 Tage in der Ardèche in den Ferien. 14 Tage in einem Tal, welches neben unserem Häuschen nur noch drei weitere enthielt. 14 Tage ohne Zeitung und Radio, Internet und Handyempfang.
Und doch kommt man zurück und es scheint eine Ewigkeit vergangen. Man war eingeschlafen, die Wolken zogen über den Himmel, die Jahreszeiten kamen und gingen, ein Jahrhundert später kam man zurück und nichts war wie es gerade erst gewesen war.
Neugierig, komme ich zurück und will unbedingt wissen, was inzwischen geschehen ist. Ist Syrien dem Bürgerkrieg gefallen? Ist Gadaffi in der Geschichte veschwunden und Libien schreitet in eine Ära der pluralistischen Gesellschaft?
Doch nichts dergleichen. Es scheint, als sei in der Ewigkeit in der man Geschichten erlebt, neue Welten endeckt, mit fremden Seinsformen Kontakt aufgenommen hat, gar nichts geschehen - man kommt in die gleiche Sekunde zurück, in der man das Heute verlassen hat.
Und doch. Unversehens wüten in England Unruhen. Die Jugend ist brand- schatzend in den Strassen und der Staat stellt Polizei über Polizei auf.
Und das Godwana der Geldwelt ist gerissen und die langwelligen seismischen Wellen brechen im Zeitlupentempo und gewaltig über die feinen und komplexen Mechanismen der Finanz, der wirtschaftlichen Kommunikation der Menschen ein.
A day in the life of. Sehr unglaublich.
Tomáš Pospíšek, 2011-08-09
]]>A big thank you to the two open access points around here: "linksys" and "NETGEAR". I don't know whether they are open intentionally or knowingly, but they have saved me so many times.
When I came to this place I had no internet access and was glad that I could connect to The Net. And now, that I have to go, and have canceled my subscription I am o so glad, that I can still get the most fundamental work done and am not cut from the "big world".
Thank you "linksys", thank you "NETGEAR" and thank you all you people, that keep your WLANs open.
Thanks!
(My next WLAN will be open again)
Tomáš Pospíšek, 2011-07-21
]]>So my last article tried to argue that genius implies madness based on the idea that being a genius means thinking ahead and thinking ahead means disconnecting from reality.
That ignited a long debate with my friend Tobi. While defending my idea I had to explain it more thoroughly and thus came to contradict (!) my own assertion, namely that thinking ahead means disconnecting from reality.
I was quite surprised, since it opened a horizon past an invisible mental stop gap that had loooong been in place and diverting my thoughts away in wrong directions:
Working with mental models of the reality can be though of as an optimization problem: the better your mental models get the more often they can predict the future, more and more correctly.
Thus only if one stops observing and ignores outcomes that don't match with ones own predictions, and thus if one stops adapting that model one becomes "crazy".
Which is again the well known and proven "scientific model" at work.
It's interesting to note that "eastern philosphy" seems to discard that proposition in favour of letting go of all thoughts and asserting that only then the true reality becomes visible. That seems to contradict the scientific method.
It's also interesting to note, that my experience that the most interesting things in software engineering are learned from hard debugging problems seems to be also apply here: the unexpected and sudden manifestation of that mental misconception in my mind was a forcefully enlightening moment. Mental debugging is nice!
Tomáš Pospíšek, 2011-07-21
]]>Having a brain that, in whatever respect, works better than the average signifies that you will be able to imagine stuff in your above-average-area that the "normal" people are not able to. You will see possibilites that others don't see. However, what you know or what you see, is not "real". It's merely a possibility, a very plausible one to you, but maybe not to the lay person. That means that your own "reality" will not entirely overlap with the "general" reality.
The more pronounced your talents are, the further your perception will be from the norm. The more isolated it will be. The more not understood the thing you excell at will be. The more difficult or maybe impossible to explain your view of reality will be.
From the other perspective, coupled with the fact, that understanding other people, being able to empathise with them, not drawing quick conclusions and not being prejudiced are particularily difficult skills, you from your point of view will have greater and greater difficulties understanding the inability of others to see "evident" problems, to acknowledge "trivial" solutions, to naturally "feel", to see what's completely "obvious".
So one characteristic of madness, namely the inability to percieve the world in the "traditional" sense or respectively a supplementary, apparently incompatible view of the world, is something that is to a greater or lesser degree also part of "genius" skills or "exceptional" talents.
Speaking generally: to some point the human ability to "see into the future", to make projections, is madness, since it is not the present reality. It is "illusion"...
Tomáš Pospíšek, 2011-06-06
]]>Since I'm publishing most of my technical articles (programming, sysadmin, linux, open source, etc.) on Sourcepole I'd like to reference them from here. Recent technical articles I wrote are:
Enjoy :-) !
Tomáš Pospíšek, 2011-04-17
]]>Gestern rief ich an und liess mir frei geben. Es war einfach zu viel. Über die Woche arbeiten und am Wochenende Kinder - ich kam einfach nicht mehr dazu meine Bürokratie zu erledigen.
Heute stand ich also um 10h auf, draussen schien die Sonne, und ich hatte ausgeschlafen.
Ich telefonierte mit den Behörden und klärte den Papierverkehr ab. Danach nahm ich die Decke raus, sass auf den Liegestuhl in die Sonne. Die Vögel zwitscherten und ich programmierte für die ZHDK.
Gegen Abend hatte ich den grössten Teil der geschriebenen Funktionalität durch Test abgedeckt. Es fing an zu dämmern und ich fuhr zu meinen Kindern, spielte mit ihnen und schwatzte noch ein bischen mit Ljilja und Fritz.
Dann kam ich heim, und Roberto war da, und wir redet eine gute Weile über unsere Vorhaben bei Panter. Danach ging er schlafen, und ich programmierte noch den Abschluss und committete.
Was für ein guter Tag. Danke!
Tomáš Pospíšek, 2011-04-06
]]>Anfang März ist mir das Heizöl ausgegangen. Ein jeder "normale Bürger" hätte wohl gleich angerufen und mehr Öl bestellt. Jedoch wird das Haus in dem ich wohne vielleicht im Sommer abgerissen und ich wollte nicht mehr bestellen als ich verbrauchen würde. Nun, wieviel hatte ich wohl verbraucht? Ich heize nur 3 Tage die Woche und in 1.5 Monaten hatte ich 800l Öl verheizt. Macht 15l Öl pro Tag bzw. auf Heiz-Tage umgerechnet fast 30l pro Tag.
Unglaublich, was für eine unsägliche Verschwendung! Dabei ist das Haus so schlecht isoliert, dass man es fast nicht warm kriegt, wenn's Mal richtig kalt draussen ist, und dieser Februar und März waren im Schnitt fast 2°C wärmer als letztes Jahr.
Ich hatte also keine Heizung. Ohne Heizung merkt man so einige Sachen. Dass z.B. bei einem schlecht isolierten Haus die Innentemperatur im Gleichschritt mit der Aussentemparatur schwankt. Draussen wird es morgen und schon fängt die Temperatur im Haus an zu steigen. Es wird Abend und die Temperatur im Haus fällt.
Und wenn es draussen kalt wird, dann vermag weder ein 1500W Heizlüfter noch ein zusätzlicher durchlaufender Backofen an einem kühlen Anfang-März-Wochenende die Temperatur über 13°C zu heben.
Anderseits gelingt es der Natur, auch an einem bewölkten Tag, die Umgebungstemperatur spielend um 10°C zu erhöhen.
Was einem bewusst macht, was für eine unglaubliche Menge Energie in der Natur vorhanden ist, die wir nicht nutzen und die als Sonnenlicht auf uns niederstrahlt und uns erwärmt - Backofen und Heizlüfter sind ein kalter Furz im Vergleich zur Gewalt dieser Kraft.
Man merkt auch was für einen grossen qualitativen Unterschied auch nur ein Grad Temperaturdifferenz macht.
Bei 12°C im Haus mit 3 Paar Hosen, 2 Paar warmen Socken, 2 Pullis, einer Winterjacke und einer Wollmütze hat man sofort kalt, wenn man sich nicht bewegt. Bei 13° fühlt man sich mit sovielen Schichten wohl, wenn man sich im Haus bewegt.
Bei 14° kann man schon auf eine Schicht Hosen verzichten.
Bei 16° kann man am Computer arbeiten, hat aber recht kalt und bekommt Halsweh.
18° und nur einem Paar Hosen und 2 Pullis und Arbeiten am Computer geht. Im Haus so herumlaufen ist wunderbar.
Ich denke mein Ziel im Leben ist zu begreifen. Und dies war eine sehr hilfreiche Erfahrung um zu begreifen, was 12-19° sind.
Was mir unvorstellbar ist, ist wie Vögel draussen bei unter Null im Winter überleben könnnen. Bei Null Grad ohne Heizung leben? Ist das möglich für Menschen?
Und es zeigt mir auch wie komplet absurd und von jeglicher Realität abgekoppelt unsere Klimadiskussion ist. In heutigen Häusern bewegen sich die Menschen im Winter in T-Shirts. In öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen die Temperaturdifferenzen zur Aussenwelt manchmal wohl 25°C. Sich in der Stadt dem Winter entsprechend anzuziehen ist fast schon ausgeschlossen, da die vielen Schichten, die man in einem ÖV aufgrund der hohen Innentemperaturen abziehen muss bereits ein gesellschafliches Ärgernis darstellen.
Wir sind als Gesellschaft bereit unsere Zukunft auszulöschen, für den Luxus im Winter keinen dicken Pullis anziehen zu müssen? Was für eine gesellschaftliche geistige Umnachtung.
Davon zeugen auch die Debatten um den Klimarappen, in denen vor Jahren ohne mit der Wimper zu zucken behauptet wurde eine Abgabe von einem (!) Rappen wäre für die Wirtschaft nicht verkraftbar. Angesichts des heutigen Preises für Treibstoff, der um 50 Rappen höher liegt, müsste man meinen die entsprechenden Politiker müssten schon längst der Lobby- korruption entlarvt nicht mehr im Parlament sitzen...
Tomáš Pospíšek, 2011-03-28
]]>For a long time I wondered why Ruby didn't have Pascal's "WITH" construct. It's completely trivial to implent though...
def with object, &block
object.instance_eval(&block)
end
Now instead of needing to name your object all the time:
object = Object.new
object.foo
object.bazbar
You can instead just do:
with object do
foo
bazbar
end
Oh the simple wonders of metaprogramming :-o :-)))
Tomáš Pospíšek, 2011-03-08
]]>Auf der Insel Andaras, die 2000km vom nächsten Festland entfernt liegt, lebte im 16. Jahrhundert eine Population von Luagalen. Luagale sind kleine, auf die Jagd von bodenbrütenden Vögeln spezialisierte Tiere.
Auf Grund von Knochenfunden auf der Insel kann aufgezeigt werden, dass bis Mitte des 16 Jahrhunderts die Luagale gerade Beine hatten. Die heute auf der Insel lebenden Luagale haben jedoch nur kurze, gebogene Beine, welche sie nur in einem, von ihrem Entdecker, dem Forscher Charles S. Garvin, so benannten, charakteristisch langsamen "Taumelgang" fortbewegen lässt.
Lange Zeit galt diese Tatsache als ein Kuriosum der Wissenschaft. Ein diese Woche in der Fachzeitschrift "Journal of Pateolution" veröffentlichter Artikel, weist jedoch ahand von auf um das Jahr 1607 datierten Kohleresten nach, dass in jenem Jahr mit Ausnahme des nur wenige Dutzend Meter breiten und etwa 80 Meter langen, sehr kargen Nordost-Ausläufers, die gesamte Buschvegetation der Insel abgebrannt ist und damit höchstwahrscheinlich auch ein grosser Teil der Luagal Population ausstarb. Unter Berufung auf ältere Forschungsresultate wird gezeigt, dass die heutigen Luagale eine Gen-Mutation besitzen, welche bei den nächsten Verwandten, den auf dem entfernten Festland lebenden Ferrischen Kaoma, eine Knochenverkümmerung auslöst.
Die Forscher um Francine Herrera vermuten nun, dass die gesammte heutige Luagal Population von einem einzelnen Pärchen abstammt, welches aufgrund seines genetisch bedingten Nachteils nicht mit den anderen Luagal Pärchen konkurrieren konnte und sich deshalb auf den sehr kargen Nordost Zipfel der Insel zurückzog, wo es den verheerenden Brand als einziges überlebte.
Tomáš Pospíšek, 2011-02-25
]]>Long time ago a few Ruby on Rails developers in my entourage claimed that business logic should be pushed down into the Model layer.
That didn't make hugely sense to me and since there's a lot of fandom in Rails where your status as a developer seems to be very strongly correlated to the number of the latest buzzwords and Rails extensions you're decorating yourself with and since the claim did not come along with a strong rationale either I pretty much dismissed it as yet another brain fart.
Today though I coincidentally stumbled over an article that very plainly, convincingly and succintly argued the case:
the Controller should concern itself with the handling of the arguments received from the outside world (possibly the user) and with choosing the right view to render the answer/result with.
unit testing any logic inside the Controller is painful and unrobust since the unit test will need to concern itself with output parsing.
a Model represents a business object and all the things you can and are allowed to do with it.
I'm convinced.
However that leaves a gaping hole: where are the business processes? The code thus, that juggles a multitude of different Models, checks them, changes them, takes decisions and reshuffles them?
You do not want to put the processes into the Controller due to difficult testability and a mismatch of concern as explained before.
And you do not want to put it into a Model either, since a Model is not a Process but just a business object.
Stated like this, the answer seems to be obvious: a "P" is missing from Rails MVC; Rails is missing an app/processes directory.
(Strangely enough I stumbled over yet another very good article that suggests a more generic and more complex solution. I wonder what happened with its author N. Alex Rupp?)
Tomáš Pospíšek, 2011-01-26
]]>For maybe a decade I was under the impression that finding and solving a major interesting problem is not possible any more these days.
I don't exactly know why it seemed to me that way. Maybe because I was only occupied by, and was occuping myself within the same problem space.
My old insight that it's actually work and more generally friction with the wider outer space that is inspiring seems once again to have revealed itself to be true under different circumstances and a different perspective.
The result of the absence of interesting problems was that I was feeling that the technology and environment I was working with were only mildly interesting. It was not particularily mentally challenging and offered no refreshment either.
This perspective has been changing a lot during the last half a dozen months. One factor might be that I switched jobs from my old home ground "systems administration and scripting" to Ruby on Rails programming.
The more I'm getting into the Rails ecosystem the more the landscape I'm perceiving seems to be opening up and yielding to a broader sight of a wide range of common unsolved problems waiting for a feasible and thankful solution.
Maybe it's the old scientific saying that "every problem solved will only give way to two new ones" that makes looking for new challenges so rewarding: the world only keeps on widening.
The other, related factor might have been my work coleague Beat Seeliger who challenged me of being a kind of a static bum not learning enough.
I was percieving myself starving of time, just barely able to handle the ever filling stack of my many duties - taking care of children, making money to care for them and fullfilling the demands of my employers.
However, since taking up the challenge of learning a lot more about Rails, Web design and browsers my pile of stuff to do seems to be slowly but steadily shaving off.
It's not just passive awe but on the contrary sustained effort by my side of more forcefully chopping off the sprouting weeds and cleaning out the corners of my celars and attics.
It's amazing that by taking on a lot more material that the pressure has actually retracted and I feel myself much more free and light and that the horizon has become a lot clearer.
But maybe it's all just circumstantial good luck :)
Tomáš Pospíšek, 2011-01-25
]]>Gnome is redoing the same error that Windows did ages ago, namely educating its users to just click 'OK' on whatever Gnome asks the user:
What application is asking me here permission? Permission to do what? Shall I say 'OK'? Shall I cancel? On what grounds? Or shall I tell Gnome not to bother begging me for permission with dialogs devoid of any basis for decision and allow whatever application to access my secrets whenever it feels like?
The expectations of the user are set now and the foundation is laid for the next big security incident wave to happen.
Actually, that problem has allready been reported a long time ago to both Ubuntu and Gnome itself.
Tomáš Pospíšek, 2011-01-25
]]>Bleachbit hat bei mir über 500M Cache Dateien und unbenutzte Locales gefunden und entfernt. Wow!
Tomáš Pospíšek, 2010-11-10
]]>Tomáš Pospíšek, 2010-08-17
]]>Wahrscheinlich ist das Übelste an den Computer zu sitzen ohne eine schon existierende Idee, was man eigentlich machen will. Wenn man den Fehler macht, wird man am Compi kleben bleiben - vorausgesetzt man hat die entsprechende Prädisposition - und genau so hab ich einen grossen Teil meiner letzten 20 Jahre verbracht.
Und wenn man hinsitzt, muss man sich auch an das Ziel halten, ansonsten...
Ebenfalls erwähnt von Paul Graham in The Acceleration of Addictiveness und in How to Lose Time and Money
Tomáš Pospíšek, 2010-08-16
]]>Hab die Kinder gebracht und bin heimgekommen. Irgendwann kam fein der Hunger und ich dachte ... warum nicht eine Büchse Stalder Schoggi fressen. Getan.
Mit den Kindern würde ich eine Mahlzeit nicht unbedingt durch eine Büchse Schoggi ersetzen, aber selbst fand ich es ausserhalb des Gewöhnlichen.
Warum muss man Kinder erziehen (muss man sie? Ich denk schon, nur schon deswegen, weil man selbst charakterschwach ist und deswegen kein gutes Vorbild)? Weil das Richtige zu tun oft nicht am lustvollsten ist. Die Erziehung bringt den Kindern einige Gewohnheiten bei, automatisch eher das wahrscheinlich richtigere zu tun.
Z.B. nicht eine Büchse Stalder Schoggi zu verputzen, wenn man Hunger/Lust darauf hat: jetzt, nachdem ich sie verputzt hab, bin ich engergiemässig gegen den Boden gedonnert, weil mein Körper offensichtlich gefunden hat, es gelte jetzt sofort die gesamte Energie für die Verdauung dieser Beton Schicht im Magen zu verwenden, wodurch die Hirndurchblutung leider den kürzeren zog.
Auf der anderen Seite, jetzt wo ich finde, dass es die Kinder recht gut im Griff haben mit mir im Haushalt zu helfen und nach sich selbst aufzuräumen, finde ich es angesagt, gelegentlich vermehrt radikal subversiv zu handeln. Also z.B. zusammen am Mittag einfach Mal eine Reihe Stalders einzuschütten. Als Kontrast, um andere Farben aufscheinen zu lassen und experimentel zu schauen, wie sich "anders" anfühlt und funktioniert. Wird einem schlecht? Muss ich kotzen?
Die radikale Änderung gibt einem natürlich die Möglichkeit von der Sicht der anderen Warte aus erleuchtet fundamental andere Fragen zu stellen:
Wozu?
Warum?
Es könnte auch anregen die Erziehung und den Erziehenden zu hinterfragen. Seitens der Grossen und seitens der Kleinen.
Tomáš Pospíšek, 2010-08-15
]]>So I wanted to transfer some money to Flattr.
First you need to accept a contract (10. Aug. 2010) that can be "changed at any time without notice" and "we encourage you to check here (the contract) often". Is it at all possible to even make fouler contracts than this? I guess so, nothing worse than the propagation of american law culture it seems. (brokep tells me on IRC that they will change the contract - we'll see.)
But the central question is, why do I have to accept any fucking contract at all to access a trivial Web service?!? Do I need to read stinking legalize when I need to go to take a pee at a pay-toilet? Have I to accept a contract when I go swimming in the municipal swimming pool - an action that can have much, much more severe consequences than whatever online service? Of course I don't. And for a good reason not, since for some century or so our civilisation has succeeded on agreeing to a set of rules that regulates daily life and makes it possible without gratuitous friction, a feat that the online world seems to be incapable of.
Even though the brightest minds and the most agressive venture capital is at work in world wide virual paradise, these people are not even able to provide services to their users without forcing massive amounts of legalize down their throats? Legalize which often enough is completely devoid of any sense and without any link to any reality?
And those people are able to utter a word like "userfriendlines"? Give me a break! Is our Web 2.0 culture in reality a split, schizophrenic one? Or is it the $$$money$$$ that greedily wants to protect itself prior to anything else?
So on with the quest to open a Flattr account: next thing to do is to transfer them some money. Choices:
I avoid the credit card companies, because they are the #1 reason spam exists, they don't mind passing money on to spammers or any dirty business online. They don't mind deceiving their customers. Profit is their morale.
Last I checked the Paypal contract it said something like "we pass your data on to others when we see fit". So, no, not with my data, get you gone!
That leaves me with direct money transfer, which actually is what I want. Flattr has chosen Moneybookers to deal with money transfers for them - and wheee:
I enter all the data and my IBAN and the website tells me the IBAN is wrong. And promptly omits the IBAN field, so I have to press the 'Back' button which prompts me whether I really want to resubmit the POST which makes me wonder how many times the amount of money will actually be transmitted in the end. Unspeakable. Is this Web 2.0?
So at some point I succeed and - am transferred to yet another online bank. This time it's Sofortueberweisung.de. Same story again:
But the true climax of it all is that even though they are not even able to spell the name of my home bank right, they want me to give them the credentials of my home bank!
Needless to say, that my home bank tells me not to give them my credentials, since they don't have any contract and no business with them and since, of course, you should never transfer your credentials to anybody else than your homebank.
So finally, in order to transmit some meager 20 Euros, I would have read through some twenty A4 pages of legalize bullshit, made direct business relations with three companies and in the end even given up sovereignty of my bank credentials to some dodgy website. And it would have taken me about 2h to pay those 20 Euros.
Online internet shopping is complete and utter rubbish. Payment in Web 2.0 is a joke. It's 2010. The Web has been invented twenty years ago.
Tomáš Pospíšek, 2010-08-11
]]>Angst
Irrationalität
Tomáš Pospíšek, 2010-08-05
]]>So 5 Wochen ist es her, dass mir die Wasserversorgung anrief, um bei mir den Wasserzähler ablesen zu kommen. Da wir keinen Termin fanden, schickten sie mir ein Kärtchen zum selbst ablesen.
Nun, heute beim Aufräumen fand ich das Kärtchen und bin runter den Wasserzähler abzulesen. Ich stand vor dem Wasserzähler und fragte mich eben, wie ich die wiedersprüchlichen Zahlen interpretieren soll, als mein Telefon klingelt: die Frau von der Wasserversorgung am Apparat.
Innerhalb von 40 Sekunden hatten wir das Zahlenrätsel gelöst und die Frau hatte die notwendigen Angaben.
Lange ist's her, dass ich ein dermassen einschlagendes Erlebnins von Synchonizität hatte. Gut, dass dieses unerklärliche Phänomen in meinem Weltbild wieder aufgefrischt wird. Die letzten Paar Jahre war alles etwas sehr rational.
Tomáš Pospíšek, 2010-07-23
]]>Your job as a programmer has become obsolete!!!
I've heard from a friend of mine, that's contracted as a freelancer on a large governement IT project, that the consulting company - one of the world's most renown - has determined, that the main cause of that project's failures are the programmers.
The synchonicity is striking, as my own intense thinking has also led me to the conclusion, that it's always the programmers, that write the buggy code in applications and also it's also always programmers that take too long!!!
It's surprising though that nobody has succeeded in finding the evindent solution: removing the root cause of the problem means eliminating the programmer!!!
That means we only need one correct programm, and since computers never make mistakes, that program will write our applications, which will therefore be bugfree!!!
With no further ado, here. is the application generator. A business consultant or project manager needs to fill out what functionality is needed, and the programm will generate the application for him. And that's the end of IT headaches!
Tomáš Pospíšek, 2010-07-20
]]>I'm moving away from kde.
Recently at some random point in time akregator just stopped working. When I would start it, it would just use 100% CPU and that'd be it. Remeber working with some of the less stable versions of Word that did this? That wasn't funny and still isn't.
While trying to find out which configuration caused it to loop I discovered that when I'd start akregator a dozen or so new kde processes would start and a lot of them would remain there, even after having terminated akregator. WTF?!? Processes running and consuming ressources for no aparent reason. Am I running Windows or what?
And none of those background processes is properly documented:
Nothing useful there. Reminds me a lot of Windows, where one has to search the web to find out what most of the running process actually could be doing.
And it's not even possible to kill knotify sanely, one has to use SIGKILL. It's like on the Mac or Windows where some company and not you decides what's best for you to run on your PC.
So finaly my debugging session went something like:
$ killall akregator; killall kwalletd; killall kio_http_cache_cleaner; killall kwalletd; killall kdeinit4; killall kded4; killall -9 knotify4; rm -R ~/.kde/share/config/akregatorrc ~/.kde/share/apps/akregator/; cp -a ~/{backup/akregator/,}.kde/share/config/akregatorrc; cp -a ~/backup/akregator/.kde/share/apps/akregator/ /home/tpo/.kde/share/apps/; sleep 1; killall kwalletd; sleep 1; killall kwalletd
$ divide and remove stuff from konfig
$ akregator
$ restart loop
Insane. I didn't find out, I could not really pinpoint it to one or two entries.
And then: have you ever tried to start some KDE app from the command line? Most of them will swamp you immediately with errors, warning, missing libs and files, debug statements etc. etc. etc. Polution. Have you ever tried to debug Windows from it's logs? There you go.
So I'm sorry to say:
# apt-get remove akregator
# apt-get install liferea
KDE seems to be getting worse and worse for me, more and more bloat, pure point and click. But it seems like I'm the only one and every one else is cheering - or is maybe just buying a Mac instead?
The reason I left Windows behind and went with Linux almost twenty years ago, is because I wanted to understand my computer. "It works right now (and maybe not a moment later for no aparent reason)" was not sufficent then and it's not sufficient any more now.
Stuff breaking randomly - I can debug and contribute to part of it, but the flow of bugs is more than I can handle. I am dropping parts of my infrastructure and replacing some of it by differt one just to keep a sane working environment. Kind of depressing.
Tomáš Pospíšek, 2010-07-06
]]>I wanted to phone someone and started my addressbook.
Nothing happened. Then the fan started to buzz and errors started to scroll by at a furious pace. After a while my addressbook appeared indeed - it was empty. I was dismayed. What had happened?
I started "top", there was a process virtuoso-t consuming my CPU. WTF? As usual with "modern" Gnome and KDE programms - no information at all on my laptop about this programm that absurdely lives somewhere under /usr/lib.
I asked Google and lo behold - it's some new KDE framework that installed nepomuk, akonadi, and a new DB virtouso-t on my laptop and now I had no less than 12 (!!!) akonadi and 4 nepomukservices processes banging down on my machine.
Only god knows why I need two dozen processes to manage my meager addressbook.
# apt-get remove virtuoso-nepomuk kaddressbook
# apt-get install abook
Good bye kaddressbook.
So there goes my recent story about my last Ubuntu update to Lucid:
Update on 2010-07-06:
Some of my problems could have been caused by a wrong filesystem configuration: http://bugs.debian.org/582888
Tomáš Pospíšek, 2010-05-20
]]>ich hatte mich letztens gefragt, was ich wohl auf die Frage: "was ist am wichtigsten für Sie?" antworten würde. Ich weiss es nicht, aber "Hoffnung" ist ein Anwärter.
Und ich höre eben Radio Rasa (Sendung: Chaos in Paradise) und dermassen hohe Musik Qualität zu hören ist Hoffnung für mich: trotz der erstickenden Masse an Scheiss, welche den Äther ununterbrochen überschwemmt, gibt es eine Gruppe von Leuten, welche ohne Rücksicht auf diese erbärmliche Produktion menschlicher Wesen, Musik von einem Kaliber aussendet, das in einem ganz anderen Niveau-Universum spielt. Das ist Hoffnung für mich: ein Vorbild, dass mir zeigt: ja es geht.
Vielleicht ist auch das der Grund, warum ich nicht mehr so in der Open Source Szene bin - als ich drin war, machten manche Teilnehmenden eben diesen grossen Eindruck auf mich. Dem ist nicht mehr so. Und somit möchte ich da auch nicht mitmachen.
Tomáš Pospíšek, 2010-04-12
]]>Gnucash is a fine piece of software. I have first used it in
However a lot of stuff that wasn't good still isn't, and there's a lot new stuff that isn't either and the world has moved too.
My task was to import account data in MT940 Swift format and find out what's happening with the money.
So first you start Gnucash. It asks you, since you are using it for the first time (I'm running Gnucash from new hardware), that it needs to change some files. Either outside your $HOME or import those files to your home and change them there etc. From the user standpoint these questions don't make any sense. Then why ask them?
At some point you can go about importing the MT940 Swift format files. Now I have about 40 of them. Gnucash doesn't seem to offer a command line interface to import them serially in a loop. Neither does it allow you to select more than one file. Neither are the shortcuts to entries in the menues noted there. So that means 40 times clicking through 3 levels of menus, scrolling down through the list of files and selecting the right file and confirming once. A lot of time is wasted.
Why aren't shortcuts noted in the menu entries? Gnome apps seem to have it by default. Why doesn't Gnucash have it?
Now I want to go through the transactions and fix them. But there's no search and replace to exchange ugly text with better one.
Nor can you select more than one transaction at once and apply the same operation to them.
One would think that one can at least fix Gnucash's accounting file by hand. But unfortunately everything in that file has got at least one level of indirection (very long, artificial, hexadecimal object id's). I tried but i could not figure out the semantics of the file format in a reasonable timeframe. So, no go.
That means again, very repetitive clicking and keypress-tasks. But when I Tab through the accounting entries, sometimes the text of an entry is selected, sometimes the cursor is put into the field without selecting the text. Thus behaveour is nondeterminstic and one can not go about mechanically replacing entries without a constant attention. Very strenuous again.
When changing entries only "Enter" will change it without Gnucash prompting "do you really really want to?" with a lot of options to select from. Unfortunately "Enter" will also put the focus back to the beginning of the line, so editing a whole column, field after field becomes a lot of hopping around through the columns.
If I want to rearrange my accounts I can not use drag and drop. I have to go to the context menu, select edit, expand the account hierarchy, since the branch where the account lives is not expanded by default and click on the new parent of the account.
There is a very powerful search feature, that gives you a new tab with the matching entries, however one can not refine the search expression afterwards. Thus it's all the time starting from scratch.
To close a Tab one has to go to the taskbar, the tabs themseves don't have a close-x as is usus today.
In the split view a transaction is splitted to three lines, where most of the fields are editable, but don't make much sense and actually produce errors when you do.
If you set a field - say the account name - to a wrong value, you can't simply press Esc, as would be expected, but Gnucash will ask you again and again some question "do you really want..."
There is no Undo and there is no Redo.
Changing the layout of the columns is very weird, full of uncomprehensible constraints and Gnucash succeeds to allway lay out the columns wrong - i.e. the columns that contain only very little text ("Num") and which are of low importance ("Num") are very wide and those that are important and contain a a lot of text are rather small.
There's a lot of reports to choose from, however there's no graphical impression of what they look like and so one has to click through them, again, very time wasting, and a few of the ones I saw are very ugly.
Allthough my locales are set and Gnucash doesn't complain about them when starting, the interface is still in English and not in German.
Most of these usability bugs have been in Gnucash since the beginning. They make working with Gnucash very painful.
Tomáš Pospíšek, 2009-11-11
]]>Lately I had to script some failover procedures.
We needed to switch this service to a different environment, to rewrite that config file to point to a different ressource and restart it etc.
At every step that was taken, the question was: "what if this step would fail?". Continuing after a failure of any single step would transition the system into an even more incoherent state.
Determining the reason for the failure and trying to fix it seemed not trivialy feasable. Rolling back wasn't possible either because the reason to failing over is often enough that the system as a whole is useless in its current state.
Since the answer to the above question was hard, i.e. we would not know why some step would have failed, the answer that we chose was: "Abort and let the admin decide on how to proceed".
The script started as a collection of one liners that configured various aspects of the system pushing it over to it's failovered state.
Common sequences of steps were combined into shell functions, utility and helper routines were written resulting in a script that wasn't a simple sequence of shell commands any more.
So provided that there would be some problem, as would be expected in the case of a failover, the admin would have a very hard time following the various steps the script would have taken, needing to follow the script through various functions and decision forks.
Miserably I decided to revert the script back to more or less a list of one liners plus very sparse convenience functions.
Concentrating repetive tasks into subroutines and removing redundancies is one of the first, fundamental paradigms of programming and still, here is a case where doing just that would be detrimental.
Having a good editor, that has a good search and replace function seems to be good enough to change parameters of the script (such as host names) in case the system has to be modified for new hardware or scaled to more machines.
Once again it seems, that there is no one size fits all in the world of programming and that, in order to find good solutions one is forced to reflect on the "why"s and the adequacy of even the most basic programming rules.
Quite desillusioning that it seems to be so :-|
Tomáš Pospíšek, 2009-10-27
]]>Lieber Leser, kannst Du blind mit 10 Fingern schreiben? Wenn ja, weisst Du wie Dein Maschinen-Schreiben funktioniert? Sind Deine Finger synchron mit Deinen Gedanken? Oder denkst Du zuerst und dann erst "schickst" Du die Zeichenkette an die "Finger"? Und wie finden Deine Finger die Buchstaben? Weisst Du wo die Buchstaben sind, oder wissen das nur Deine Finger und Du nicht?
--
Ich persönlich kann nur dann blind 10 Finger schreiben, wenn mich auf den Text konzentriere und nicht auf die Buchstaben. Die Umsetzung von Worten und Teilsätzen auf Buchstaben geschieht in einem opaken Subsystem, auf das ich so gut wie möglich keine Aufmerksamkeit zu lenken habe. Weil wenn das Tip-Subsystem vom Bewusstsein total in Ruhe gelassen wird, dann scheint es auch am besten zu funktionieren.
Vielleicht funktionert Bewusstsein analog zum "Tracing" von Funktionen bei Computerprogrammen: diese verzögern durch Einfügen von Spezial-Feedback-Instruktionen in den Code die Ausführung des Programmes. Und da Schnelligkeit und somit Timing beim Tippen essentiel ist, könnten externe Verzögerung das System durcheinander bringen, genau gleich, wie es bei anderen Timing-kritischen Systemen auch passieren würde.
Mir scheint aber eher, dass Bewustsein so etwas wie eine "Maske" ist, welche sich über einen Funktionsbereich legt, wie eine gallertartige Qualle, welche man über eine gedankliche oder Funktions-Region im Hirn legen kann und welche dieses Objekt zwar immer noch recht gut sichtbar durchblicken lässt, aber auch bizzar verzerrt und auch sehr träge macht, bzw. behindert.
--
Auch interessant ist, dass ich selbst nicht bewusst weiss, wo einzelne Buchstaben sind, meine Finger dies jedoch sehr wohl und präzise wissen. Dies ist aussenordentlich bemerkenswert, heisst es doch, dass nicht nur Abläufe unbewusst beherrschbar sind, sondern auch "Landkarten" unbewusst abgespeichert und vorgegebene Orte auf diesen so erreicht werden können.
--
Wenn man am Anfang des Lernens des 10 Finger Schreibens noch zwischen dem Denken des Textes und dem Tippen einen Unterbruch hat, während dem man überlegen oder nachsehen muss, wo ein Buchstabe auf der Tastatur ist bevor man ihn tippen kann, so scheint es, dass einem das Hirn später, wenn man blind tippen kann einem das Tippen und Denken des Textes als gleichzeitig erscheinen lässt - d.h. man denkt den Text und im gleichen Moment sprudelt er vom Bildschirm. Es fühlt sich wirklich absolut gleichzeitig an: es ist als ob die Finger ein Teil des Hirns, bzw. die Finger ein Teil des Denkens sein würden...
Diesbezüglich stellt sich auch die Frage - in Erfühlung der Tatsache, dass die Finger, aber vor allem die Sehnen zwischen Unterarm und Hand müde werden - ob man wohl eine andere technische oder sensorische Übertragung an den Computer hinkriegen würde, als über die Finger? Man würde annehmen, dass es somit nur eine Frage des Trainings eines Automatismus mit Feedback Funktion ist, bis einem dieser "ins Blut" übergeht...
Tomáš Pospíšek, 2009-10-15
]]>Der Mieterschutz Schweiz ist eine Institution, welche den Mieter vor potentiell agressiven und unfairen Vermietern schützen soll.
Kurioserweise sind die Vertragsbedingungen des Mieterschutz Schweiz selbst sehr aggressiv und Mieter-unfreundlich: man muss die Mitgliedschaft beim Mieterschutz Schweiz drei Monate im voraus auf Ende des Jahres künden. Wenn man dies nicht tut, wird die Mitgliedschaft stillschweigend verlängert.
Ob man vom Mieterschutz Schweiz betrieben wird, wenn man die Rechnung nicht bezahlt hat, da man vielleicht gar nicht mehr Mitglied sein wollte und nur vergessen hat "rechtzeitig" zu künden ist mir nicht bekannt.
Es stellt sich die Frage, ob ein Verband welche solche Praktiken benutz auch wirklich die Interessen der Kunden vertritt.
Tomáš Pospíšek, 2009-10-10
]]>A cultural haze appears to be surround languages. The choice of a computer language for a software project seems to be in the first place a cultural issue.
Ajaxy Web 2.0 apps might be written in Ruby on Rails, Enterprise applications and SOA architectures in Java, Windows desktop apps in C# and Linux automation is in Bash. Other Unices use ksh and system Daemons are in C?
Is this decision made consciosly? It would appear to be irritating if it was not, given that computers, the thing being programmed are devices of mathematical precision.
Many programmers often seem to learn one language and to remain within their original culture. Same goes for project managers.
Which means that many projects get written in the only language the people at hand know or maybe the (only) language they know best.
Which also means that in case there are better or worse choices for implementation languages to choose from, then many projects will possibly not use the best tools.
I assert that being able to program well in some language also means knowing it well. This knowledge comes mostly from usage and a lot of usage will make you have a lot of experience with the language. Programming that takes a lot of time.
It is said that it takes 5 years of programming to learn C++ - suggesting that C++ is hard. However I think that 5 years is the lower bound for about any contemporary language.
It's not only knowing the basic syntax, it's also knowing how the language behaves once you have a lot of code, how fast the language is executing under different circumstances, what the culprits of the language are, what the traps and problem points are, what surrounding infrastructure there is for the language and all the knowhow surrounding those ...
I have been programming Bash in vim for some 15 years by now and am absolutely amazed about how the learning curve is not stopping and am feeling that I am learning more about theses two tools now than I ever was before.
So is the apprentissage time for a good programmer maybe 20 rather than five years?
If it takes very long to learn to use some tool then staying with it seems to be justyfied, since moving over to a different one means slowly loosing the fluency with it.
So is the above mentioned inertia to switch languages maybe even a fortunate happenstance?
Or does it mean that you are using the same ole hammer for any and every computer task at hand?
My experience with different languages is that some are much, much more effective at solving some type of problem. Possibly ten times less code to write, to maintain and to debug. Which as is being colported seems to mean ten times less effort too.
Does a massive increase in effectiveness beat the advantage of fluency and mastery of an established language?
How is it possible that apparently more effective languages are not replacing the more cumbersome ones in the competition of the marketplace? Programming is extremely expensive so how come it's not the best ones that propagate? Or are they?
My opinion on the issue is somewhat set: i think that there are better and worse languages. Some only for specific tasks, some in niche problem areas, but some generally.
The question is however how to find out, when to use which one. Also of interest is the question of which features of some specific language actually make it more powerful.
So I am setting to find out and to cover some of the ground.
As a first object for study serves the little awql tool which I originally wrote in bash. Awql lets you do simple SQL queries on structured text files.
I'm going to try to translate it to various languages and see what happens.
Tomáš Pospíšek, 2009-09-24
]]>Dank meiner Ex-Frau hab ich Ajvar, ein Produkt balkanischer Kultur, gern gekriegt. Ayvar sind gekochte, zermixte Paprikas, Schärfegrad von "merke nichts?" bis "yesss" mit sonst noch Sachen drin.
"Pindjur" hergestellt von "vitaminka", letzthin beim Bahnhof Zollikofen gekauft, lässt jedoch alle anderen bisher vertilgten Aivars in den Startlöschern stehen und setz die Messlatte in einer ganz neue Dimension:
Eine Quelle für Pindjur in Schaffhausen wäre prächtig!
Tomáš Pospíšek, 2009-08-16
]]>So, nun sollte auch die "Signature" sammt Datum stimmen - v2 ist fertig :-)!
Tomáš Pospíšek, 2009-06-04
]]>Schon lange her, dass ich nichts mehr auf dem Block notiert hab.
Inzwischen hab ich meinen Block RSS fähig gemacht. Jetzt ist der Code weit nicht mehr so elegant wie er war. Muss das noch reflektieren und herausfinden, warum es genau dazu gekommen ist.
Und der neue Block Code hat noch Bugs, aber ich mag jetzt wieder notieren und bügle die Käfer dann zusammen mit dem eleganter machen später aus.
Ah!
Danke an Khodjaev Stanislav (Kurumizawa) für das schöne RSS Icon:
Tomáš Pospíšek, 2009-06-03
]]>Goal: make a screencast
Found a good site, that describes available options. Chose gtk-recordmydesktop and did a screencast.
Went on to cut the screencast.
Tried openmovieeditor 0.20080102-2.1build1.1. OME doesn't handle Ogg Video well however: it complains a lot about not found frame beginnings. Thus I transformed the Ogg video into AVI with:
mencoder out.ogv -nosound -o out.avi -oac mp3lame -ovc lavc
however that did not copy the sound. Never mind, because when playing out.avi in OME it only displays every full frame or so, which makes the editor unusable for video editing.
Went on to cinelerra. Playing the ogv file would only show a small cutout of the originally recorded screencast. I spent an hour or so to find out how to change that. During this time cinerella managed to crash once and to hang itself with 100% CPU a few times. When trying to put the marker somewhere at the end of the recording, cinerella would not be able to find a frame to start from, thus it would only play sound...
But even mplayer would complain about some stuff not right with the file.
Only vlc seemed to play the OGV file cleanly.
My takeaway from this is:
So I went back to the command line once again and after much trying and asking the online oracles I found the maging mencoder incantations:
It must be good to have a Mac.
Tomáš Pospíšek, 2009-04-09
]]>Ich wurde eingeladen an einem Vortrag der Obergurus von und über mod_cluster zuzuhören. Kurioserweise fand ich das, anderst als viele Geek Freunde, aber uninteressant.
Ich war überrascht, weshalb dem nun so sei. Daraus entstand folgendes Mail:
...
Während der letzten Paar Tage war ein nice idle Thread in meinem Hirn gescheduled, welcher diese Thematik durchmühlte.
Den Ausschlag, dass mir der 20er fiel, gab, dass ich mich wieder einmal mit Debian-Exim4's absurd komplexer Konfiguration befassen musste.
Der zentrale Punkt daraus:
The reason I dropped sendmail 15 years ago was that the configuration
was way more complex than learning a new computer language. Exim4 has
got to the exact same point by now: Debian’s variant of Exim4 has
dozens of interdependent config files, partially created from templates
and being rebuild by generators with half-standardized variables etc.
It’s a pain. Maybe I should have upgraded to postfix from exim3
instead.
Evidently the Mail community needs a variation of Greenspun’s Tenth
Rule Of Programming:
“Any sufficiently advanced MTA program contains an ad-hoc,
informally-specified reimplementation of sendmail’s configuration
system”
Beim mod_cluster Themenbereicht ist die Situation nach meinem Gefühl gleich.
Jedes Mal, wenn ich was an unserer Webserving Konfig ändern muss, wenn ich ein Ruby oder Mongrel oder Apache oder Nginx Upgrade machen muss, dann hab ich dieses flaue Gefühl im Magen, bzw. einfach Angst, dass dieser Mikado-Haufen zusammenfällt.
Es macht mich nicht an, ich habe keine Freude dran. Das System ist unübersichtlich, undurchsichtig komplex und labil:
jeder Teil der Kette befasst sich mit der Manipulation der URL: zuerst Nginx, dann entweder Apache oder Mongrel, dann der Routing Teil von Rails, dann Rails' Controller und am Schluss unter Umständen auch noch Rubys Libraries. Wenn nur etwas (z.B. eine IP Adresse) leicht ändert, dann geht das ganze nicht mehr.
Debuggen ist die Hölle, Nginx erlaubt z.B. nicht zur Laufzeit anzuzeigen, welche Rule matched und wie die URL umgeschrieben wird. -> Trial-and-Error in Produktion.
Und dabei gab mir schon nur Apache's Konfiguration, ohne all die anderen Komponenten früher schon dieses schlechte Gefühl und hatte diese meiner Meinung nach schlechten Eigenschaften (komplex, labil, interdependent, schlecht debugbar, trial&error).
Der Bauch sagt mir: flieh!
Und nun also der nächste Schritt - das ganze soll, womöglich regelbasiert, mittels Regeln, die nota-bene z.B. in Java Sourcecode implementiert sind und somit nicht zu Laufzeit in Cleartext sichtbar oder änderbar sind, zu Laufzeit dynamisch umkonfiguriert werden.
WS-Deathstar. Das ist die falsche Richtung. In this direction lies doom and desperation. IMHO.
Ich kann verstehen, dass Kompexität per se, als l'art pour l'art fasziniert, zumindest für meinen Magen ist das Gesammtsystem jetzt schon von angsteinflössender Komplexität. Für mich wäre also die andere Richtung interessant -> das ganze System einfacher zu machen:
?
Lösung: Unit Testing für System Administration? Da war doch Mal so ein Projekt dafür?
Tomáš Pospíšek, 2009-03-02
]]>Ich dachte immer, Software Architekten seien jene Leute, welche in Visio oder Rational Rose arbeiten, viereckige, beschriftete, mit Linien verbundene Kästchen malen und UML den Rang eines zu erlernenden Standards zusprechen.
Dass diese Rolle offenbar weitverbreitet auch so verstanden wird, ist sehr problematisch, da Coden oder Proof-of-Concept Prototypen Basteln dann aus dieser Warte nicht standesgemäss ist.
Das Wort Architekt lügt in diesem Falle, da es suggeriert, dass SW Architektur essentiell ähnlich dem herkömmlichen Architekten sei, welcher einen Plan zeichnet, der dann von einer Baufirma ausgeführt wird.
SW ist aber insofern fundamental anders als das Bauwesen, als dass ein grosser Teil dessen, was erstellt wird neu ist und also so noch nie getestet wurde. Hingegen sind alle Teile eines Hauses Massenprodukte und auch die Baustatik ist eine wohl bekannte Disziplin, welche in der Regeln nichts neues erfindet.
Die fachliche Logik der SW entsteht in der Regel neu und ausserdem besteht eine der grössten Schwierigkeiten darin überhaupt herauszufinden, ob denn das was an SW entsteht überhaupt dem entspricht, was der Kunde eigentlich meint.
Natürlich gibt es einen grossen Fundus an SW (Bibliotheken aka Libraries), welche wiederverwendet werden kann. In der Regel ist diese Bauteile aber niemals so stabil, zuverlässig und robust, wie die vorgefertigten, bzw. Standard-Teile der Baubranche.
Daraus folgt, dass die Erwartung, ein Architekt könne einen Entwurf machen, welcher dann implementiert wird, irgendwo zwischen naiv und realitätsfremd liegt. In der Regel muss die Software Entwicklung mehr oder weniger iterativ durchgeführt werden, d.h. erst während der Implementierung können Fehler und Fehlannahmen entdeckt und im optimalen Falle von der Architektur für einen verbesserten Entwürf verwendet werden.
Woraus wiederum folgt, dass der SW Architekt v.a. dafür sorgen sollte, dass das Gesamtbild dessen, was gemacht werden soll, in grossen Zügen einigermassen bekannt ist. Damit der Architekt seinen Entwurf auch nur im Ansatz realistisch gestalten kann, muss er recht grosse Erfahrung mit jeglicher eingesetzter Technologie haben, bzw. in einzelnen Bereichen auf den Rat von Technologiespezialisten zurückgreifen.
Weiterhin muss er dafür sorgen, dass die Entwickler Ihre Teile gut in das Gesamtbild eingepasst liefern, und dass sie sich an die vorgegebenen Leitplanken halten. Insofern hat er die Rolle des Vorarbeiters der Baubranche inne.
Die Fähigkeit Software von guter Qualität zu offeriertem Preis und innerhalb der angegebenen Zeit abzuliefern, hängt neben dem Glück, dass "aus dem Nichts" keine Unbekannten auftauchen, somit von der Stabilität der einzelnen Mitglieder und deren fein abgestimmtem Zusammenspiel ab, d.h. deren guten gegenseitiger Kenntnis und entsprechdem Arbeitsverhältnis.
Der Architekt muss die Viereckchen so zeichnen können, dass sie seinen Entwicklern genug Bewegungsfreiheit lassen, dass sie diese nicht überfordern und dass das ganze Bild robust gegen das Wackeln der einzelnen Viereckchen ist. Er muss stark genug sein, seinen Entwurf zu verteidigen, muss aber auch gut zuhören können, um in der Folge das Bild möglicherweise radikal umzustellen.
Ein weiterer fundamentaler Unterschied zu Bauwerken: Software ist meistens nie fertig - somit muss der Architekt einen festen Augemerk darauf verwenden, dass die Software auch über längere Lebensdauer nicht verwest und hässlich wird, und dass die Strukturen, die er entworfen hat einem längerfristigen Wachstum dienen bzw. standhalten. Einem Wachstum während dem womöglich ein grosser Teil des Baumaterials im Laufe der Zeit ersetzt und oder verändert wird.
(entstanden aus einem Gespräch mit Bernhard Pfund)
Tomáš Pospíšek, 2009-01-26
]]>Ich war völlig erstaunt, als die Migros mir ankündigte, die Post-Its aus dem Sortiment genommen zu haben und mir als Entschädigun einen Zwanziger anbot.
Ich habe das letzere dankend abgelehnt und noch Mal zurückgefragt, ob denn damit das wirkliche Problem (Ramsch-Verkauf?) nun gelöst sei?
Tomáš Pospíšek, 2009-01-26
]]>Die beiliegenden Post-It's kleben nicht.
Man heftet sie an eine Türe, einen Türrahmen, den Monitor und am nächsten Tag klebt die Notiz, welche man zwecks Erinnerung prominent plaziert hat höchstens noch an der Schuhsohle.
Sprich, das Produkt, das ich von Ihnen erworben habe funktioniert nicht, war neu kaputt.
Ist das eine Ausnahme? War das ein Ausreisser oder hat die Migros da ein Abfallprodukt bei der Kasse hängen, welche Ihre Kunden erwerben?
--
Vor einer Weile hatte ich, ebenfalls im Do-It von den Tischen mit den "preiswerten" Produkten ein Paar Tischtennis-Schläger erworben.
Die Schläger waren platzsparend so verpackt, dass die Flächen der Schläger aufeinanderlagen.
Als ich sie zuhause auspackte, um mit den Kindern Tischtennis zu spielen, bemerkte ich, dass die Seiten der Schläger, welche aufeinanderlagen, überhaupt keine Gummibeschichtung hatten, sondern nur das rohe Holz. Dies war beim Kauf aufgrund der Art und Weise der Verpackung natürlich nicht sichtbar.
Als ich ungläubig den einen Schläger hin-und-her wendete fiel der Gummibelag von der einzig beschichteten Seite herunter. Hatte sich der Hersteller vielleicht sogar den Leim gespart?
Dass die Beschichtung auf der beim Verkauf nicht sichtbaren Seite fehlte, wird im Volksmund "Bschiss" genannt.
Verkauft die Migros wohl bewusst kaputte Produkte an Ihre Kunden?
--
Es ist schon eine Weile her, dass ich wiederum im Do-It, ein preisgünstiges Set Torx Bits kaufte, um meinen Laptop zu reparieren.
(die aus der Migros waren auch gelb)
Zuhause angekommen drehte der Torx Schraubenzieher leer in der Schraube.
Anfangs dachte ich, dass die Kronenschrauben wohl eine Zwischengrösse hatten - das kleinere Bit war offensichtlich zu klein, das grössere passte nicht in die Schraube - bis ich später zufällig mit einem geliehenen Torx-Schraubenzieher eines anderen Herstellers die Schraube mühelos rausschrauben konnte: die angeschriebene Grösse auf dem entsprechenden Bit stimmte mit der des geliehenen Schraubenziehers überein, nur - die Bits der Migros waren leicht zu klein und vor allem, die Spitzen der Krönchen waren stumpf. Offensichtlich war die Gussform des Bits schlecht d.h. unpräzis gefertigt worden: das Bit taugte nur dazu die Kronenschrauben kaputt zu machen.
Als ich das Torx-Bits-Set im Do-It zurückgab erklärte mir die zuständige Frau ohne Aufforderung, dass das Problem bekannt sei und sogar in der Presse publiziert worden war. Zumindest einem Teil der Migros war das Problem also wohlbekannt.
Fast ein Jahr später entdecke ich im Do-It wieder (oder nach wie vor) das gleiche Torx-Bit-Set mit den identischen, stumpfen Kronenspitzen.
Ich versuche der Frau am Kunden Service zu erklären, dass das Produkt, das da verkauft wird defekt ist. Aber sie will es nicht hören.
Wie kann dieses Verhalten seitens der Migros wohl erklärt werden? Verkauft die Migros in vollem Bewusstsein kaputte Produkte an ihre Kunden? Oder weiss die linke Hand (der Einkauf) nichts von der rechten (Verkauf, Kundenservice)?
--
Nicht nur erwarte ich von Ihnen, dass Sie mir das Geld für die Post-It's (als Note-It's verkauft) und die Tischtennis-Schläger zurückerstatten.
Ich erwarte von Ihnen vor allem mir mitzuteilen:
wann die Migros die kaputten Produkte aus Ihren Regalen nehmen wird (soweit ich weiss, werden die nicht-klebenden Note-It's nach wie vor verkauft)
wie die Migros in Zukunft sicherstellt, dass die Produkte die sie verkauft auch tatsächlich funktionieren
wenn Kunden glaubwürdig zeigen können, dass ein eventuelles Produkt kaputt ab Fabrik verkauft wird, wie die Migros sicherstellt, dass dieses auch nie wieder in ein Regal kommt
Mit freundlichen Grüssen, *t
Tomáš Pospíšek, 2009-01-24
]]>Gentleman zu sein finde ich einen absolut bewundernswerten Charakterzug. Kann man das lernen? Wie? Bis zu welchem Alter?
Meine Stimmung ist jeweils offensichtlich. Ich bin nicht im Stande meine innere Verfassung hinter eine immer gleichermassen zuvorkommenden Art zu stellen. Leider kriegen jeweils meine Mitmenschen Ihr Fett ab, wenn es mir nicht gut geht. Insbesondere meine Kinder, welche schutzlos ohne Ausweichmöglichkeiten meiner schlechten Laune ausgesetzt sind.
Heute war ich wieder Mal erschöpft.
Diese Erschöpfung kann unterschiedlich sein. Manchmal bin ich depressiv, manchmal merke ich, dass ich nicht im Stande bin, mich auf etwas koplexes zu konzentrieren, manchmal merke ich, dass ich einfach ewig vor dem Compi hänge und mich nicht vom Solitaire Spiel oder vom Surfen losreissen kann. Und manchmal merke ich, dass mein Tolleranz-Puffer extrem dünn ist. D.h. ich reagiere dann auf Stress oder unliebsames mit Agressivität. Stress oder unliebsames wird unweigerlich von meinen Kindern ausgelöst - sie machen Fehler, sie missachten Regeln, ich bin Ihre Bezugsperson, welche ununterbrochen auf sie reagieren muss. Und so überreagiere ich dann ohne Vorwarnung.
An was es wohl liegt, dass ich so wenig von dieser Fähigkeit habe, meine Wirkung innerhalb von definierten Grenzwerten zu halten? Ist es die Erziehung? In schwachen Momenten sagt meine Mutter jeweils, sie habe mich schlecht erzogen. Oder ist es eine Charaktereigenschaft - sozusagen in meiner Anlage festgestanzt? Oder liegt es an den Lebensumständen - zu wenig Schlaf?
Heute hab ich's gemerkt, dass mich Sachen zu schnell stressten. Und hab danach die Strategie verfolgt, mich selbst nicht zu überfordern, bzw. Situationen und Handlungen zu vermeiden, welche in mir zusätzlichen Unwillen verursachen würden. Und so hab ich den ganzen Tag niemandem Unrecht getan. So schön. Ist es möglich, dass ich im Stande bin zu lernen? Es wäre wunderbar. Wohl das schönste in meinem Leben.
Tomáš Pospíšek, 2008-12-13
]]>Tomáš Pospíšek, 2008-12-10
]]>Ein Arbeitskollege meinte: "ich hab den (Continuous) Builder abgeschaltet und mache ihn nur bei Bedarf wieder an". Zufällig sah ich einige Zeit später, dass nicht nur, wie erwartet, der Build Service, sonder der ganze virtuelle Server runtergefahren war.
Es erstaunt mich immer wieder, wie virtuelle Server das Verständnis der Computerei an vielen Stellen fundamental ändern. Einen virtuellen Server an oder auszuschalten ist so einfach wie das Neustarten eines Daemons. Danach ist er dann aber auch komplett stillgelegt. Man zieht einfach den Stecker und ist dann zweifelsfrei sicher, dass das Gerät völlig ökologisch nur noch ein Stück toter Metallverbindungen ist.
Tomáš Pospíšek, 2008-12-08
]]>Von einem Unia (aka Un1a) Flyer eingescannt:
Tomáš Pospíšek, 2008-12-04
]]>Incidentaly I read http://sethf.com/infothought/blog/archives/001403.html and there's a note about yahoo and live.com. I tried my previous "don't verify sender domain exim4" search and the first 6 results had the word exim4 right in the title or in the extract. I made Yahoo my default search engines in firefox right away. Takes a lot of effort to migrate a user away, but Google has succeeded.
Tomáš Pospíšek, 2008-12-02
]]>Lately I've been cursing all the time when using Google. Every time I search for something like f.ex. "don't verify sender domain exim4" Google will feed me with a pile of shit, most of it not even containing the precise word "exim4". What the fuck?!?! Google is becoming completely unusable for me. I have been trying alternative search engines lately, but, unbelievably, they're even worse:
cuil: is displaying big clunky images and only 6 hits on a page. WTF? Didn't they learn anything from Google? It's about text and not about annoying the user.
A9: what do I need Amazon recommendations for? If I need Amazon, then I click in the search field in Firefox and select Amazon.
Yanga: too far away, takes a while before loading and before returning results.
Searchme: I want search results and not waiting for the desktop to become responsive again while Firefox is using 99% of the CPU to execute some byzantine JavaScript?
Somebody help me (tpo_hp at sourcepole ch) please.
Tomáš Pospíšek, 2008-12-01
]]>Das Internet vergisst nie. Ah was. Im Gegenteil, das Internet ist sehr ephemer. Es vergisst schneller als mein Gedächtnis und um zwei Qualitätsordnungen schneller als Publikationen auf Papier.
Wir, die Sourcepole, sind eben den letzten Server von Debian Sarge, einer Linux Distribution, welche im Jahre 2005 herausgekommen ist, auf das neueste Release am migrieren.
Die Pakete von Debian Sarge sind wortlos vom Netz verschwunden. Wenn man Debian nicht sehr genau kennt, wird man die Software, welche man für die Migration braucht (rsync in unserem Fall) nicht mehr finden. Ich hab um die 40 Minuten gebraucht, bis ich eine Quelle für Sarge CDs fand. Das Archiv selbst scheint gemäss Google nicht verlinkt zu sein.
Ich bin mir also "schnell" noch historische Debian Sarge 3.1 DVDs am runterladen und brennen und fühle mich, 3 Jahre nach dem Release der Distribution wie ein Archeologe, welcher in den dunkelsten Geweiden des Internets mit schon verdächtig aussehenden Queries nach verfaulten Überresten sucht.
Und dabei wird Debian vorgeworfen, was es eine Linux Distribution von bleierner Trägheit sei. Geschichte ist wohl die Voraussetzung für einen profunderen Intellekt. Unserer eigene Geschichte und Kultur, welche heute auf dem Medium Internet transportiert wird, ist seine Substanz am abhanden gehen.
Tomáš Pospíšek, 2008-11-27
]]>Ich stelle mir vieles visuell vor. Aus diesem Grund hatte ich Mal die Idee, Netzwerke auch so darzustellen.
Da ich auch Dozent bin und Diplomarbeiten betreue, konnte ich vor Jahren einen Studenten gewinnen, welcher im Rahmen einer Arbeit meine Idee implementierte.
Er hat ein ziemlich fettes Programm abgeliefert, in C++, Qt und OpenGL, nur leider, stürzte das Programm jeweils recht schnell ab.
Fünf Jahre danach, hab ich nach 2 Tagen Debuggen den Grund für die Abstürze gefunden - die GUI Komponenten von Qt3 sind nicht threadsafe - das Programm nach Qt4 portiert, welches diesbezüglich viel besser ist und den Kommunikationsmechanismus der Threads auf den eleganteren Signale/Slots Mechanismus umgestellt.
Jetzt tut's und der Quellcode ist erst noch kürzer. Jah! :-)!
Tomáš Pospíšek, 2008-11-22
]]>Bern wird wählen und ich habe keinen Schimmer wen, weil ich die Politiker schlicht nicht kenne. Also bin ich nach Smartvote.
Smartvote lässt die Kandidaten für die zu besetzenden Ämter eine Liste mit Fragen zu aktuellen politischen Problemen, Sachfragen und Abstimmungen beantworten. Diese gleiche Liste wird einem dann vorgesetzt um zu vergleichen, welcher Kandidat die eigene politische Meinung am besten repräsentiert.
Es ist interessant die Fragen auszufüllen. Die allermeisten gestellten politischen bzw. gesellschaftspolitischen Fragen rufen in mir ein: "ja, weil - andererseits jedoch eher nein weil handkehrum ... hm .. eigentlich müsste man das wissenschaftlich fundiert..." ... wodurch man wohl an dem Punkt angelangt ist, vor welchem Realpolitiker tagein tagaus stehen, nämlich, dass sie mit einem "ja" oder "nein" die Richtung der gesellschaftlichen Entwicklung beeinflussen müssen, ohne dass sie genügend empirische Fakten über die Wirkung einer üblicherweise sehr komplexen Sachfrage haben. ( Nachtrag vom 28.02.09: In seinem Buch hat George Soros das interessante Konzept der Reflexivität für diesen Mechanismus gefunden )
Und der springende Punkt ist wohl, dass diese Sachfragen prinzipiell aufgrund ihrer Aktualität sehr wahrscheinlich meist gar nicht abschliessend oder eindeutig beantwortet werden können.
Insofern tue ich den meisten Politikern wohl jeweils Unrecht, wenn ich hinter ihrem Verhalten und Meinungen jeweils Bösartigkeit oder Dummheit vermute.
Politik ist wohl meistens Gesellschaftspolitik und ist evolutionär und führt uns in eine andere, neue Zukunft...
Tomáš Pospíšek, 2008-11-10
]]>Damnit! I just want to publish some little thoughts from time to time on the net. Then why must the software to do so be so bloody complicated?
:-(
Thus, frustrated, I did my own blogging "software".
#!/bin/sh
#
# using the very nice "Markup.pl" from
# http://daringfireball.net/projects/markdown/syntax
block_home=~/doc/interest/block
block_header=$block_home/head.html
block_src=$block_home/index.markdown
block_out=$block_home/index.html
block_dst=block:web/
vim $block_home/index.markdown
cat $block_src | markdown > $block_out
prepend () { # header to_file
header=$1
to_file=$2
tmp=`mktemp`
cat $header $to_file > $tmp
mv $tmp $to_file
}
postprocess() {
# replace $sig
#date=`date -R`
#signature="Tomáš Pospíšek, $date"
signature="Tomáš Pospíšek"
sed --in-place "s/\$sig/$signature/" $block_out
# process $includes
# http://www.unix.com.ua/orelly/perl/cookbook/ch07_10.htm
perl -ni -e 'if( /\$include(\s*)"(\S*)"/ ) {
print `cat $2`; next; }
else {
print; }' $block_out
prepend $block_header $block_out
}
postprocess
ask_for_confirmation -y "publish?" || exit
scp $block_out $block_dst
firefox http://tpo.sourcepole.ch
:-)
Thanks to John Gruber for Markdown.pl and for some of the fine CSS I'm using here.
Tomáš Pospíšek, 2008-11-07
]]>Es gab eine Zeit, da ging ein neuer Markt auf: das Internet. Es herrschte Pionierstimmung. Wenigstens so lange, bis die Swisscom fand, da würden wir auch noch gerne einen Teil davon haben und wir werden das (Dial-Up) nun gratis anbieten, sprich aus der Staatsmonopolsteuer quersubventionieren, bis wir die Konkurrenz zu Tode gehungert haben.
Und dann kam ADSL und von jedem Provider welcher ADSL anbot, bekam unser Vetterliwirschafter, gedeckt natürlich durch unsere lieben Interessens-Vertreter-Parlamentarier 90% (?) des Abonements-Geldes. Geil, jeder der ans Internet will blecht der Swisscom.
Machen wir Mal einen Plausibilitätscheck dieser Verschwörungs-Theorie:
Zur Zeit, als das Internet via Dial-Up in Fahrt kam, fielen die Preise für Modems auf die 30 CHF Grenze. Die Preise der notwendigen Geräte auf der Seite des Providers fielen, aufgrund des grösser werdenden Marktes und der wachsenden Zahl der Anbieter, entsprechend auch. Und der Preis für Dial-Up ging gegen Null.
Heute kosten die billigsten ADSL Geräte auf dem freien Markt um die 40 CHF. Wir sind also in einem vergleichbaren Preisbereich angekommen. Was die Preise für Provider-seitige Geräte angeht, bin ich nicht kompetent, ich gehe aber davon aus, dass diese analog gefallen sind. Aber eines ist nun seit Jahren, trotz Innovation, trotz dem Effekt der grossen Zahlen, gleich geblieben: nach wie vor kosten ADSL Anschlüsse ca. 34 CHF pro Monat (und nach wie vor bekommt die Swisscom wohl um die 33 CHF davon, den genauen Anteil kenn ich nicht).
Eine Bekannte von mir ist vielleicht die Hälfte des Jahres nicht in der Schweiz. Und sie ist auch kein intensiver Internet Nutzer. Nun, welche Wahl hat sie wohl? Prähistorischen Analog-Modem Zugang, welcher mitlerweile ebenfalls nicht mehr gratis ist, oder eben, für die Paar Mal, welche sie das Internet nutzt, um die 400 CHF pro Jahrfür ein Monopol-Abo abzudrücken (die Angebote, bei welchen jede Stunde Internet via ADSL mit 1.80CHF verrechnet wird kann ich leider nur als Betrug am unerfahrenen Nutzer empfinden).
Was für eine Verantwortung tragen die Herren Gesetzesgeber in Bern denn, welche die entsprechenden gesetzlichen Grundlagen für diese Staatsrente zugunsten einer einzelnen Firma legen? Haben Sie ein Gewissen, welche Ihnen sagt, dass ~ 400 CHF/Jahr schlicht zu viel ist und somit viele von den Möglichkeiten von Breitband Internet ausschliesst? Oder ist das rein “Interessenvertretung” - wer den Herrn Anwalt Parlamentarier zahlt, der wird vertreten?
Was für ein Ökosystem entstehen könnte, bzw. welche Online Angebote möglich wären, wenn Sie nicht von der Staatsmonopolsteuer auf ADSL gar nicht erst Leben gelassen würden, kann man sich höchstens vorstellen. Sicher wird dem Land damit kein Dienst erwiesen.
Tomáš Pospíšek, 2008-09-08
]]>